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University of Oregon
| University of Oregon | |
|---|---|
 | |
| Motto | Mens agitat molem |
| Gründung | 1876 |
| Trägerschaft | staatlich |
| Ort | Eugene, Oregon, USA |
| Präsident | Richard Lariviere[1] |
| Studenten | 23,389[2] |
| Stiftungsvermögen | 410 Mio. US-Dollar[3] |
| Hochschulsport | Pacific-12 Conference |
| Website | www.uoregon.edu |
Die University of Oregon (UO) ist eine Volluniversität des Oregon University System und hat ihren Sitz in Eugene, Oregon. Sie wurde 1876 gegründet. An der Hochschule sind ca. 23.000 Studenten eingeschrieben. Die Hochschule ist Mitglied der Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten.
Derzeitiger Präsident ist Richard W. Lariviere.[1] Die Schulfarben sind grün und gelb.
Geschichte
Die Universität wurde 1872 nach einem Beschluss der Parlaments von Oregon gegründet. Der Lehrbetrieb begann 1876 mit fünf Dozenten und 155 Studenten. Das erste Gebäude der Universität, die 1876 errichtete historische Deady Hall, wurde am 11. April 1972 vom National Register of Historic Places mit der Nummer 72001082 in die Register aufgenommen.[4] 1881 war die Universität soweit verschuldet, dass sie geschlossen werden sollte. Zweimal, 1913 und 1932, war in Planung die Universität mit der Oregon State University zu verschmelzen. Beide male jedoch erfolglos. 1969 erfolgte die Aufnahme in die Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten[5]
Campus
Der Campus der UO verfügt über 80 Gebäude sowie mehrere Sportanlagen.
Die Fläche beträgt 1,1 km². Im Park befinden sich über 500 verschiedene Baumarten. Während des Vietnamkrieges fanden hier zahlreiche Protestveranstaltungen statt.
Ende der 1960er Jahre erfolgte eine Neugestaltung des Campus. Studenten kämpften um Mitbestimmung auch bei der Umgestaltung der Universität. So wurden unter anderem Trampelpfade bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt. Die Universitätsleitung engagierte damals den Wiener Architekten Christopher Alexander. Nach seinem Plan wurde das Gelände zwischen den Universitätsgebäuden planiert und mit Rasen besät. Die nach Monaten entstandenen Trampelpfade wurden zu befestigten Wegen umgestaltet ("Desire Lines").[6][7][8]
Studenten
Von den 23,389 im Jahr 2010 eingeschriebenen Studenten waren 53 % Frauen und 47 % Männer. 2010 gab es 1,750 internationale Studenten aus insgesamt 86 Ländern (7 % der Studentenschaft).[2]
Sport
Das Sportteam der University of Oregon sind die Oregon Ducks; ihr Maskottchen ist Donald Duck. Die Universität gehört zur Pacific-12 Conference.
Berühmte Absolventen
Film & Fernsehen
- Stephen J. Cannell – Filmproduzent, Regisseur, Schauspieler, Autor
- Christopher Judge – Schauspieler
- Lindsay Wagner – Schauspielerin
Literatur und Kunst
- Douglas R. Hofstadter – Autor
- Ken Kesey – Autor
- Chuck Palahniuk – Autor
- Joe Sacco – Comiczeichner
Sport
- George Christensen – American Footballspieler
- Joey Harrington – American Footballspieler
- Florian Hartenstein – Basketballspieler
- Igor Olshansky – American Footballspieler
- Steve Prefontaine – Leichtathlet
- Mel Renfro – American Footballspieler
- Werner Sonnenschein (Sporthochschule), Köln – Leichtathlet
- Bryce Taylor – Basketballspieler
- Claxton Welch – American Footballspieler
- Gary Zimmerman – American Footballspieler
- Galen Rupp – Leichtathlet, Olympiateilnehmer
Wirtschaft
- Philip Knight – Gründer von Nike
- Konstantin Neven DuMont – Verleger
Weblinks
Commons: University of Oregon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- University of Oregon (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 University of Oregon: Office of the President (englisch). Eingesehen am 27. Oktober 2011
- ↑ 2,0 2,1 University of Oregon: Campus Profile (englisch). Eingesehen am 27. Oktober 2011
- ↑ University of Oregon Foundation:2009-2010 Annual Report (PDF, Englisch). Eingesehen am 27. Oktober 2011
- ↑ National Register of Historic Places Program: Deady and Villard Halls, University of Oregon (englisch). Eingesehen am 27. Oktober 2011
- ↑ University of Oregon: Our History (englisch). Eingesehen am 27. Oktober 2011
- ↑ Sascha Lobo: Kollaborationen im Netz: Den Schwarm interessiert nur das Ergebnis, in Spiegel Online abgerufen am 3. April 2013.
- ↑ Greg Bryant: The Oregon Experiment after Twenty Years, in: RAIN, Winter/Spring 1991, Volume XIV, Number 1, abgerufen am 3. April 2013.
- ↑ Christopher Alexander: The Oregon experiment (Center for Environmental Structure series ; 3), New York, NY : Oxford Univ. Pr., 1975.
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