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Vera Lengsfeld

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Vera Lengsfeld (* 4. Mai 1952 in Sondershausen) ist eine deutsche Publizistin und frühere Politikerin (zunächst Bündnis 90/Die Grünen, danach CDU). Sie war ab 1981 als Bürgerrechtlerin in der DDR aktiv, wurde 1983 aus der SED ausgeschlossen und von ihrem Ehemann Knud Wollenberger im Auftrag des MfS bespitzelt. 1990 gehörte sie der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR an. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages, bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, dann für die CDU. Seit 2014 tritt sie öffentlich als Kritikerin der Politik der Bundeskanzlerin auf. Sie ist Initiatorin der gegen die deutsche Einwanderungspolitik gerichteten Gemeinsamen Erklärung 2018.

Jugend und Studium

Vera Lengsfeld, verheiratet Wollenberger (1990)

Lengsfeld verbrachte ihre ersten Jahre in Sondershausen und wurde in den ersten Lebensjahren überwiegend von ihrer Großmutter betreut. Der Vater von Lengsfeld war Major im Ministerium für Staatssicherheit im militärischen Abwehrdienst und ihre Mutter Lehrerin.[1] 1958 zog sie mit ihren Eltern nach Berlin-Lichtenberg um. Ab der dritten Klasse besuchte sie eine Spezialschule für Russisch in Berlin-Karlshorst. 1966 fand ihre Jugendweihe statt. Nach dem Abitur auf der 2. Erweiterten Oberschule in Berlin-Mitte,[2] die sie ab der neunten Klasse besuchte, begann Lengsfeld 1970 ein Studium der Geschichte der Arbeiterbewegung an der Karl-Marx-Universität Leipzig und studierte ab 1972 Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

1975 trat sie der SED bei. Nach einem Parteiverfahren wegen „wissenschaftlicher Unzuverlässigkeit“ wurde sie an das Wissenschaftliche Informationszentrum der Akademie der Wissenschaften versetzt.[3] Dort war sie von 1975 bis 1979 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.[4] Nach dem Scheitern ihrer ersten Ehe heiratete sie 1980 Knud Wollenberger, nahm seinen Namen an und bekam mit ihm zwei Söhne.[1]

Politische Tätigkeit in der Deutschen Demokratischen Republik

Widerstand als Bürgerrechtlerin (1981–1990)

Ab 1981 war Lengsfeld in verschiedenen Oppositionsgruppen tätig. Im Herbst 1981 gründete sie den Friedenskreis Pankow mit. Wegen dieser Aktivitäten erhielt sie ein Berufsverbot und ging daraufhin zum Verlag Neues Leben, wo sie bis 1983 als Lektorin arbeitete. Wegen ihrer öffentlichen Proteste gegen die Aufstellung von SS-20 in der DDR wurde sie 1983 aus der SED ausgeschlossen. Ab 1985 arbeitete sie als Imkerin und Übersetzerin und begann ein Studium der Theologie am Sprachenkonvikt Berlin. Ihr Mann Knud Wollenberger war ebenfalls als Imker tätig.[1] Sie war in der Gruppe Gegenstimmen aktiv[5] und moderierte im Jahre 1986 das erste Menschenrechtsseminar in der evangelischen Gemeinde Berlin-Friedrichsfelde. 1987 gründete sie die Kirche von Unten mit. Zudem verkehrte sie in der Umwelt-Bibliothek im Gemeindehaus der Zionskirche und beteiligte sich hier an Protestaktionen. Ihr Engagement umfasste die Organisation zahlreicher Großveranstaltungen der Friedens- und Umweltbewegung der DDR. Sie war Mitglied des Fortsetzungsausschusses für das Delegiertentreffen der Friedenskreismitglieder, die unter dem Titel Konkret für den Frieden jährlich zusammenkamen.

Im Januar 1988 wurde sie auf dem Weg zur Liebknecht-Luxemburg-Demonstration in Ost-Berlin verhaftet. Nach ihrer Untersuchungshaft in der zentralen Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen des MfS wurde sie vom Stadtbezirksgericht Lichtenberg wegen „versuchter Zusammenrottung“ zu sechs Monaten Haft verurteilt. Ihr Anwalt Wolfgang Schnur (damals Inoffizieller Mitarbeiter des MfS) erreichte, dass sie ihrer Abschiebung ins westliche Ausland zustimmte, statt ihre Haft abzusitzen. Sie sollte stattdessen für knapp zwei Jahre nach Cambridge in Großbritannien, wo sie am St. John’s College Philosophy of Religion studierte und einen Master-Studiengang abschloss. Bereits am 9. November 1989, dem Tag des Mauerfalls, kehrte sie aus privaten Gründen in die DDR zurück.[6] Insgesamt enthält die Akte von Vera Wollenberger die Namen von 49 IMs der Stasi.[1]

MdV 1990

Im Zuge der Friedlichen Revolution trat die Bürgerrechtlerin in die Grüne Partei in der DDR ein, wurde für diese am 18. März 1990 in die Volkskammer der DDR gewählt und war bis zu deren Auflösung am 2. Oktober 1990 stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Abrüstung und Verteidigung. Außerdem arbeitete sie als Vertreterin der Grünen Partei an der Arbeitsgruppe Neue Verfassung der DDR des Runden Tisches mit. Dieser Verfassungsentwurf wurde allerdings von der Volkskammer nicht behandelt. Sie war im Wahlkreis Berlin gewählt worden und gehörte zu den Abgeordneten, die zum 3. Oktober 1990 aus der Volkskammer in den Bundestag entsandt wurden.

Politische Tätigkeit in der Bundesrepublik

MdB für Bündnis 90/Die Grünen (1990–1996)

Mit den Wahlen zum 12. Deutschen Bundestag am 2. Dezember 1990 wurde Lengsfeld, die seit der Heirat mit dem Lyriker Knud Wollenberger im Jahr 1980 den Namen Wollenberger angenommen hatte,[1] für die Listenvereinigung Bündnis 90/Grüne – BürgerInnenbewegungen (B90/Gr) im Wahlgebiet Ost Mitglied des Deutschen Bundestages.

In einer Bundestagsdebatte zum Zweiten Golfkrieg 1991 drückte sie ihre Kritik am Kriegseintritt dadurch aus, dass sie während ihrer Redezeit eine Minute lang demonstrativ schwieg, bis ihr Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth das Wort entzog, begleitet von Zurufen aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wie „Zirkus!“, „Die soll sich untersuchen lassen!“[7][8]

Nach dem Zusammenschluss von Bündnis 90 und den Grünen zu einer neuen Partei 1993 wurde Lengsfeld bei der Bundestagswahl 1994 erneut in den Bundestag gewählt.

Im Juni 1996 war Lengsfeld an der Gründung des Berliner Bürgerbüro e. V. beteiligt, einem Verein zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur.[9]

MdB für die CDU (1996–2005)

Aus Protest gegen eine von ihr befürchtete zukünftige rot-rot-grüne Koalition, also einer Koalition von Bündnis 90/Die Grünen zusammen mit der PDS und einen „Schmusekurs“ oder eine „offene Anbiederung“ an diese, schloss sie sich mit anderen Bürgerrechtlern wie Günter Nooke und Ehrhart Neubert am 17. Dezember 1996 der CDU an. Lengsfelds Vorwürfe wurden von führenden Grünen zurückgewiesen. Mit ihrem damaligen Parteiwechsel enttäuschte sie andere Mitglieder der Grünen wie die Bürgerrechtlerin Marianne Birthler, die die ostdeutsche Bürgerrechtsbewegung der Wendezeit besser bei den Grünen aufgehoben sahen.[10] Lengsfeld wechselte zur CDU/CSU-Bundestagsfraktion und gab trotz Aufforderung ihr laufendes Mandat, das sie über die Liste der Grünen-Partei erhalten hatte, nicht ab.

Bei den Wahlen zum 14. Deutschen Bundestag am 27. September 1998 wurde sie über die Landesliste der CDU in Thüringen gewählt und bei der Wahl zum 15. Deutschen Bundestag am 22. September 2002 über die gleiche Liste wiedergewählt. Im selben Jahr erschien ihre Autobiographie.

2003 bezeichnete Lengsfeld den Parteiausschluss Martin Hohmanns aus der CDU in der neurechten Jungen Freiheit als „inszenierte Treibjagd“, nachdem dieser eine antisemitische Rede gehalten hatte. Lengsfeld sah in diesem Zusammenhang die Gefahr einer Einengung der Meinungsfreiheit, auch wenn die Rede „unpassend und überflüssig“ gewesen sei.[11] Nach Meinung der taz „wandte [sie] sich in der Folge immer stärker von der CDU Angela Merkels ab“.[12] Der Politikwissenschaftler Wolfgang Gessenharter bewertete das Interview mit Bezug auf den Jahresbericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz aus dem Jahr 2003 als Beispiel für eine „Erosion der Abgrenzung“ von konservativen Personen gegenüber dem Netzwerk der Neuen Rechten.[13]

2005 unterlag sie in ihrem Thüringer Wahlkreis bei der Aufstellung für die Direktkandidatur zum Bundestag, woraufhin sie erklärte, auch nicht mehr als Listenkandidatin zur Verfügung zu stehen. Damit endete ihre Zeit als Abgeordnete im Deutschen Bundestag mit der Konstituierung des Parlaments zur 16. Wahlperiode am 18. Oktober 2005.

Gescheiterte Kandidatur zur Bundestagswahl 2009

Für die Wahlen zum Bundestag 2009 kandidierte Lengsfeld im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost erneut für die CDU.[14] Für Aufsehen sorgte ihr Wahlplakat, das Lengsfeld und die CDU-Vorsitzende Angela Merkel tief dekolletiert mit dem Slogan „Wir haben mehr zu bieten“ zeigt.[15][16][17] Für Dirk Kurbjuweit war das Plakat ein Beispiel für einen im politischen Betrieb herrschenden „Trend zur Selbstverclownung“. Es sei schwer, im Bundestagswahlkampf „etwas noch Dämlicheres zu finden“ als dieses Plakat.[18] Das angestrebte Direktmandat verfehlte Lengsfeld mit 11,6 % der abgegebenen Erststimmen deutlich. Es war das schlechteste aller CDU-Direktkandidaten bundesweit.[19]

Außerparlamentarische Aktivititäten (2010–2018)

Vera Lengsfeld 2015 bei einer Lesung

Zur Bundespräsidentenwahl 2010 setzte sich Lengsfeld innerhalb der CDU für die Wahl Joachim Gaucks ein.[1][20]

Im Juli 2012 wurde sie zur Landesvorsitzenden der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) Berlin-Brandenburg gewählt.[21]

Lengsfeld war, neben Klaus Peter Krause und Beatrix von Storch, im März 2013 im Vorstand des 2015 liquidierten, von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung als „Apo von rechts“ und „von oben“ bezeichneten, auf die Rückführung des Staates und den Abbau von Sozialleistungen abzielenden[22] Bürgerkonvents.[23][24]

Mit einem am 20. März 2013 erschienenen Beitrag auf der Achse des Guten hat Lengsfeld die AfD „um der Fairness willen gegen unseriöse Anschuldigungen wegen angeblicher Rechtslastigkeit“ in Schutz nehmen wollen.[25] Nachdem die AfD im Mai 2013 auf ihrer Internetseite auch Lengsfeld als Unterstützerin bezeichnet hatte, erklärte sie, dies sei ohne ihr Wissen geschehen und veranlasste bei der Partei eine Entfernung ihres Namens.[26]

Vor der Bundestagswahl 2017 schrieb sie auf ihrer Internetseite, es gebe der Demokratie unwürdige Angriffe auf die AfD.[27] Ein geplanter Auftritt von Lengsfeld mit der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry in einer Sporthalle der Stadt Pirna wurde zunächst aus Gründen des Nutzungsrechtes und der Sicherheit untersagt,[28] woraufhin Lengsfeld und Petry im Rahmen einer als „Sportfest“ deklarierten Veranstaltung auftraten.[29]

Im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise in Deutschland initiierte Lengsfeld im März 2018 die „Gemeinsame Erklärung 2018“, in der es heißt: „Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“[30][31] Die NZZ zitierte Lengsfelds Aussage „Die Furcht davor steckt den Herrschsüchtigen bis heute in den Knochen“, als Lengsfeld „allen Ernstes“ Deutschlands Aktualität mit der Spätphase der DDR verglich, deren politische Klasse über Nacht verschwunden sei.[32] Am 8. Oktober 2018 fand eine Anhörung der Petenten Lengsfeld und Henryk M. Broder vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages statt, bei der auch Vertreter der Bundesregierung und Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien geladen waren.[33][34][35]

Die Frankfurter Rundschau zählte Lengsfeld im April 2018 „[a]llen voran“ zu dem „Teil der einstigen DDR-Dissidenten“, der „heute offen mit der AfD und ihren Positionen [sympathisiert]“ und einen „Schwenk nach Rechtsaußen“ vollzogen habe.[36]

Im Mai 2018 trat Lengsfeld als Rednerin auf der Pegida-nahen Kundgebung Für Meinungsfreiheit und gegen das NetzDG in Köln mit 80 Teilnehmern aus dem rechten Spektrum auf.[37] Lengsfeld schlug einem Gegendemonstranten ins Gesicht, weil er sie laut ihrer Aussage während ihrer Rede als „Nazischlampe“ beleidigt hätte.[38] Im selben Monat nahm Lengsfeld neben Thilo Sarrazin, Jörg Meuthen und anderen als Rednerin an dem von Max Otte organisierten sogenannten „Neuen Hambacher Fest“ teil. Sie griff die Bundeskanzlerin Angela Merkel an und sah Deutschland auf dem Weg in die Gesinnungsdiktatur,[39] vergleichbar mit der Endphase der DDR.[40]

Auf ihrer Homepage veröffentlichte Lengsfeld einen Aufruf von Angelika Barbe zum zweiten von der AfD organisierten „Frauenmarsch zum Kanzleramt“ am 9. Juni 2018. Vor Beginn der Veranstaltung war Lengsfeld vor Ort, nahm jedoch nicht selbst daran teil.[41]

Im August 2018 bestritt Lengsfeld nach einem Bericht der taz, dass es „Angriffe von Nazis“ bei den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Chemnitz gegeben habe. Dabei bezog sie sich auf einen Artikel von Alexander Wendt, nach dessen Angaben die Generalstaatsanwaltschaft Sachsen auf Anfrage erklärt habe, dass es in Chemnitz nach allem vorliegenden Material keine Hetzjagd gegeben habe.[42]

Publizistische Tätigkeit

Lengsfeld ist Autorin mehrerer Bücher. Sie ist Kolumnistin der Weblogs Die Achse des Guten[43] und der AfD-nahen Internetzeitung Die Freie Welt.[44] Lengsfeld schreibt auch für die der Neuen Rechten nahestehenden Publikationen eigentümlich frei[45] und die Preußische Allgemeine Zeitung sowie für das CSU-Organ Bayernkurier. Ferner veröffentlicht sie auch Texte auf Journalistenwatch, einer Plattform der Neuen Rechten.[46]

Lengsfeld sprach auf einer Veranstaltung von EIKE, einem Verein, der den wissenschaftlichen Konsens bezüglich der menschengemachten globalen Erwärmung ablehnt und bestreitet, und veröffentlichte ihren Standpunkt in der Sächsischen Zeitung.[47]

Familie

Lengsfeld ist zweimal geschieden, hat drei Kinder und war in erster Ehe mit dem Journalisten Sebastian Kleinschmidt, Sohn von Karl Kleinschmidt, verheiratet.[48] 1991 erfuhr sie aus den Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit, dass ihr zweiter Ehemann, der Lyriker Knud Wollenberger, sie als IM Donald bespitzelt hatte. Sie reichte die Scheidung ein und nahm ihren Geburtsnamen wieder an. Sie verzieh ihm nach zehn Jahren, als er sich bei ihr entschuldigte.[49] Im Dokumentarfilm Stasikinder – Mein Vater war beim MfS gab Lengsfeld an, sie habe im Alter von 17 Jahren durch Zufall erfahren, dass ihr Vater hauptamtlicher Offizier in der Auslandsspionage beim Ministerium für Staatssicherheit gewesen sei.[50][51] Ihr Sohn Philipp Lengsfeld wurde im Herbst 1988 aufgrund seiner Weigerung, u. a. Kritik an Militärparaden und kaschiertem Rechtsextremismus in der DDR zurückzunehmen, im Rahmen der Ossietzky-Affäre von der Ost-Berliner Carl-von-Ossietzky-Oberschule relegiert.[52][53] Er ist Physiker und war von 2013 bis 2017 Bundestagsabgeordneter (CDU).

Ehrungen

Schriften

Literatur

Weblinks

 Commons: Vera Lengsfeld – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Christoph Dieckmann: Vera Lengsfeld – Wund fürs Leben. In: Die Zeit, Nr. 18/2012
  2. V. Lengsfeld, Vorwort, in: Jörg Koch, Bismarckdenkmäler und Bismarckgedenken am Oberrhein. Marmor, Stein und Bronze spricht. Ubstadt-Weiher u. a. 2015. S. 5.
  3. Für ein freies Land mit freien Menschen: Opposition und Widerstand in Biographien und Fotos, Robert-Havemann-Gesellschaft, Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Germany), 2006, ISBN 978-3-938857-02-1, S. 147 bei GoogleBooks
  4. Vera Lengsfeld. Personenlexikon auf Jugendopposition.de, einem Gemeinschaftsprojekt der Robert-Havemann-Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 22. Juli 2018.
  5. Gruppe Gegenstimmen, abgerufen am 21. Juli 2010.
  6. Eckhard Jesse: Eine Revolution und ihre Folgen. 14 Bürgerrechtler ziehen Bilanz. Christoph Links Verlag, 2001, ISBN 3-86153-223-9, S. 287f. und S. 321
  7. 3. Sitzung des Deutschen Bundestages in der 12. Wahlperiode am 17. Januar 1991 (PDF; 611 kB)
  8. Vera Lengsfeld: Eine Frau, die gerne aneckt. Zeit Online; abgerufen am 3. April 2016
  9. Webseite des Bürgerbüros.
  10. Bürgerrechtler verlassen Bündnisgrüne. In: Berliner Zeitung. 17. Dezember 1996; Stefan Reker: Ostdeutschland: Neue Heimat. In Focus. Nr. 52/1996
  11. Vera Lengsfeld verteidigt Hohmann. Spiegel Online, 19. Dezember 2003
  12. Andreas Fanizadeh: Vera Lengsfeld in den „Tagesthemen“: Rechter Osterhase In: taz.de vom 2. April 2018.
  13. Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer (Hrsg.): Die Neue Rechte – eine Gefahr für die Demokratie? VS, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4162-9.
  14. Ulrich Zawatka-Gerlach: Vera Lengsfeld tritt für die CDU in Kreuzberg an. In: Der Tagesspiegel. 23. Oktober 2008
  15. Thorsten Denkler: CDU: Lengsfeld wie Merkel – Das politische Dekolleté. In: Süddeutsche Zeitung, 10. August 2009
  16. Schelte für Vera Lengsfeld: Frauen-Union kritisiert busenbetonten Wahlkampf. In: Spiegel Online, 11. August 2009
  17. Lutz Kinkel: CDU: Das verrückteste Wahlplakat. In: stern.de. 11. August 2009
  18. Dirk Kurbjuweit: Das Schauspiel Politik. In: Der Spiegel. Nr. 34, 2009, S. 126 (online).
  19. Wahlinfo 2009
  20. Präsidentenwahl CDU-Politikerin Lengsfeld wirbt für Gauck. In: Welt Online, 15. Juni 2010
  21. Vera Lengsfeld leitet den VOS Berlin-Brandenburg. In: Welt Online, 4. Juli 2012.
  22. Dietmar Neuerer: Konservativ, liberal, rechts – wohin steuert die AfD? In: Handelsblatt, 28. Juni 2013.
  23. Der Vorstand, BürgerKonvent (Memento vom 4. Mai 2015 im Internet Archive)
  24. Georg Meck: Konservative Plattform - Der Bürgerkonvent ist am Ende. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2015-08-08 ISSN 0174-4909.
  25. Dietmar Neuerer: CDU-Politikerin Lengsfeld unterstützt die AfD, Handelsblatt, 24. Mai 2013
  26. AfD-Unterstützung durch Lengsfeld sorgt für Wirbel im Berliner CDU-Landesverband, Pfalz-Express, 24. Mai 2013
  27. Vera Lengsfeld spricht bei AfD-Bürgerforum. In: n-tv.de, 14. September 2017.
  28. Matthias Meisner: Die AfD und die Pressefreiheit. Hausverbot für „Tagesspiegel“ bei Auftritt von Petry und Lengsfeld In: Der Tagesspiegel, 18. September 2017
  29. Silvio Kuhnert, Uwe Hofmann: AfD-Chefin Frauke Petry kam im Turndress nach Pirna. Dresdner Neueste Nachrichten, 21. September 2017
  30. Tellkamp unterzeichnet Erklärung. In: SZ-Online. 2017-03-17 (http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/tellkamp-unterzeichnet-erklaerung-3899858.html). vgl. zum Wortlaut der Gemeinsamen Erklärung 2018 Tellkamp unterzeichnet Erklärung (Memento vom 16. März 2018 im Internet Archive)
  31. Andreas Montag: Neue Nationale Front: „Gemeinsame Erklärung“ von Künstlern und Intellektuellen. In: Mitteldeutsche Zeitung, 19. März 2018.
  32. Schloss mit lustig (Titel der Druckausgabe, Seite 5) - Ein Fest für die Teilung Deutschlands. In: Neue Zürcher Zeitung, 7. Mai 2018.
  33. Öffentliche Sitzung des Petitionsausschusses. (PDF) In: Pressemitteilung Deutscher Bundestag. Abgerufen am 8. Oktober 2018.
  34. Flüchtlingspolitik: „Erklärung 2018“ will öffentliche Anhörung. Welt Online, 17. Mai 2018; abgerufen am 20. Februar 2019.
  35. So kontert die Bundesregierung die "Grenzen dicht"-Petition. Abgerufen am 20. Februar 2019.
  36. Markus Decker: DDR-Bürgerrechtler auf rechten Abwegen: Ein Teil der einstigen DDR-Dissidenten sympathisiert heute offen mit der AfD und ihren Positionen. In: Frankfurter Rundschau, 31. Mai 2018.
  37. Polizeieinsatz wegen rechter Mini-Demo. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 16. April 2018.
  38. Politik Köln: Kundgebungen am Alter Markt: Vera Lengsfeld schlägt Gegendemonstranten ins Gesicht. In: report-k.de, 14. April 2018; Netz-DG-Protest Demonstration am Alter Markt – „Köln gegen Rechts“ als Gegenpart. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 14. April 2018; Versammlung auf dem Alter Markt: 300 Teilnehmer bei Demo gegen Hetze von Rechts. In: Kölnische Rundschau, 16. April 2018.
  39. Holger Kreitling: „Neues Hambacher Fest“. Wo die schweigende Mehrheit „Bravo“ in die Menge brüllt, Die Welt, 5. Mai 2018
  40. Max Felix Serrao: Ein Fest für die Teilung Deutschlands, Neue Zürcher Zeitung, 6. Mai 2018
  41. AfD veranstaltet zweiten „Frauenmarsch“, Radio Berlin Brandenburg, 9. Juni 2018
  42. Erik Peter: Beteiligung an Demos in Chemnitz: Berliner Nazis im Sachsenland. In: Die Tageszeitung: taz, 29. August 2018. Siehe Vera Lengsfeld: Keine Hetzjagden in Chemnitz! In: Vera-Lengsfeld.de, 2. September 2018.
  43. Beiträge von Vera Lengsfeld bei Die Achse des Guten.
  44. Vera Lengsfeld. (Memento vom 17. Januar 2013 im Internet Archive) freiewelt.net
  45. André F. Lichtschlag: Autoren – Vera Lengsfeld. Abgerufen am 27. Dezember 2012.
  46. Jounalistenwatch. Zeit Online, 18. Juli 2019
  47. Bei der Erlösung des Klimas stört der Mensch. (Memento vom 5. September 2018 im Internet Archive) Sächsische Zeitung, 8. Juli 2019
  48. Detlef Kühn: Rezension: Sachbuch: Viele Niederlagen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. August 2002
  49. Christoph Dieckmann: Vera Lengsfeld: Wund fürs Leben. In: Die Zeit, Nr. 18/2012
  50. Sebastian Haak: Film „Stasikinder – Mein Vater war beim MfS“ in Erfurt gezeigt. tlz.de, 29. April 2013, abgerufen am 18. Juni 2013.
  51. Frank Neubert: MDR Fernsehen: Stasikinder – Mein Vater war beim MfS. (Nicht mehr online verfügbar.) mdr.de, 19. Februar 2013, archiviert vom Original am 16. Mai 2013; abgerufen am 18. Juni 2013.
  52. Wiebke Hollersen: Die Geschichte von zwei Schülern, die vor zwanzig Jahren in der DDR zu Staatsfeinden wurden: Der Rausschmiss. In: Berliner Zeitung, 30. September 2009
  53. Ereignisse an der Berliner Ossietzky-Schule, abgerufen am 21. Juli 2010
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