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Walter Keller (Verleger)

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Walter Keller 2006 auf dem Balkon seines Scalo Verlags in Zürich

Walter Keller (* 27. Dezember 1953[1] in Uster; † 1. September 2014 in Zürich) war ein Schweizer Journalist, Verleger und Galerist.

Leben

Walter Keller wurde 1953 in Uster als Sohn einer Italienerin und eines Schweizers geboren. Zwischen 1973 und 1978 studierte er in Zürich und an der Freien Universität Berlin Volkskunde, Linguistik und Germanistik. 1978 gründete er die Zeitschrift Der Alltag. Die Sensationen des Gewöhnlichen, mit der er das Alltagsleben in der Schweiz aufzeichnete. Mit Jacqueline Burckhardt, Bice Curiger und Peter Blum gründete er 1984 die Zeitschrift Parkett, die in Zürich und New York in deutscher und englischer Sprache erschien. Jede Ausgabe entstand in Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Gegenwartskünstlern.

1991 initiierte Keller den Fotobuchverlag Scalo mit Buchladen und Galerie. Das Projekt musste allerdings 2006 Konkurs anmelden. Mit seinem Partner George Reinhart und Urs Stahel gründete er 1993 dann das Fotomuseum Winterthur[2], für dessen Trägerverein Keller die ersten Jahre als Stiftungsrat wirkte.

2008 war Keller von Januar bis August Chefredaktor der Kulturzeitschrift Du. Ausserdem arbeitete er Ende der 2000er-Jahre für die Fotogalerie Lumas. Ab 2010 betrieb er in Zürich die «Galerie Walter Keller».

Auszeichnungen

Werke

Literatur

  • Urs Stahel (Hg.), Miriam Wiesel (Hg.): Walter Keller – Beruf: Verleger. Edition Patrick Frey, Zürich 2019, ISBN 978-3-906803-36-4.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige, Tages-Anzeiger vom 5. September 2014, S. 23
  2. Fotomuseum Winterthur braucht neue Leitung. südostschweiz.ch, 18. September 2012, abgerufen am 3. September 2014.
  3. Daniele Muscionico: Er war eine Glasfaser der Kunst. In: Der Bund, 2. September 2014
  4. Res Strehle: Er nahm der Hochkultur den Dünkel. In: Tages-Anzeiger, 31. August 2019.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Walter Keller (Verleger) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.