Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Werner Meyer (Historiker, 1937)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Werner H. Meyer (* 21. Juli 1937 in Basel) ist ein Schweizer Historiker und Mittelalterarchäologe.

Nach Abschluss des Universitätsstudiums in Basel war Werner Meyer mehrere Jahre als Gymnasiallehrer tätig und betrieb daneben historische und archäologische Forschung. 1965 Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation über das Thema: Die Löwenburg im Berner Jura. 1970 habilitierte er an der Universität Basel, sein Lehrbereich waren die ältere Schweizergeschichte und die Archäologie des Mittelalters. 1975 wurde Meyer zum ausserordentlichen Professor ernannt. Von 1989 bis 2004 war er ordentlicher Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Basel.

Sein Schwerpunkt war die Mittelalterarchäologie. Er machte sich um die Erforschung mittelalterlicher Burgen besonders in der Schweiz verdient und wird deshalb auch Burgen-Meyer genannt. Er publizierte zahlreiche Bücher zur Geschichte der Schweiz im Mittelalter wie zum Beispiel 1977 «Das große Burgenbuch der Schweiz». Er bekämpfte in der Öffentlichkeit Geschichtsmythen, so unter anderem mit dem Buch «Die Schweiz in der Geschichte, Band 1: 700–1700». 1977 wurde er mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel geehrt. Er ist Ehrenpräsident des Schweizerischen Burgenvereins.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Werner Meyer (Historiker, 1937) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.