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Werner Bauer (Autor)

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Werner Bauer (* 12. April 1925 in Reichenbach, † 26. Mai 1994 in Eisenhüttenstadt) war ein deutscher Kinder- und Jugendbuchautor.

Leben

Werner war der Sohn eines Justizinspektors. In Auerbauch legte er 1943 das Abitur ab und kämpfte bis 1945 als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Nach der deutschen Kapitulation arbeitete er zunächst als Akkordeontischler. Von 1946 bis 1956 war er in Klingenthal als Lehrer tätig. Ab 1956 studierte er in Leipzig am Institut für Literatur Johannes R. Becher. Nach Abschluss seines Studiums im Jahre 1959 arbeitete er als Dozent für Deutsch und Gesellschaftswissenschaften in Eisenhüttenstadt.

Während seiner Tätigkeit als Lehrer schrieb er erste Märchenspiele für seine Schüler. Sein erstes Kinderbuch mit dem Titel „Die fröhlichen Einsiedler“ erschien 1953. Bis 1989 folgten weitere Kinderbücher und Hörspiele.

Werke

  • 1953: Die fröhlichen Einsiedler (Kinderbuch)
  • 1954: 2 : 2 für Klasse 8 (Kinderbuch)
  • 1955: Die Erdkundearbeit (in Erste Ernte)
  • 1956: Eine Freundin wie Gerda (Kinderbuch)
  • 1960: Franzl und Jana (Kinderbuch)
  • 1961: Die Rechenarbeit (Kinderhörspiel)
  • 1962: Ulla (Kinderbuch)
  • 1962: Die schwarze Locke (Kinderhörspiel)
  • 1962: Wen der Stein trifft (Kinderhörspiel)
  • 1964: DM-1563 sofort landen (Kinderbuch)
  • 1965: ...und ausgerechnet Dasseldorf (Kinderbuch)
  • 1969: Die abenteuerliche Umkehr des Peter L. (Kinderbuch)
  • 1971: Telegramm von Unbekannt (Kinderbuch)
  • 1972: Marianne kennt den Boß (Kinderbuch)
  • 1978: Arne boxt sich durch (Jugendroman)
  • 1979: Sommergewitter am Trabbensee (Jugendroman)
  • 1980: Auf eigene Faust (Jugendroman)
  • 1982: Der dreizehnte Fasan (Jugendroman)
  • 1984: Markus und der große Clou (Jugendroman)
  • 1985: Der Schwur. Geschichten über Feliks Dzierzynski (Jugendroman)
  • 1986: Der Kundschafter (Jugendroman)

Weblinks

Literatur

  • Günter Albrecht, Kurt Böttcher, Herbert Greiner-Mai, Paul Günter Krohn: Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1967
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