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Uffe Ellemann-Jensen

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Uffe Ellemann-Jensen (2009)

Uffe Ellemann-Jensen (* 1. November 1941 in Haarby, Assens; † 18. oder 19. Juni 2022[1]) war ein dänischer Politiker der liberalen Venstre und Außenminister.

Leben

Uffe Ellemann-Jensen studierte Politikwissenschaft an der Universität Kopenhagen. Noch vor seinem Abschluss 1969 begann er 1967 als Journalist zu arbeiten, zunächst für Berlingske Aftenavis, dann für Danmarks Radio. U.a. präsentierte er hier als Moderator die Wahlsendung des dänischen Fernsehens zur dramatischen Folketingswahl 1973. 1975 wurde er für ein Jahr Chefredakteur bei Dagbladet Børsen.

1977 wurde er für Venstre in Århus Amt erstmals ins Parlament gewählt. Von 1984 bis 1998 war Ellemann-Jensen Parteivorsitzender. Elf Jahre lang war er Außenminister in der konservativ geführten Regierung von Poul Schlüter. In den Jahren 1995 bis 2000 stand er den europäischen Liberalen vor.

Ellemann-Jensen war Befürworter der Europäischen Union und der NATO. Seine Kinder Karen und Jakob sind ebenfalls Venstre-Mitglieder und waren ebenfalls Minister.[2]

Schriften

  • De nye Millionærer, 1971 („Die neuen Millionäre“)
  • Det afhængige Samfund, 1972 („Die abhängige Gesellschaft“)
  • Hvad gør vi ved Gudenåen? Et forureningsproblem i økonomisk belysning, 1973 („Was tun mit der Gudenå? Umweltverschmutzung aus wirtschaftlicher Perspektive“)
  • Den truede velstand, 1974 („Der bedrohte Wohlstand“)
  • Økonomi, 1975 („Wirtschaft“)
  • Da Danmark igen sagde ja til det fælles, 1987 („Als Dänemark erneut Ja zur Gemeinschaft sagte“)
  • Et lille land, og dog, 1991 („Ein kleines Land, und dennoch...“)
  • Olfert Fischer i Golfen, 1991, („Olfert Fischer am Golf“)
  • Din egen dag er kort, 1996 („Dein eigener Tag ist kurz“)
  • Rent ud sagt – indfald og udfald, 1997 („Unverblümt – Einfälle und Ausfälle“)
  • Sådan set, 1997 („So gesehen“) zusammen mit Erik Werner
  • EU – derfor, 1998 („EU – deshalb“)
  • Ude med Snøren. Fisk og mennesker jeg har mødt, 2001 („Draußen mit der Angel. Fische und Menschen, die ich getroffen habe“)
  • Østen for solen. Et helt europa, 2002 („Östlich der Sonne. Ein ganzes Europa“)
  • Fodfejl. Da Danmark svigtede under den kolde krig, 2004 („Fußfehler. Dänemarks Versagen im Kalten Krieg“)
  • Det lysner i øst. Vejen til et helt Europa, 2006 („Es tagt gen Osten. Der Weg zu einem einigen Europa“)
  • Nu gik det lige så godt, men så gik verden af lave, 2010 („Es ging recht gut, aber dann geriet die Welt aus den Fugen“)

Auszeichnungen

Literatur

  • Merete Harding, Helge Larsen: Uffe Ellemann-Jensen. In: Dansk biografisk leksikon. Begründet von Carl Frederik Bricka, fortgesetzt von Povl Engelstoft. 3 Auflage. Band 4: Dons–Frijsh, Gyldendal, Kopenhagen 1980, ISBN 87-01-77392-5 (**Parameter StoreID muss eine Zahl sein**).
  • Ellemann-Jensens Kommentar zur Ratifizierung des Vertrags von Lissabon: Schade drum, aber Irland muss gehen. In: Der Standard. 15. Juni 2008 (derstandard.at).

Weblinks

 Commons: Uffe Ellemann-Jensen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jens Ringberg: NEKROLOG Det ville være synd at sige, at Uffe Ellemann-Jensen i sin ministertid levede et stille liv. Danmarks Radio (19. Juni 2022).
  2. Blå bog: Jakob Ellemann-Jensen bliver minister. In: Jyllands-Posten. 2. Mai 2018, (jyllands-posten.dk) abgerufen am 31. März 2018.
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB).
  4. Merete Harding, Helge Larsen: Uffe Ellemann-Jensen. In: Dansk biografisk leksikon. Begründet von Carl Frederik Bricka, fortgesetzt von Povl Engelstoft. 3 Auflage. Band 4: Dons–Frijsh, Gyldendal, Kopenhagen 1980, ISBN 87-01-77392-5 (**Parameter StoreID muss eine Zahl sein**).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Uffe Ellemann-Jensen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.