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Volks-Aktion gegen zu viele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat

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Die Volks-Aktion gegen zu viele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat (VA) ist eine rechtspopulistische bzw. rechtsextreme Kleinpartei im Schweizer Kanton Basel-Stadt. Sie wird von ihrem Gründer Eric Weber geführt und erreichte im Oktober 2012 zwei von 100 Sitzen im Kantonsparlament.

Programm

Laut der Neuen Zürcher Zeitung ist der Name der Partei ihr einziges Programm.[1] Im Wahlkampf forderten die Kandidaten der Volks-Aktion «geschlossene Internierungslager für Asylanten» und die «Todesstrafe für Drogendealer».[2]

Teilnahme an Wahlen

Die Volks-Aktion trat bei den kantonalen Wahlen vom 28. Oktober 2012 nur im Wahlkreis Kleinbasel zur Wahl an. Sie erreichte dort 5,46 % der Stimmen und zwei Parlamentssitze für Eric Weber und Martin Gschwind.[3] Während des Wahlkampfs wurde Eric Weber wegen Verdachts auf Wahlfälschung zweimal festgenommen.[4] Bereits kurz nach Beginn der Legislaturperiode im Februar 2013 trat Gschwind aus der Volks-Aktion aus, so dass sie nur noch einen Sitz im Grossen Rat hat.[5]

Einzelnachweise

  1. Daniel Gerny: Weiter mit der Cohabitation nach Basler Art. , 30. Oktober 2012, S. 9. 
  2. Eric Weber - verwirrender Erfolg eines verwirrten Rechten. , 30. Oktober 2012. 
  3. Wahlprotokoll des Wahlkreises Kleinbasel (PDF; 388 kB)
  4. Trotz Ermittlungen: Weber wird Amt antreten. In: TagesWoche. 29. Oktober 2012, abgerufen am 3. November 2012.
  5. Gespaltene Volksaktion: Martin Gschwind nicht mehr in Eric Webers Partei. Basellandschaftliche Zeitung, Ausgabe Basel Stadt, 5. März 2013
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Volks-Aktion gegen zu viele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.