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Uwe Neumärker

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Uwe Neumärker (* 1970 in Berlin) ist ein deutscher Historiker und Publizist. Er ist Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

Leben

Neumärker studierte Germanistik, Slawistik und Geschichte in Berlin und Moskau.

Von 1997 bis 1998 arbeitete er als Lektor beim Ch. Links Verlag. Von 2000 bis 2001 war er als Kulturmanager für das Institut für Auslandsbeziehungen in Litauen tätig. 2002 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. 2003 übernahm er die Koordination für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. 2005 wurde er Geschäftsführer und schließlich 2009 Direktor.[1] Neumärker ist Herausgeber zahlreicher Zeitzeugenberichte.

Er ist Mitglied des Fachbeirates der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • mit Volker Knopf: Görings Revier. Jagd und Politik in der Rominter Heide. 3. Auflage, Links, Berlin 2012, ISBN 978-3-86153-705-2.
  • mit Robert Conrad, Cord Woywodt: „Wolfsschanze“. Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg. 4. Auflage, Links, Berlin 2012, ISBN 978-3-86153-433-4.

Herausgeberschaften

  • Hrsg.: Endzeit in Ostpreussen. Ein beschwiegenes Kapitel des Holocaust. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Berlin 2010, ISBN 978-3-942240-01-7.
  • Hrsg. mit Ulrich Baumann: Drang nach Leben. Erinnerungen. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Berlin 2010, ISBN 978-3-942240-02-4.
  • Hrsg. mit Katharina Friedla: Jenseits des Überlebens. von Breslau nach Australien. Jenseits des Überlebens. Von Breslau nach Australien, Berlin 2011, ISBN 978-3-942240-03-1.
  • Hrsg. mit Constanze Jaiser: Birkenland. Gespräche mit meinem Vater Moshe. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Berlin 2011, ISBN 978-3-942240-04-8.
  • Hrsg. mit Jana Mechelhoff-Herezi: Ich wollte nach Hause, nach Ostpreußen! Das Überleben eines deutschen Sinto. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Berlin 2012, ISBN 978-3-942240-07-9.
  • Hrsg.: Ich heisse jetzt Nechama. Mein Leben zwischen Königsberg und Israel. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Berlin 2012, ISBN 978-3-942240-06-2.
  • Hrsg. mit Andreas Kossert: „Das war mal unsere Heimat…“. Jüdische Geschichte im preußischen Osten. Begleitband zur Internationalen Tagung am 2. und 3. November 2011 in Berlin. Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin 2013, ISBN 978-3-942240-11-6.
  • Hrsg. mit Andreas Nachama, Hermann Simon: „Es brennt!“. 75 Jahre nach den Novemberpogromen 1938. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Berlin 2013, ISBN 978-3-942240-12-3.
  • Hrsg. mit Adam Kerpel-Fronius: Ich sang um mein Leben. Erinnerungen an Rachov, Auschwitz und den Neubeginn in Amerika. Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin 2013, ISBN 978-3-942240-08-6.
  • Hrsg. mit Moniek Baumzecer, Ulrich Baumann: Ich versprach der Mutter heimzukehren. Mein Leben zwischen Radom und Paris. Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin 2013, ISBN 978-3-942240-09-3.
  • Hrsg.: Alles brannte! Jüdisches Leben und seine Zerstörung in den preußischen Provinzen Hannover und Ostpreußen. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Berlin 2014, ISBN 978-3-942240-13-0.
  • Hrsg. mit Daniel Baranowski: Fluchten. Wie ein junges Mädchen den Holocaust überlebte. Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin 2014, ISBN 978-3-942240-10-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschäftsstelle, Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, abgerufen am 14. April 2014.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Uwe Neumärker aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.