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Véronique Sanson

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Véronique Sanson (* 24. April 1949 in Boulogne-Billancourt) ist eine französische Chansonnière und Songwriterin.

Leben

Im Jahr 1972 veröffentlichte sie ihr erstes, von Michel Berger – der bis zu seinem Tod 1992 ein enger Vertrauter blieb – produzierte Album Amoureuse, das in Frankreich zweimal mit Gold bedacht wurde. Der von ihr geschriebene Titelsong wurde ein viel gecoverter Welthit. Zu den Interpreten gehören unter anderem Kiki Dee, die dem Lied in England Erfolg verschaffte, und Helen Reddy, die es als Emotion veröffentlichte. Weitere bedeutende Titel dieses Albums waren Bahia, Besoin de Personne und Mariavah.

Von 1973 bis 1979 war sie mit Stephen Stills, einem amerikanischen Sänger und Gitarristen bekannt von Crosby, Stills, Nash & Young, verheiratet, mit dem sie den 1974 geborenen Sohn Chris Stills hat, der ebenfalls Singer/Songwriter ist. In jener Zeit lebte sie vornehmlich in den USA, und ihr 1976 dort eingespieltes Album Vancouver – mit dem gleichnamigen Titelsong – verschaffte ihr weltweite Aufmerksamkeit, auch im deutschsprachigen Raum. Diese Album beinhaltete auch einige englischsprachige Titel.

In den frühen 1980er-Jahren kehrte sie nach Frankreich zurück, wo 1985 ihr selbstbetiteltes Album den 15. Platz in der Hitparade einnahm. Das Album Sans regrets erreichte 1992 den sechsten Platz, während 1998 bzw. 1999 die Alben Indestructible und D’un papillon à une étoile jeweils den zweiten Platz erreichten. Im Jahr 2004 wurde Longue Distance ihr einziges Nummer-eins-Album, nachdem sie 2010 mit Plusieurs Lunes einen dritten Platz erreichte.

In den Jahren 1993 und 1996 wurde sie mit dem bedeutenden, seit 1985 verteilten Preis Victoires de la Musique als beste weibliche Künstlerin ausgezeichnet. Sie war damit die erste Person die zweimal diese Auszeichnung erhielt. Im Jahr 2013 wurde sie zusammen mit Sheila und Enrico Macias für ihr Lebenswerk mit dem Ehrenpreis des Victoires de la Musique, dem Victoires d’Honneur, bedacht.[1][2]

Im Jahr 1995 heiratete sie den französischen Komiker, Schauspieler und Autor Pierre Palmade; die Ehe wurde 2004 wieder geschieden.

Studioalben

  • 1972: Amoureuse
  • 1972: De l’autre côté de mon rêve
  • 1974: Le Maudit
  • 1976: Vancouver
  • 1977: Hollywood
  • 1979: 7ème
  • 1981: Laisse-la vivre
  • 1985: Véronique Sanson
  • 1988: Moi le venin
  • 1992: Sans regrets
  • 1998: Indestructible
  • 1999: D’un papillon à une étoile
  • 2004: Longue Distance
  • 2010: Plusieurs Lunes

Live-Alben

  • 1976: Live at the Olympia
  • 1981: Au Palais des Sports
  • 1986: L’Olympia 1985
  • 1989: À l’Olympia 89
  • 1990: Symphonique Sanson
  • 1993: Zénith 93
  • 1995: Comme ils l’imaginent
  • 2000: Véronique Sanson chante Michel Berger, Avec vous
  • 2005: Olympia 2005
  • 2012: Le Cirque Royal de Véronique Sanson

Kompilationen

  • 1981: Les plus belles chansons
  • 1984: Exclusivement féminin
  • 1994: Les plus belles chansons volume 1
  • 1994: Les plus belles chansons volume 2
  • 2001: Les moments importants
  • 2007: Petits moments choisis
  • 2008: Et voilà (Complete discography/2 DVDs: limited edition, 1500 copies)
  • 2010: Et voilà (Second edition)
  • 2012: Les 40 ans d'Amoureuse (1972)
  • 2015: Les années americaines – Best of Véronique Sanson

Einzelnachweise

  1. Musiques – Concerts: Les Victoires de la musique 2013 culture.fr (Ministère de la Culture et de la Communication), 2013
  2. Alexis Ferenczi: Victoires de la Musique 2013: revivez la cérémonie avec le meilleur (et le pire) du web, Huffington Post (France), 9. Februar 2013.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Véronique Sanson aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.