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Ulrich Greiner

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Ulrich Greiner (2010)

Ulrich Greiner (* 19. September 1945 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Journalist und Literaturkritiker.

Leben und Wirken

Nach seinem Abitur am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt am Main studierte Greiner an den Universitäten in Frankfurt am Main und Tübingen Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Nach seinem Staatsexamen war er von 1970 bis 1980 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ab 1974 im Literaturressort der FAZ. 1980 wechselte Greiner zum Feuilleton der ZEIT. 1986 bis 1995 war er Feuilletonchef der ZEIT, von 1998 bis März 2009 verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur in der ZEIT. Seitdem ist er Kulturreporter und Herausgeber des Magazins ZEITLiteratur.

Greiner lehrte als Gastprofessor in Hamburg, Essen, St. Louis und 2005 in Göttingen. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und seit 2005 der Freien Akademie der Künste in Hamburg, der er seit 2011 auch als Präsident vorsteht. 2008 und 2009 hatte Greiner den Vorsitz in der Jury zur Vergabe des Preises der Leipziger Buchmesse.

Werke

  • (Hrsg.) Über Wolfgang Koeppen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-518-00864-1.
  • Der Tod des Nachsommers – Aufsätze, Kritiken, Porträts zur österreichischen Gegenwartsliteratur. Hanser, München und Wien 1979, ISBN 3-446-12837-9.
  • Der Stand der Dinge – Kulturkritische Glossen und Essays. Piper, München 1987, ISBN 3-492-10695-1.
  • (Hrsg.) Revision – Denker des 20. Jahrhunderts auf dem Prüfstand. Claassen, Hildesheim 1993, ISBN 3-546-00052-8.
  • (Hrsg.) Meine Jahre mit Helmut Kohl. Bollmann, Mannheim 1994, ISBN 3-927901-55-5.
  • Gelobtes Land – Amerikanische Schriftsteller über Amerika. Rowohlt, Reinbek 1997, ISBN 3-498-02480-9.
  • Mitten im Leben – Literatur und Kritik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-39641-2.
  • Ulrich Greiners Leseverführer – Eine Gebrauchsanweisung zum Lesen schöner Literatur. C.H.Beck, München 2005, ISBN 3-406-53644-1.
  • (Hrsg. mit Elisabeth Eich) Clemens Eich: Gesammelte Werke in zwei Bänden. S. Fischer, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-10-017015-6.
  • Ulrich Greiners Lyrikverführer – Eine Gebrauchsanweisung zum Lesen von Gedichten. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59069-6.
  • Schamverlust – Vom Wandel der Gefühlskultur. Rowohlt, Reinbek 2014, ISBN 978-3-498-02524-3.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ulrich Greiner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.