Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Urs Faes

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Urs Faes im Ventspils, August 2008

Urs Faes (* 13. Februar 1947 in Aarau) ist ein Schweizer Schriftsteller.

Leben

Urs Faes wuchs im aargauischen Suhrental in einem calvinistisch geprägten Umfeld auf. Er durchlief zunächst eine Ausbildung zum Primarlehrer am Lehrerseminar Wettingen. Anschliessend studierte er Geschichte, Germanistik, Philosophie und Ethnologie und schloss mit einer Dissertation mit dem Titel Heidentum und Aberglauben der Schwarzafrikaner in der Beurteilung durch deutsche Reisende des 17. Jahrhunderts an der Universität Zürich ab. Neben seinem Studium arbeitete er an einem Zürcher Gymnasium.

Seine ersten Texte erschienen 1970 in Zeitungen und Zeitschriften. Urs Faes ist besonders als Romanautor bekannt; daneben hat er Gedichte, Erzählungen, Theaterstücke und Hörspiele verfasst. Bis zu deren Auflösung 2002 war er Mitglied der Gruppe Olten. Er lebt heute als freier Schriftsteller in Zürich und San Feliciano in Umbrien.

Auszeichnungen

  • 1985: Förderpreis des Kantons Solothurn
  • 1986: Werkjahr der Stadt Zürich
  • 1990: Werkjahr Pro Helvetia
  • 1992: Werkpreis des Kantons Solothurn
  • 1995: Werkjahr Pro Helvetia
  • 1999: Literaturpreis des Kantons Solothurn
  • 2001: Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung
  • 2007: Werkjahr der Stadt Zürich
  • 2008: Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, für Liebesarchiv
  • 2008: Stipendium von HALMA, dem europäischen Netzwerk literarischer Zentren
  • 2008: Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, für Liebesarchiv
  • 2010: Nomination für den Schweizer Buchpreis, für Paarbildung
  • 2010: Anerkennungspreis der Stadt Zürich
  • 2013: Zolliker Literaturpreis
  • 2017: Nominierung für den Schweizer Buchpreis
  • 2019: Anerkennungsbeitrag des Kantons Zürich

Werke

Bücher

Theaterstücke

  • Zugluft. UA: Baden 1982
  • Kreuz im Feld. UA: Baden 1984
  • Wartezimmer. UA: Bern 1986

Hörspiele

  • 1985: Partenza (SR DRS)
  • 1989: Besuchszeit (DRS)
  • 1993: Eine andere Geschichte (DRS)
  • 2015: Paris. Eine Liebe – Bearbeitung und Regie: Jean-Claude Kuner (SRF/RBB)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Urs Faes aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.