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Volksfeind (Nationalsozialismus)
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Volksfeind ist ein Begriff, der in der Zeit des Nationalsozialismus zur rechtlichen Verfolgung und Bestrafung verschiedener Teile der Gesellschaft verwendet wurde. Als Volksfeind galten politische Gegner der NSDAP wie Kommunisten und Sozialdemokraten. Ebenso konnten auch Homosexuelle als „Volksfeinde“ verfolgt und bestraft werden. Im Mittelpunkt dieser Verfolgungen standen Juden und Zigeuner.
Der Begriff wird bei Rechtsextremisten weiterhin verwendet. Als „volksfeindlich“ gelten Vertreter der Linkspartei oder die Überfremdung durch Asylbewerber.[1]
Siehe auch
Literatur
- Hermann Bott: Die Volksfeind-Ideologie: Zur Kritik rechtsradikaler Popaganda Band 18 von Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Walter de Gruyter 2010, ISBN 3-486-70365-X.
- Wilhelm Kube: Volksfeind Sozialdemokratie: Rüstzeug im Kampfe fürs Dritte Reich. Buchdruckerei und Verlagsgesellschaft m.b.h. 1930.
Einzelnachweise
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Volksfeind (Nationalsozialismus) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |