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Walter Pahl (Gewerkschafter)

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Walter Pahl (geb. 19. Mai 1903 in Tarnow (Provinz Posen; gest. 18. November 1969 in Bad Harzburg) war ein deutscher Gewerkschafter und Publizist. Der Funktionär des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB) votierte 1933 für eine Annäherung an die Regierung Hitler. Nach 1936 publizierte er Schriften, die den Expansionsdrang des Dritten Reiches rechtfertigten und die Ausgrenzung der Juden begrüßten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Redakteur der Gewerkschaftlichen Monatshefte, dem Theorieorgan der westdeutschen Gewerkschaften. Pahl musste diese Position räumen, als 1954 öffentlich Kritik an seinen publizistischen Tätigkeiten zwischen 1936 und 1945 geübt wurde.

Leben und Wirken

Bildung und Weg zur sozialistischen Arbeiterbewegung

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Posen nahm Pahl ein Studium der Nationalökonomie und Psychologie an den Universitäten Leipzig und Heidelberg auf. In Leipzig erwarb er 1925 ein Diplom der Volkswirtschaftslehre. Mit einer Dissertation über „Die psychologischen Wirkungen des Films unter besonderer Berücksichtigung ihrer sozial-psychologischen Bedeutung“ promovierte er 1926 bei Felix Krueger und Hans Freyer.

Während des Studiums schloss er sich einer sozialistischen Studentenorganisation an und wurde 1924 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). 1924 begann er zudem an der Volkshochschule Leipzig zu wirken, die von Hermann Heller und Paul Hermberg geleitet wurde. 1926 vertrat er Adolf Reichwein in der Leitung der Volkshochschule Jena.[1]

Gewerkschaftsfunktionär in der Weimarer Republik

1927 zog Pahl nach Berlin, um dort eine Stelle als wissenschaftlicher Sekretär des ADGB anzutreten. Im selben Jahr gründete er mit Margarethe Marie Louise Ueckermann, die er am 2. Februar 1929 heiratete, ein Heim für Jungarbeiter. In Berlin arbeitete er von 1927 bis 1931 zudem als Dozent an der Berliner Volkshochschule. Ab 1931 übernahm er an der Berliner Gewerkschaftsschule Dozentenaufgaben. Bis 1933 wirkte er zudem als Dozent an der Deutschen Hochschule für Politik sowie an der Bundesschule des ADGB in Bernau. Ab August 1932 leitete er die Zentralstelle für den Freiwilligen Arbeitsdienst beim ADGB – ein Gegenmodell zu Konzepten, die in der Weltwirtschaftskrise Pflichtarbeitsdienste propagierten. Im selben Jahr fungierte er außerdem als Geschäftsführer der neu gegründeten Reichsarbeitsgemeinschaft Sozialer Dienst, die die Aktivitäten von freien Gewerkschaften und sozialdemokratischen Organisationen koordinieren sollte.[2]

Publikationen bis 1933

Parallel zu seiner Arbeit für die freien Gewerkschaften und im sozialistischen Bildungswesen positionierte sich Pahl als Publizist. Hier befasste er sich zum einen mit Fragen der globalen Rohstoffwirtschaft und der Geopolitik. 1928 veröffentlichte er sein erstes Buch zu diesem Thema: „Der Kampf um die Rohstoffe“[3], eine Materie, die er später immer wieder aufgreifen sollte.

Ein zweiter Schwerpunkt seiner Veröffentlichungen lag in der Auseinandersetzung mit der sozialdemokratischen Politik in der Endphase der Weimarer Republik. Pahl gehörte zu jenen jüngeren Sozialdemokraten und Gewerkschaftern, die insbesondere den Führungsstil der Parteispitze, die Überalterung der Partei und die Werbemethoden der Sozialdemokratie kritisierten. Um junge Menschen für die sozialistische Arbeiterbewegung zu begeistern und in der Konkurrenz mit Organisationen der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) sowie der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) zu bestehen, seien die Überwindung „vulgärmarxistischer“ Positionen und eine positive Haltung zum Staat notwendig. Pahl forderte darüber hinaus, die SPD müsse sich für Kleingewerbetreibende und Bauern öffnen. Seine Beiträge publizierte er in den „Neuen Blättern für den Sozialismus“, eine Theoriezeitschrift religiöser Sozialisten um Paul Tillich. Ab Oktober 1931 gehörte er wie Carlo Mierendorff, Theodor Haubach und Adolf Reichwein zu den Herausgebern dieses Periodikums. Auch in anderen Zeitschriften wie „Die Arbeit. Zeitschrift für Gewerkschaftspolitik und Wirtschaftskunde“ und „Sozialistische Monatshefte“ erschienen seine Texte.[4]

Karriere im Dritten Reich

Vor dem Hintergrund des scheinbar unaufhaltsamen Aufstiegs des Nationalsozialismus lockerte der ADGB seine traditionelle Bindung an die SPD. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten verstärkte der ADGB diesen Kurs durch die Betonung, man wolle auch mit der neuen Regierung unter Hitler zusammenarbeiten. Der Bundesvorstand des ADGB begrüßte die Regierungsinitiative, den 1. Mai zum Feiertag der nationalen Arbeit zu machen und rief die Gewerkschaftsmitglieder am 19. April 1933 zu reger Teilnahme an den Feierlichkeiten auf. Nicht nur auf Vorstandsebene war der politische Wandel spürbar. Auch auf mittlerer Funktionärsebene zeigte er sich. Walter Pahl schrieb in der „Gewerkschaftszeitung“ vom 29. April 1933:

„Vom Nationalsozialismus unterschied uns keine andere Rangordnung der Werte Nation und Sozialismus, sondern lediglich eine andere Prioritätsordnung. Wir wollen erst den Sozialismus, um die Nation zu gestalten. Der Nationalsozialismus forderte und verwirklichte jetzt die Einheit der Nation, um auf diesem breiten und festen Fundament den deutschen Sozialismus aufzubauen […] Wir brauchen wahrhaftig nicht ‚umzufallen’, um zu bekennen, daß der Sieg des Nationalsozialismus, obwohl er im Kampf gegen eine Partei errungen wurde, die uns als Träger der sozialistischen Idee galt, auch unser Sieg ist, insofern die sozialistische Aufgabe heute der ganzen Nation gestellt ist.“[5]

Pahl, der mit dieser Gedankenführung den Nationalsozialisten zugestand, ebenso aufrechte Sozialisten zu sein, wie es die Gewerkschafter selbst für sich beanspruchten,[6] sandte seinen Artikel bereits vor Veröffentlichung an Rudolf Diels, der Ende April 1933 zum Chef der Geheimen Staatspolizei aufstieg. Diels sollte den Beitrag an „einige Herren der NSDAP mit der Bitte um Stellungnahme“ weiterleiten, der Text drücke die Haltung vieler jüngerer Funktionäre aus.[7]

Am 2. Mai 1933 wurde Pahl im Zuge der Zerschlagung der Gewerkschaften verhaftet. Nach einigen Tagen wurde er aus der Haft entlassen und ging in die Schweiz. Dort veröffentlichte er die Schrift „Deutschland wohin? Bilanz der nationalsozialistischen Revolution“ unter dem Pseudonym Lothar Frey. In ihr betonte er den nationalen Standpunkt der Gewerkschaften. Im Oktober 1933 emigrierte er nach Großbritannien. Im Mai 1935 folgte seine Rückkehr nach Deutschland. Anschließend arbeitete er für Zeitschriften wie „Deutsche Rundschau“, „Die Hilfe“ und „Die Koralle“. 1936 erschienen drei Bücher über geopolitische Fragen.[8] Pahl betrachtete darin Deutschland als „Herzkammer Europas“. Die Schwächung Deutschlands bedeute stets eine Schwächung Europas, der Kampf Deutschlands gegen den Vertrag von Versailles sei ein Kampf für „ein geopolitisch vernünftiges Ordnungsprinzip in Europa“. Pahl setzte sich in diesen Büchern ebenfalls dafür ein, afrikanische Gebiete zu deutschen Kolonien zu machen: „Für das menschenüberfüllte und rohstoffarme Deutschland ist es nicht nur eine Ehrenfrage, sondern auch eine Lebensfrage, daß er Weg nach Afrika ihm wieder geöffnet wird.“ Die Gegner entsprechender Pläne sah Pahl in den „Status-Quo-Mächten“ und im „Bolschewismus“.[9]

Minderheiten hatten nach Pahl in Deutschland keinen Platz. Hierzu zählte der Autor insbesondere Juden. Sie seien „völkische Fremdkörper“, die den „Volkskörper“ von innen heraus „zersetzen“ würden.[10] Die antisemitische Judenpolitik Deutschland betrachtete er als beispielgebend:

„Seitdem der Nationalsozialismus durch seine Gesetzgebung den jüdischen Einfluß auf das politische, kulturelle und wirtschaftliche Leben der Nation ausgeschaltetet hat und die Juden auf die Eigenständigkeit einer Minderheit verwiesen hat, beginnt sich auch in den anderen europäischen Ländern die Erkenntnis Bahn zu brechen, daß die Judenfrage ein Rassenproblem ist und als solches nur durch Dissimilation, d.h. die Wiedertrennung gelöst werden kann. Die Judenfrage, die Frage der Ausschaltung des jüdischen Einflusses auf das öffentliche Leben der europäischen Völker, ist zu einer Kernfrage der europäischen Politik geworden.“[11]

1939 erschien eine antibritische Schrift, in der Pahl erneut das Rohstoff-Thema in den Mittelpunkt rückte. Der Krieg sei den Deutschen von England aufgezwungen worden. Englische „Rohstoffmonopolisten“ und „Rohstoffplutokraten“ agierten auf den Rohstoffmärkten als Diktatoren. Gegen sie versuche Deutschland das Prinzip einer Großraumwirtschaft durchzusetzen, das den Engländern die Möglichkeiten nehmen werde, im für Deutschland „lebenswichtigen kontinentalen mittel- und osteuropäischen Raum“ zu intervenieren. Im September 1939 zog Pahl von Berlin nach Überlingen. Der Eher-Verlag, Parteiverlag der NSDAP, beauftragte ihn zu Beginn des Folgejahres mit der Abfassung eines Buches für die Reihe „Das ist England!“. Pahl erfüllte diesen Auftrag und legte eine Schrift vor, in der er erneut seine Thesen zur Geo- und Rohstoffpolitik ausbreitete. Er stilisierte Deutschland, das faschistische Italien und Japan zu Vorkämpfern für nationalen „Lebensraum“ sowie zu Befreiern der afrikanischen Völker. Deutscher Machtwille ziele auf eine organische Raumgestaltung, während der britische Machtwille Raum planlos aufhäufe. 1940 und 1941 hielt er auch geopolitische Vorträge für die NS-Organisation Kraft durch Freude.[12]

Ein Buch über die Sowjetunion, an dem er ab 1940 arbeitete, erschien nicht mehr, weil es durch das Unternehmen Barbarossa unzeitgemäß war. In dieser Schrift stellte Pahl das Dritte Reich und die Sowjetunion als ideologisch zwar getrennte Mächte dar, sie seien aber vereint im Kampf für eine Neuordnung Europas und gegen die „Internationale des Liberalismus und Kapitalismus“.[13]

Die Einberufung Pahls zur Wehrmacht erfolgte im Mai 1941. Einer Frontverwendung entging er mit Hilfe eines Bekannten, der ihn zum Wehrkreiskommando Stuttgart lotste. Pahl wurde im Rahmen der Truppenbetreuung als Vortragsredner eingesetzt. Er hielt seine geopolitischen Vorträge unter anderem am Deutschen Institut in Paris.[14] Am 20. Oktober 1942 belegte die Reichspropagandaleitung der NSDAP Pahl mit einem Vortragsverbot. Er wurde eingezogen und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft zurück.[15]

Wirken im Nachkriegsdeutschland und in der Bundesrepublik

1946 leitete Pahl den Wiederaufbau der Volkshochschule Heidelberg. Im April 1946 riet der frühere preußische Kultusminister Adolf Grimme seinem sozialdemokratischen Genossen Gerhard Weisser, damals Generalsekretär des Zonenbeirats der Britischen Zone, Walter Pahl als Sekretär für Kultur oder Wirtschaft anzustellen. Weisser griff diesen Vorschlag auf und empfahl Pahl im Zonenbeirat als Sekretär für Sozialpolitik und Kulturpolitik. Im Beirat stieß dieser Vorschlag auf Widerstand. Konrad Adenauer sah in Pahl einen Apologeten der nationalsozialistischen Expansionsbestrebungen. Kurt Schumacher bestritt dies. Mit vierzehn gegen neun Stimmen nahm der Beirat den Vorschlag einer Anstellung Pahls zum 1. Oktober 1946 schließlich an.[16] Aufgrund der offenbaren Widerstände trat Pahl diese Stelle nicht an, erklärte aber seine Bereitschaft, für den Zonenbeirat in begrenzter Form tätig zu werden. Am 1. Oktober 1946 wurde er als Sachverständiger für sozialpolitische Fragen engagiert. Diese Tätigkeit dauerte bis September 1948. Von 1948 bis 1950 wirkte Pahl an der Akademie für Gemeinwirtschaft in Dortmund. Auf Vorschlag von Franz Spliedt, vor 1933 ADGB-Vorstandsmitglied und nach 1945 als Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses beim Zonenbeirat der britischen Zone der Vorgesetzte Pahls, wurde Walter Pahl zum 1. Januar 1950 als Generalsekretär der „Gewerkschaftlichen Monatshefte“ eingestellt. Gegen diese Besetzung des exponierten Postens beim Theorieorgan der westdeutschen Gewerkschaften regte sich Protest: Walter Auerbach äußerte in einem Brief an Georg Reuter[17], den stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Bestürzung über diesen Vorgang.[18]

Ende 1953 veröffentlichte Pahl in den Gewerkschaftlichen Monatsheften einen Beitrag zur Politik der Gewerkschaften in der Endphase der Weimarer Republik und bezog sich dabei positiv auf damalige Äußerungen von Lothar Erdmann.[19] Dies führte zu einer öffentlichen Diskussion über seine Karriere im Dritten Reich. Karl Gerold, der Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, griff Pahl in einem Artikel mit der Überschrift „Der Karrierist und der Wille zur Macht“ vom 9. Januar 1954 scharf an und forderte den DGB auf, sich von Pahl zu trennen. Der Geschäftsführende Bundesvorstand des DGB legte Pahl daraufhin nahe, von seinem Posten als Redakteur der Gewerkschaftlichen Monatshefte zurückzutreten. Pahl weigerte sich, ein solcher Schritt liege nicht im gewerkschaftlichen Interesse. Georg Reuter schlug vor, Pahl möge gegen Gerold prozessieren, der DGB-Bundesvorstand bewilligte daraufhin Rechtsschutz für Pahl. Ende März 1954 folgte eine Privatklage Pahls gegen Gerold.[20] Die öffentlichen und innergewerkschaftlichen Debatten um Pahl führten im DGB-Bundesvorstand zu Befürchtungen, dieser Streit könnte sich zu einer generellen Kontroverse über die Politik der Gewerkschaften im Jahr 1933 ausweiten. Walter Freitag meinte am 1. Juni 1954 im DGB-Bundesvorstand, Pahl habe 1933 Positionen vertreten, die auch Theodor Leipart, der langjährige ADGB-Vorsitzende geteilt habe. Hans Brümmer forderte, die Affäre um Pahl müsse vor dem nächsten DGB-Bundeskongress bereinigt werden.[21] Die Gewerkschafter fanden am 13. August 1954 schließlich einen Kompromiss: Pahl trat zurück. Im Gegenzug erhielt er einen Sondervertrag mit dem Bund-Verlag, der ihm die gewohnten Bezüge sicherte. Pahl zog daraufhin die Klage gegen Gerold zurück.[22]

1960 zog Pahl von Hamburg nach Bad Harzburg. Dort trat er in die Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft ein, um dort die Bibliothek zu leiten und Reinhard Höhn zuzuarbeiten, der vor 1945 unter anderem im Reichssicherheitshauptamt gearbeitet hatte und in der SS in den Rang eines SS-Oberführers aufgestiegen war. Neben diesen Arbeiten erledigte Pahl auch wissenschaftliche Einzelaufträge. Am 18. November 1969 starb er bei einem Verkehrsunfall.[23]

Schriften

  • Der Kampf um die Rohstoffe (Weltpolitische Bücherei, Bd. 7), Zentralverlag, Berlin 1928.
  • Lothar Frey (Pseudonym): Deutschland wohin? Bilanz der nationalsozialistischen Revolution, Europa-Verlag, Zürich 1934.
  • Afrika zwischen Schwarz und Weiss, Goldmann, Bern/Leipzig/Wien 1936.
  • Wetterzonen der Weltpolitik, Goldmann, Leipzig 1937.
  • Das politische Antlitz der Erde. Ein weltpolitischer Atlas, Goldmann, Leipzig 1938.
  • Weltkampf um Rohstoffe, Goldmann, Leipzig 1939.
  • Die britische Machtpolitik, Eher, Berlin 1940.
  • Rohstoffe. Der Kampf um die Güter der Erde, Goldmann, München 1952.
  • Gewerkschaften und Sozialdemokratie vor 1933. Zur Geschichte der Einheitsgewerkschaft; in: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 4 (1953) H. 12, S. 720–724.

Literatur

  • Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere. In: 1999. Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, Bd. 5 (1990), H. 3, S. 39–55.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 39.
  2. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 39 f u. S. 42; Heinrich August Winkler: Der Weg in die Katastrophe. Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik. 1930–1933, Dietz, Berlin/Bonn 1987, S. 752, ISBN 3-801-20095-7.
  3. Zentralverlag, Weltpolitische Bücherei, Berlin 1928. Siehe hierzu auch die Besprechung von Alfred Braunthal in: Die Arbeit. Zeitschrift für Gewerkschaftspolitik und Wirtschaftskunde, Jg. 7 (1930), H.1, S. 61–62.
  4. Zu Pahls publizistischer Tätigkeit bis 1933 siehe Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 39–41.
  5. Walter Pahl: Der Feiertag der Arbeit und die sozialistische Arbeiterschaft, in: Gewerkschaftszeitung, Nr. 17, 29. April 1933, zitiert nach Heinrich August Winkler: Der Weg in die Katastrophe. Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik. 1930–1933, Berlin/Bonn 1987, S. 922 f (Hervorhebungen lt. Winkler im Original von 1933).
  6. Heinrich August Winkler: Der Weg in die Katastrophe. Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik. 1930–1933, Berlin/Bonn 1987, S. 923.
  7. Zitiert nach Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 43.
  8. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 45 f.
  9. Zitiert nach Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 46 f.
  10. Zitiert nach Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 47.
  11. Zitiert nach Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 47.
  12. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 48 f. Zitate auf S. 48.
  13. Zitiert nach Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 49.
  14. Zu dieser Einrichtung siehe Eckhard Michels: Das Deutsche Institut in Paris 1940–1944. Ein Beitrag zu den deutsch-französischen Kulturbeziehungen und zur auswärtigen Kulturpolitk des Dritten Reiches (Studien zur modernen Geschichte, 46), Steiner, Stuttgart 1993, ISBN 3-515-06381-1.
  15. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 49 f.
  16. Vgl. Akten zur Vorgeschichte der Bundesrepublik Deutschland 1945–1949, Bd. 1, September 1945–Dezember 1946, hrsg. von Bundesarchiv und Institut für Zeitgeschichte, Bd. 1. Bearbeitet von Walter Vogel und Christoph Weisz. Oldenbourg, München [u.a.] 1976, S. 855–861, ISBN 3-486-44321-6.S. 855–861.
  17. Lebensdaten von Georg Reuter auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung.
  18. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 50–52.
  19. Walter Pahl: Gewerkschaften und Sozialdemokratie vor 1933. Zur Geschichte der Einheitsgewerkschaft; in: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 4 (1953) H. 12, S. 720–724.
  20. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 53 f.
  21. Wolfgang Schroeder: Christliche Sozialpolitik oder Sozialismus. Oswald von Nell-Breuning, Viktor Agartz und der Frankfurter DGB-Kongreß 1954, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Jg. 39 (1991), H. 2, S. 179–220, hier S. 200 f.
  22. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 54.
  23. Karsten Linne: Walter Pahl – Eine Gewerkschafter-Karriere, S. 55.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Walter Pahl (Gewerkschafter) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.