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Universität für Musik und darstellende Kunst Graz

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Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Logo
Gründung 1963 (Vorläufer 1816)
Trägerschaft staatlich
Ort Graz
Bundesland Steiermark
Staat Österreich
Geschäftsführender Vizerektor Robert Höldrich
Mitarbeiter 632 Köpfe / 424,6 Vollzeitäquivalente
davon Professoren 108
Website www.kug.ac.at
Palais Meran: Sitz der Universitätsleitung, der Stabsstellen, des Studiencenters, der Veranstaltungsabteilung und der Institute Musikästhetik, Alte Musik & Aufführungspraxis sowie Jazzforschung
Das Foto zeigt das am 1. März 2009 eröffnete Haus für Musik und Musiktheater (MUMUTH) der Kunstuniversität Graz in Veranstaltungsbeleuchtung

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, auch Kunstuniversität Graz (KUG), ist eine österreichische Universität. Sie geht auf die im Jahr 1816 gegründete Musikschule des Akademischen Musikvereins zurück.

Geschichte

1963 wurde das Konservatorium des Landes Steiermark zu einer staatlichen Einrichtung des Bundes – zur Akademie für Musik und darstellende Kunst in Graz. Durch das Kunsthochschulorganisationsgesetz 1970 wurde die Akademie wiederum in die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz umgewandelt. Gegründet wurde die Akademie von Erich Marckhl, der von 1963 bis 1971 Erster Präsident war.[1] Zum ersten Rektor der Hochschule wurde Friedrich Korcak gewählt. Ihm folgten Otto Kolleritsch und später Sebastian Benda nach. Rektor der KUG von 2000 bis 2007 war erneut Otto Kolleritsch; 2007 folgte ihm der bisherige Vizerektor Georg Schulz nach. Derzeit ist der Rektorsposten vakant.

Seit dem Jahr 1983 hat die KUG (damals noch Hochschule) das Sponsionsrecht, seit 1986 wird ein Doktoratsstudium angeboten. Am 21. Juni 1991 fand die erste feierliche Promotion statt.

Ihren derzeitigen Namen erhielt die KUG im Jahre 1998, als alle österreichischen Kunsthochschulen mit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Organisation der Universitäten der Künste (KUOG ’98) in „Universitäten“ umbenannt wurden. Im Wintersemester 2013/14 sind an der KUG 1597 ordentliche, 395 Mitbeleger in interuniversitären Studien, 325 außerordentliche Studierende sowie 68 „echte Mitbeleger“ gemeldet. Der Anteil weiblicher Studierender liegt bei etwa 47 Prozent, der Anteil ausländischer Studierender bei etwa 58 Prozent (bezogen auf ordentliche Studierende).

Institute der Kunstuniversität

  • Komposition, Musiktheorie, Musikgeschichte und Dirigieren
  • Klavier
  • Saiteninstrumente
  • Blas- und Schlaginstrumente
  • Musikpädagogik (IMPG)
  • Kirchenmusik und Orgel
  • Gesang, Lied, Oratorium
  • Jazz
  • Schauspiel
  • Musiktheater
  • Bühnengestaltung
  • Oberschützen
  • Ethnomusikologie
  • Musikästhetik
  • Alte Musik und Aufführungspraxis (IAP)
  • Jazzforschung (IJF)
  • Elektronische Musik und Akustik (IEM)

Studienrichtungen der Kunstuniversität

  • Bühnengestaltung
  • Darstellende Kunst
  • Dirigieren
  • Doktoratsstudien: wissenschaftlich sowie künstlerisch (doctor artium)
  • Elektrotechnik-Toningenieur
  • Gesang
  • Instrumental(Gesangs-)Pädagogik: Klassik, Jazz und Volksmusik
  • Kompositions- und Musiktheoriepädagogik
  • Instrumentalstudien: Klassik
  • Jazz
  • Katholische & Evangelische Kirchenmusik
  • Komposition & Musiktheorie
  • Kompositions- und Musiktheoriepädagogik
  • Lehramt: Unterrichtsfächer Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung
  • Musikologie

Neben den alleine durchgeführten Studien bietet die Kunstuniversität die Studienrichtung Musikologie[2] gemeinsam mit der Karl-Franzens-Universität Graz sowie die Studienrichtung Elektrotechnik-Toningenieur[3] gemeinsam mit der TU Graz an. In fast allen Studienrichtungen (außer Bühnengestaltung, Darstellende Kunst und Lehramt) sind die Studienpläne bereits auf die Bologna-Systematik (3- oder 4-jährige Bachelorstudien, 2-jährige Masterstudien) umgestellt.

Ehrenmitglieder der Universität (mit Jahr der Ernennung)

Bekannte Professorinnen und Professoren der Universität

Weblinks

 Commons: Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geschichte der KUG Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Abgerufen am 21. Juni 2010
  2. Musikologie Graz
  3. Lehre und Services
47.072515.450277777778
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Universität für Musik und darstellende Kunst Graz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.