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Willi Koerbel-Habsheim

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Willi Friedrich Koerbel (geb. 20. Juli 1910 in Habsheim, Elsass; gest. nach 1997) war ein deutscher Journalist.

Leben

Er studierte in Heidelberg und München Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Geschichte.

Er war SA-Führer und Komponist des SA-Marsches Nr. 5 "Sturmsoldaten". 1939 wurde er persönlicher Referent in der Reichskanzlei Berlin. Militärisch wurde er zum Fallschirmjäger ausgebildet und nahm am Westfeldzug teil. Er gehörte zu den ersten deutschen Soldaten, die 1940 Paris erreichten. Später war er Verbindungsoffizier der deutschen Luftwaffe zur italienischen Luftwaffe in Rom. Über diese Zeit schrieb er 1997 eine Mussolini-Biographie.

Nach dem Krieg war er Unternehmensberater in Heidelberg und ab 1957 Generalkonsul Ghanas in Deutschland. 1997 wurde er Ehrenbürger der Stadt Habsheim.

Veröffentlichungen

  • 1937: Erlebnisse der Kameradschaft (Herausgeber)
  • 1938: Die deutschen Freikorps 1918–1923: Anh.: Das Sudetendeutsche Freikorps 1938 (mit Friedrich Wilhelm von Oertzen, 1939 5. Auflage)
  • 1944: Die deutsche Seele, Verlag "Wir sind daheim", Dresden (herausgegeben vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Abt. Ost, in Verbindung mit dem Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle)[1]
  • 1944: So entstand das Reich, Verlag "Wir sind daheim", Dresden (herausgegeben vom Reichsministerium für Volksaufklärg und Propaganda, Abt. Ost, in Verbindung mit dem Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle)
  • 1997: Erlebter Faschismus. Aufstieg und Sturz Benito Mussolinis. Ein Zeitzeuge berichtet. Berg am Starnberger See, 1997, ISBN 3-8061-1115-4

Einzelnachweise

  1. Anmerkung: Verlag „Wir sind Daheim“ in Dresden ist der Verlag der gleichnamigen von 1940 bis 1944 erschienenen deutschen Zeitung für Umsiedler. [1] ZDB-ID 1363757-5
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