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Ulrich Enzensberger

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Ulrich Meinrad Enzensberger (* 2. Dezember 1944 in Wassertrüdingen) ist ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er ist der Bruder der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger und Christian Enzensberger.

Enzensberger zog nach dem Abitur, das er in Nürnberg ablegte, nach West-Berlin, weil er dadurch der Einberufung zum Wehrdienst entgehen konnte. Von 1967 bis 1969 lebte er in der Berliner Kommune I, deren Mitbegründer er war. Nachdem die Kommune I in zahlreiche Splittergruppen zerfallen und Enzensberger der Universität verwiesen worden war, beendete er sein Studium in München. 2005 kündigte er in einem Gespräch mit Wolfgang Kraushaar an, er werde ein Buch über 1969/70 in Berlin und München begangene Anschläge schreiben.[1]

Enzensberger lebt heute als freier Journalist und Schriftsteller in Berlin.

2009 war Ulrich Enzensberger Stadtschreiber zu Rheinsberg.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Georg Forster. Ein Leben in Scherben. dtv, München 1996, ISBN 3423132485.
  • Herwegh. Ein Heldenleben. Eichborn, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3821841737.
  • Parasiten. Ein Sachbuch. Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3821845015.
  • Die Jahre der Kommune I. Berlin 1967–1969. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004, ISBN 3462034138.
  • Otto Rosenberg: Das Brennglas. Autobiographie, aufgezeichnet von Ulrich Enzensberger, Vorwort von Klaus Schütz, Eichborn, Berlin 1998

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kraushaar: Linke Abwehr, Die Literarische Welt, 23. März 2013, S. 1
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ulrich Enzensberger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.