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Ulrich W. Sahm

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Ulrich W. Sahm, 2009

Ulrich Wilhelm Hermann Heinrich Sahm (* 21. April 1950 in Bonn) ist ein deutscher Journalist und war von 1975 bis 2022 Nahost-Korrespondent für verschiedene deutsche Medien.

Leben

Sahm wurde als Sohn des deutschen Diplomaten Ulrich Sahm geboren, sein Großvater Heinrich Sahm war Oberbürgermeister von Berlin. Er wuchs in London und Paris auf. Weitere Stationen der Familie waren Moskau und Ankara. Später kam seine Familie nach Deutschland zurück und 1968 machte Sahm sein Abitur in Heppenheim an der Odenwaldschule.

Sahm begann ein Studium der evangelischen Theologie (seine Mutter Insea Hohlt war Äbtissin des evangelischen Klosters Mariensee), Judaistik und Linguistik in Deutschland. 1970 begann er ein Studium der Hebräischen Literatur an der Hebräischen Universität in Jerusalem.

Sahm arbeitete als Nahost-Korrespondent für die Austria Presse Agentur,[1] Badische Neueste Nachrichten, Luxemburger Wort,[2] Fokus Jerusalem,[3] Audiatur-Stiftung,[4] Honestly Concerned e.V[5] und Israelnetz.[6] Zuvor schrieb er bis 2017 für die Die Achse des Guten,[7] den Nachrichtensender n-tv, den Weser Kurier, die Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Neue Ruhr Zeitung, die Mainzer Allgemeine Zeitung. Zuletzt berichtete er noch sporadisch für Radio 1 (Schweiz) und das domradio in Köln direkt aus Jerusalem über das Geschehen in Israel.[8]

Sahm ist zweimal geschieden und lebte lange in Israel. 2022 ist er gesundheitsbedingt nach Deutschland zurückgekehrt und hat seine Jerusalemer Wohnung aufgegeben, seine Möbel und seine Bibliothek verschenkt. Zudem wurde Ulrich Sahm von der offiziellen deutschen Politik seit vielen Jahren boykottiert und die deutsche Botschaft in Tel Aviv hat den Kontakt zu ihm weitgehend abgebrochen, so dass er seine gewohnte journalistische Arbeit als Nahostkorrespondent nicht mehr leisten konnte. Er lebt in Bremen.

Literatur

Weblinks

 Commons: Ulrich W. Sahm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Auch israelische Juden von US-Einreiseverbot betroffen. In: Die Presse. (https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5162605/Auch-israelische-Juden-von-USEinreiseverbot-betroffen).
  2. Der Kommentar: Gut für Palästinenser, noch besser für Syrer. In: Wort.lu. 2015-09-24 (https://www.wort.lu/de/international/der-kommentar-gut-fuer-palaestinenser-noch-besser-fuer-syrer-56042d240c88b46a8ce60e38?fb_comment_id=911062482342932_911189562330224).
  3. „Unschuldiger“ Demonstrant wollte sterben. In: Fokus Jerusalem. 2018-01-20 (http://www.fokus-jerusalem.tv/2018/01/20/unschuldiger-demonstrant-wollte-sterben/).
  4. audiatur-online. Abgerufen am 2. März 2018.
  5. Honestly Concerned. Abgerufen am 2. März 2018 (deutsch).
  6. Suche. Abgerufen am 2. März 2018.
  7. Ulrich Sahm – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM. Abgerufen am 2. März 2018.
  8. Redaktion Audiatur: Jülicher Gesellschaft ehrt Nahost-Korrespondent Ulrich Sahm. In: Audiatur-Online. 2018-01-22 (http://www.audiatur-online.ch/2018/01/22/juelicher-gesellschaft-ehrt-nahost-korrespondent-ulrich-sahm/).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ulrich W. Sahm aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.