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Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

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Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud
Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud

Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud
Frontansicht von Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud
Daten
Ort Obenmarspforten 40
Am Kölner Rathaus
50667 Köln, Deutschland
Art Kunstmuseum
Eröffnung 1. Juli 1861
Leitung Dr. Marcus Dekiert
Website wallraf.museum

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln sind eine der großen klassischen Gemäldegalerien Deutschlands. Das älteste Museum der Stadt Köln beherbergt in einem Gebäude von 2001 die weltweit umfangreichste Sammlung mittelalterlicher Malerei, insbesondere der „Kölner Malerschule“, sowie eine repräsentative Auswahl an Kunst des 16. bis 19. Jahrhunderts. Mit den Werken der Fondation Corboud verfügt das Museum über die umfangreichste Sammlung impressionistischer und neoimpressionistischer Kunst in Deutschland. Zum Bestand zählt ebenso eine bedeutende Graphische Sammlung von mehr als 75.000 Blättern aus dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Seit dem 1. März 2013 ist Marcus Dekiert Direktor des Museums.

Museumsgeschichte

Museumsgründung und Vorgängerbauten

Das Wallraf-Richartz-Museum der Stadt Köln besteht seit dem Jahr 1824. Seine Sammlungsgeschichte lässt sich jedoch mit dem umfangreichen Konvolut der Graphischen Sammlung des ehemaligen Kölner Jesuitenmuseums, das in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts in den Bestand aufgenommen wurde, bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen.

Anlass für die Gründung des ältesten der stadtkölnischen Museen war die testamentarische Verfügung des Kölner Kanonikers und letzten Rektors der alten Kölner Universität Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824). In seinem Testament vom 18. Mai 1818 vermachte er der Stadt Köln seinen umfangreichen Nachlass, der sich vorwiegend aus Säkularisationsgut zusammensetzte, „unter der ausdrücklichen unnachlässigen Bedingung, dass meine Kunst-, Mineralien-, Malerei-, Kupferstich- und Büchersammlung zu ewigen Tagen bei dieser Stadt und Gemeinde zum Nutzen der Kunst und Wissenschaft verbleiben […] soll“.[1]

Wallrafianum im Kölnischen Hof (1827–1861)

Kölnischer Hof, Trankgasse, um 1820

Am 8. Juli 1827, drei Jahre nach dem Tod Franz Ferdinand Wallrafs, wurde ein Teil der Sammlung in Räumen des ehemaligen Quartiers der Kölner Erzbischöfe, dem damaligen „Kölner Hof“ in der Trankgasse 7, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Als ersten Kurator des bald Wallrafianum genannten Interimsmuseums bestellte der Rat der Stadt einen Freund Wallrafs, den Kaufmann, Maler und Kunstsammler Matthias Joseph de Noël (1782–1849), der die Sammlung bis 1842 verwaltete. Bald nach seinem Amtsantritt am 10. Januar 1844 wies der Nachfolger de Noëls, der Maler Johann Anton Ramboux, auf die Notwendigkeit eines Neubaues hin.

Erst als sich im Jahr 1851 der Kölner Kaufmann Johann Heinrich Richartz (1795–1861) bereit erklärte, 100.000 Taler für die Errichtung eines neuen Museumsgebäudes zu stiften, konnte das Bauvorhaben in Angriff genommen werden.

Wallraf-Richartz-Museum (Felten-Raschdorff-Bau, 1861–1943)

1. Wallraf-Richartz-Museum. 1861 Aquarell von Josef Felten (Kölnisches Stadtmuseum, Graphische Sammlung)

Nach den Plänen Josef Feltens (1799–1880) unter Mitarbeit von Julius Carl Raschdorff (1823–1914) und Friedrich August Stüler (1800–1865) wurde am 4. Oktober 1855 im Beisein des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. die feierliche Grundsteinlegung des neuen Museums auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters (Kölner Hof) begangen. Die Architekten errichteten unter Einbeziehung des Kreuzgangs ein Bauwerk im Englisch-Neugotischen Stil, das auf Grund weiterer Zustiftungen Richartz’ (insgesamt 277.000 Taler) am 1. Juli 1861 als Wallraf-Richartz-Museum feierlich eröffnet wurde. Die Stadt ehrte den Sammler und den Stifter durch zwei Standbilder von Wilhelm Albermann, die am 10. April 1900 von Oberbürgermeister Wilhelm von Becker enthüllt wurden.

Von 1922 bis 1928 leitete Hans Secker das Museum. 1936–1937 erfolgte ein Umbau des Gebäudes durch den Architekten Heinrich Bartmann. In der „Peter-und-Paul-Nacht“ vom 28. auf den 29. Juni 1943 wurde das Museumsgebäude bei einem Luftangriff völlig zerstört.[2]

Wallraf-Richartz-Museum (Schwarz-Bernhard-Bau, 1957–1986)

2. Wallraf-Richartz-Museum. Gebäude von Rudof Schwarz und Josef Bernhard. Heute Museum für Angewandte Kunst

Am 27. Mai 1957 konnte auf dem alten Gelände, jetzt mit der Adresse „An der Rechtschule“, nach einer Bauzeit von vier Jahren ein neues Museum nach den Plänen der Architekten Rudolf Schwarz und Josef Bernhard eröffnet werden.

Kritik an der Raumaufteilung[3] und ein zu geringes Fassungsvermögen entfachten aber schon bald nach der Eröffnung die Diskussion um einen größeren Neubau an einem anderen Ort. Mit der Übernahme der Sammlung Peter Ludwigs im Jahr 1968 erhielten die Überlegungen verstärkten Auftrieb. Im Oktober 1975 erfolgte die Ausschreibung zu einem Ideenwettbewerb, 1976 die Auszeichnung des Preisträgers, des Architekturbüros Busmann + Haberer, und 1977 die Bauarbeiten für einen großen Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Busbahnhofs in unmittelbarer Nähe des Kölner Doms.

Im Schwarz-Bernhard-Bau von 1957 befinden sich heute die Ausstellungsräume des Museums für Angewandte Kunst.

Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig (Busmann-Haberer-Bau, 1986–2001)

Nach einer Bauzeit von fast 10 Jahren konnte am 6. September 1986 der neue Gebäudekomplex für das Wallraf-Richartz-Museum und das inzwischen gegründete Museum Ludwig sowie für die Kölner Philharmonie zwischen Dom und Rhein eröffnet werden. Die Annahme weiterer Kunststiftungen des Ehepaares Peter und Irene Ludwig im Jahr 1994 und die damit verbundene Vereinbarung der Stifter mit dem Rat der Stadt Köln machten einen selbständigen Neubau für die Sammlung Wallraf notwendig.

Museumsneubau

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud (Ungers-Bau, 2001)

Bei seiner Sitzung am 26. Oktober 1995 beschloss der Rat einen eigenen Neubau für das Wallraf-Richartz-Museum im Zentrum der Stadt in der Nähe des Rathauses und des historischen Gürzenich-Gebäudes. Nach Aufzeichnungen aus dem Tagebuch des Kölner Kunstsammlers Sulpiz Boisserée sollte bereits das erste Museumsgebäude an dieser Stelle in der Nähe der ehemaligen Werkstatt Stephan Lochners entstehen. Aus dem Architekturwettbewerb ging im Mai 1996 der Entwurf des Kölner Architekten Oswald Mathias Ungers als Gewinner des 1. Preises hervor.

Nach der Grundsteinlegung im Jahr 1998 konnte das neue Wallraf-Richartz-Museum am 19. Januar 2001 eröffnet werden.

Das kubische Gebäude zwischen Rathaus und Alt St. Alban, entworfen von dem Architekten Oswald Mathias Ungers, zeigt auf einer Ausstellungsfläche von 3.500 Quadratmetern Grafik und Malerei vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert; 800 weitere Quadratmeter stehen für Sonderausstellungen zur Verfügung. Als der Schweizer Sammler Gérard Corboud 2001 zahlreiche impressionistische Gemälde als Dauerleihgabe überließ, wurde der Name des Museums erweitert, er lautet nun offiziell Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud. Seit September 2006 trägt das Museum den Slogan: „Wallraf das Museum“.

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud (Erweiterungsbau auf dem Gelände „Kaufhaus Kutz“)

Das Gelände des „Kaufhauses Kutz“ im April 2014. Es sind noch Bau-/Bürocontainer von der Nord-Süd-Stadtbahn-Baustelle vorhanden

Mit der Annahme der Stiftung Corboud (2001) stellte der Rat der Stadt dem Mäzen eine Museumserweiterung in Aussicht, um die Werke angemessen zu präsentieren. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Museums am 30. Juni 2011 erneuerte Oberbürgermeister Jürgen Roters die Zusage.[4] Im Mai 2012 drohte der Sammler mit dem Abzug seiner ewigen Leihgabe, weil die ihm zugesagte Erweiterung des Museums noch nicht angestoßen wurde.[5] In seiner Sitzung vom 28. Juni 2012 beschloss der Rat, die Verwaltung mit der Planung der Erweiterung von Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zu beauftragen. [6] Der Sieger des Architekturwettbewerbs wurde am 18. November 2013 vorgestellt.[7]

Leiter des Museums

Von 1975 bis 1980 leitete Gerhard Bott das Haus. Unter seiner Leitung wurde einerseits die Sammlung Ludwig eingegliedert, andererseits die dann 1986 erfolgte Gründung des Museums Ludwig angestoßen. Nachdem Bott 1980 als Generaldirektor zum Germanischen Nationalmuseum nach Nürnberg gewechselt war, folgte ihm von 1981 bis 2004 Rainer Budde nach[8]. Als sein Nachfolger wurde 2005 Andreas Blühm berufen. Sein Stellvertreter war Roland Krischel.

Blühm wurde am 8. Juli 2010 „für seine künstlerischen Erfolge, seine Bedeutung für die Kölner Kultur sowie seine besonderen Management-Fähigkeiten, mit denen er das Museum zu einer der ersten Adressen unter den deutschen Kunstmuseen gemacht“ hat,[9] vom Kölner Kulturrat mit dem ersten Kölner Kulturpreis als „Bester Kulturmanager des Jahres 2009“ ausgezeichnet. Obwohl der Rat der Stadt Köln im Juli 2010 seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 verlängert hat, wurde im Mai 2012 bekannt, dass Blühm das Museum zum September 2012 verlassen wird, um die Stelle als Direktor im Groninger Museum anzutreten.[10] Die kommissarische Leitung des Hauses wurde von Roland Krischel als stellvertretendem Direktor übernommen.

Eine Findungskommission unter Leitung des Kulturdezernenten Georg Quander schlug dem Rat der Stadt Köln Marcus Dekiert als Nachfolger von Andreas Blühm vor; er übernahm das Amt des Museumsdirektors am 1. März 2013.[11]

Sammlungen

Stephan Lochner; Muttergottes in der Rosenlaube, um 1448, Mischtechnik auf Holz – eines der wichtigsten Ausstellungsstücke des Wallraf-Richartz-Museums

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud beherbergen eine der wichtigsten Sammlungen mittelalterlicher Malerei der Welt. Aus keiner Stadt ist eine so umfangreiche Sammlung mittelalterlicher Tafelbilder überliefert, da es in Köln weder große Stadtbrände noch Bilderstürme gab. Mit Werken des Barocks sowie Malerei und Skulptur des 19. und 20. Jahrhunderts zeigt das Museum einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Kunst vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

Kunst des 13. bis 16. Jahrhunderts

Der Museumsbegründer, Ferdinand Franz Wallraf, sammelte während der Säkularisation die Altarbilder der profanierten Kirchen, Klöster und Stifte. Seine Sammlung ist der Grundstock der Mittelalterabteilung des Museums. Kölner Malerei kann so umfangreich sonst nur noch in München (Alte Pinakothek) besichtigt werden, denn dorthin gelangte die Sammlung der Kölner Gebrüder Sulpiz und Melchior Boisserée. Werke Stephan Lochners sowie Werke folgender Meister: Meister der Heiligen Veronika, Meister von St. Laurenz, Meister der Georgslegende, Meister des Bartholomäus-Altars, Meister der Verherrlichung Mariae, Meister von Sankt Severin, Meister der Ursula-Legende und vieler anderer Maler der Kölner Malerschule finden sich in der Sammlung.

Kunst des 17. bis 18. Jahrhunderts

Die Barockabteilung zeigt einen sehr guten Querschnitt durch die Kunstproduktion seit etwa 1550. Ein Schwerpunkt der Sammlungsstruktur liegt in der Malerei der nördlichen Niederlande. Vertreten mit Hauptwerken sind Rembrandt, Maarten van Heemskerck, Gerrit van Honthorst, Jan Victors, François Boucher, Paris Bordone, Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck.

Kunst des 19. bis 20. Jahrhunderts

In der Abteilung des 19. Jahrhunderts wird an guten Beispielen die Kunstentwicklung des 19. Jahrhunderts nachvollziehbar. Von den Deutsch-Römern des späten 18. Jahrhunderts (Jakob Philipp Hackert, Johann Christian Reinhart, Joseph Anton Koch) spannt sich der Bogen über die deutsche Früh- und Spätromantik (Caspar David Friedrich, Carl Blechen, Gerhard von Kügelgen) bis hin zu den Nazareneren (Eduard Bendemann, Julius Schnorr von Carolsfeld). Eine umfangreiche Sammlung des Kölner Malers Wilhelm Leibl schließt sich an. Zudem zeigt das Museum Werke von Gustave Courbet, Max Liebermann und Malerei und Skulptur des Symbolismus: Arnold Böcklin, Franz von Stuck, Marianne Stokes, James Ensor, Edvard Munch, sowie erwähnenswerte Plastiken u. a. von Jean-Antoine Houdon, Rudolf Schadow, Pierre-Auguste Renoir, Auguste Rodin.

Die angegliederte Fondation Corboud zeigt die umfangreichste Sammlung von Malerei des französischen und internationalen Impressionismus und Spätimpressionismus in Deutschland.

Graphische Sammlung

Die Bestände der Graphischen Sammlung umfassen etwa 75.000 Kunstwerke auf Papier, darunter erlesene Miniaturen auf Pergament, einzigartige Handzeichnungen und Malereien auf Papier und Pappe, eine Reihe von Skizzenbüchern sowie zahlreiche bedeutende Druckgraphiken in einer Vielzahl unterschiedlicher Techniken. Sie umfassen die Zeitspanne vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Darunter finden sich Künstler wie Leonardo da Vinci, Raffael, Albrecht Dürer, Luca Cambiaso, Hendrick Goltzius, Rembrandt van Rijn, Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Karl Friedrich Schinkel, Carl Spitzweg, Anselm Feuerbach, Edvard Munch, Max Liebermann, Lovis Corinth und Auguste Rodin, um nur einige zu nennen. Eine besondere Erwähnung verdient hier ebenfalls der Nachlass des Architekten Jakob Ignaz Hittorff, ein Konvolut von ca. 7500 Stücken, das ein Panorama der internationalen Altertumsforschung, Baukunst und Stadtgestaltung des 19. Jahrhunderts bietet. Über Hittorff hinaus sind in ihm Werkgruppen weiterer bedeutender Künstler wie Louis-François Cassas oder Jean-Baptiste Lepère enthalten. Im Graphischen Kabinett des Museum finden unter dem Reihentitel „Der un-gewisse Blick“ regelmäßig kleinere Ausstellungen zu wechselnden Themen aus dem Themenkreis der Kunst auf Papier (Handzeichnungen und Druckgraphik) statt.

Kuratorium Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig e. V.

Der Verein Kuratorium Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig, 1959 als Wallraf-Richartz-Kuratorium und Förderergesellschaft e. V. gegründet, bildet den gemeinsamen Förderverein für beide Kunstmuseen, in dem kunstinteressierte Bürger aus dem In- und Ausland vertreten sind und ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke verfolgt. Zu den bedeutenden Aufgaben gehören der Ankauf von bedeutenden Exponaten zur Vervollständigung der Sammlungsbestände und der Ausbau der Museen. In den letzten 50 Jahren (bis 2012) konnten 46 bedeutende Werke angekauft werden, darunter Marc Chagalls Moses zertrümmert die Gesetzestafeln (1955/56), erworben 1960; Édouard Manets Spargelstilleben (1880), erworben 1968, oder Claude Monets Seerosen (1915–1917), erworben 1980.[12]

Sonderausstellungen

Sonderausstellungen 2015/2016
  • Mit den Impressionisten entlang der Seine. Eine Reise durch die eigene Sammlung, 19. Mai bis 27. September 2015
  • Im Graphischen Kabinett: Amor & Psyche. Über das Begehren, 10. Juli bis 25. Oktober 2015
  • Schalcken – Gemalte Verführung, 25. September 2015 – 24. Januar 2016
  • im Graphischen Kabinett: Provenienz Macht Geschichte. Ankäufe deutscher Zeichnungen des 19. Jahrhunderts im Nationalsozialismus, 6. November 2015 – 31. Januar 2016
  • im Graphischen Kabinett: Palmyra - Was bleibt? Louis-François Cassas und seine Reise in den Orient, 26. Februar 2016 bis 8. Mai 2016
  • Ein vergessenes Meisterwerk. Das Antwerpener Altarbild der Kölner Kreuzbrüder, 18. März 2016 bis 12. Juni 2016

Literatur

Geschichte des Museums

  • Joachim Deeters (Hrsg.): Franz Ferdinand Wallraf. Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Köln; 5. Dez. 1974-31. Jan. 1975. Historisches Archiv der Stadt Köln, Köln 1974.
  • Maria Heer: Ein Kunstmuseum ist das Gewissen der Stadt. Vom Wallrafianum zum Bau von Oswald Mathias Ungers: das Kölner Wallraf-Richartz-Museum hat sein eigenes Zuhause. In: Neues Rheinland, Band 44, Köln 2001, Heft 1, S. 10–11.
  • Andreas Blühm (Hrsg.): 150 Jahre Wallraf-Richartz-Museum. Festschrift zum 150-jährigen Jubiläum der Eröffnung des ersten Wallraf-Richartz-Museums in Köln am 1. Juli 1861. J. P. Bachem Verlag, Köln 2011, ISBN 978-3-7616-2481-4.

Sammlungskataloge und sonstige Publikationen zum Sammlungsbestand

  • Christian Hesse und Martina Schlagenhaufer (Hrsg.): Wallraf-Richartz-Museum Köln. Vollständiges Verzeichnis der Gemäldesammlung. 2 Bände, DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1979-7.
  • Rainer Budde, Roland Krischel, Thomas Blisniewski, Eva Hartmann: Das Wallraf-Richartz-Museum. Hundert Meisterwerke von Simone Martini bis Edvard Munch. Dumont, Köln 2001, ISBN 3-7701-5618-8.
  • Martin Oehlen, Stefan Worring (Fotograf): Museen in Köln. DuMont, Köln 2004, ISBN 978-3-8321-7412-5.
  • Stephanie Sonntag, Andreas Blühm (Hrsg.): Bildgeschichten. Meisterwerke aus dem Wallraf-Richartz-Museum. Dumont, Köln 2008, ISBN 978-3-8321-9139-9.
  • Thesy Teplitzky: Kölner Porträts vom späten Mittelalter bis zur Romantik, Greven, Köln 2015, ISBN/978-3-7743-0659-2.

Einzelnachweise

  1. Zitiert nach: Ausstellungskatalog „Franz Ferdinand Wallraf“, Historisches Archiv der Stadt Köln, Köln 1974/75, Kat. Nr. 147, S. 92
  2. Bild der Woche vom 23. Juni 2003 auf www.museenkoeln.de
  3. Mathias Schreiber: Der dritte Weg, Wallraf-Richartz-Museum Köln, S. 36; in: Mathias Schreiber: Deutsche Architektur nach 1945, 40 Jahre Moderne in der Bundesrepublik, Stuttgart 1986
  4. Festakt im Wallraf-Richartz-Museum auf www.ksta.de vom 30. Juni 2012, abgerufen am 6. Juli 2012
  5. Stifter Corboud will Sammlung abziehen auf www.rundschau-online.de vom 22. Mai 2012, abgerufen am 6. Juli 2012
  6. Beschlussvorlage auf http://ratsinformation.stadt-koeln.de, abgerufen am 6. Juli 2012
  7. Die Sieger des Architekturwettbewerbs stehen fest, abgerufen am 12. Februar 2014
  8. Kölnische Rundschau: Ein üppiger Trost mit Monets „Seerosen“ vom 20. Dezember 2004
  9. Aktuelles auf www.koelnerkulturrat.de
  10. Interview im Andreas Blühm auf www.ksta.de
  11. Dr. Marcus Dekiert soll Wallraf-Richartz-Museum leiten. Kulturdezernent Professor Quander stellt designierten Direktor vor. Presseinformation des Amtes für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Köln, 18. Oktober 2012, abgerufen am 18. Oktober 2012; Kölner Stadtanzeiger vom 18. Oktober 2012: Marcus Dekiert wird WRM-Direktor.
  12. Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud, abgerufen am 19. August 2014

Weblinks

 Commons: Wallraf-Richartz-Museum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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