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Fleimstal

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Talgemeinschaft Fleimstal

Das Fleimstal (früher manchmal auch Flammtal genannt, ital.: Val di Fiemme) ist ein ausgedehntes Tal in den Dolomiten im Nordosten von Trient und eine Talgemeinschaft (ital.: Comunità di valle), ehemals Bezirksgemeinschaft, des Trentino, Italien. Lediglich die im westlichen Abschnitt des Tals liegende Gemeinde Altrei gehört nicht zum Trentino, sondern zu Südtirol.

Das Fleimstal ist das Tal des Unterlaufes des Avisio bis Castello di Fiemme. Der Unterlauf bis zur Mündung in die Etsch heißt Cembratal. Das Tal am Oberlauf des Avisio ist das Fassatal. Die verschiedenen Namen haben historische Gründe: Im Mittelalter gehörte das Fassatal zum Bistum Brixen, das Fleimstal war Lehen des Bischofs von Trient.

Der Avisio mündet einige Kilometer oberhalb von Trient (Trento) in die Etsch. Die Straße aus dem Fleimstal mündet bei Auer (ital. Ora) in die Brennerstraße. Daneben gab es bis 1963 eine Schmalspurbahn, die Fleimstalbahn.

Das Fleimstal gilt als eines der bedeutendsten Wintersportgebiete Italiens. Die bekanntesten Orte des Tales sind:

In den Jahren 1991 und 2003 fanden im Fleimstal die Nordischen Skiweltmeisterschaften statt, die auch 2013 wieder hier stattfinden.

Von den hohen Hängen des Fleimstales (insbesondere am Fuße der Pala-Gruppe beim ehemaligen Hospiz Paneveggio) gewannen Musikinstrumentenbauer seit alters her das wertvolle Fichtenholz für Streichinstrumente und für die Resonanzböden von Klavieren.[1]

Verwandte Seiten

Einzelnachweise

  1. Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft: Mit ihrer Stimme Zauberklang. Wald - Wissenschaft - Praxis, Nr.60/23
46.283311.5667
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Fleimstal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.