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Travis Tritt

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Travis Tritt 2009

James Travis Tritt (* 9. Februar 1963 in Marietta, Georgia) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger, Songwriter und Schauspieler. Er hatte mehr als 30 Titel in den Country-Charts, davon fünf Nummer-eins-Hits.

Anfänge

Tritt begeisterte sich schon in frühester Kindheit für Country-Musik. Er brachte sich selbst das Gitarrespielen bei und schrieb seinen ersten Song mit 14 Jahren. Da seine Eltern gegen eine Musikerlaufbahn waren, nahm er nach dem Schulabschluss zunächst Alltagsjobs an. Bei einem Klimaanlagenhersteller brachte er es bis zum Vorarbeiter. Er flüchtete sich in eine frühe Ehe, die nur von kurzer Dauer war.

1982 gab Tritt seine Jobs auf und konzentrierte sich auf Auftritte in Clubs und Tanzhallen. Ein paar Jahre später erschien er im Heimstudio des Warner-Managers Danny Davenport, um ein Demoband mit selbst geschriebenen Songs einzuspielen. Davenport war von der Qualität der Songs beeindruckt. Nachdem er sich von den Fähigkeiten Tritts bei Live-Auftritten überzeugt hatte, beschloss er, den Nachwuchsmusiker zu fördern. Innerhalb von zwei Jahren wurde ein Demo-Album erstellt, das schließlich 1988 zu einem Vertrag mit dem Warner-Label führte.

Karriere

Betreut wurde Travis Tritt von Ken Kragen, dem Manager von Kenny Rogers. Seine erste Single Country Club erschien 1989 und schaffte es bis in die Top-Ten der Country-Charts. Das gleichnamige Album war ebenfalls erfolgreich und erreichte innerhalb eines Jahres Platin-Status. Die ausgekoppelte Single Help Me Hold On wurde zu Tritts erstem Nummer-eins-Hit.

Seine Mischung aus Honky Tonk und Southern Rock war auch in den nächsten Jahren erfolgreich. Sein zweites Album, It’s All About To Change, wurde nach wenigen Monaten mit Platin ausgezeichnet. Die Single Anymore erreichte Platz Eins der Country-Charts. 1991 erhielt er den CMA Horizon Award, mit dem das vielversprechendste Talent geehrt wird. Ein Jahr später wurde er gemeinsam mit Marty Stuart für ihr Duett The Whiskey Ain’t Workin’ mit einem Grammy und dem CMA Award Vocal Event of the Year ausgezeichnet. Mit seinem Freund Marty Stuart wurden noch weitere Songs eingespielt, und man ging gemeinsam auf Tournee. 1992 wurde Tritt Mitglied der Grand Ole Opry.

Die Erfolgssträhne hielt bis Ende des Jahrzehnts an. Praktisch jedes Album wurde mehr als eine Million Mal verkauft und mit Platin ausgezeichnet. Zahlreiche Singles konnten sich in den Top-Ten platzieren. 1998 hatte Tritt einen Gastauftritt im Film Blues Brothers 2000. Im Jahr 2000 wechselte Tritt zum Sony-Label und konnte mit der Single Best of Intentions seinen fünften Nummer-eins-Hit platzieren.

Privatleben und Ehrungen

1997 heiratete Tritt zum dritten Mal, das Paar lebt in Hiram, Georgia und hat drei Kinder. Die Stadt Hiram hat einen Highway nach Travis Tritt benannt.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US US-C
Studioalben
1990 Country Club 70
(99 Wo.)
3
(159 Wo.)
1991 It’s All About To Change 22
(94 Wo.)
2
(132 Wo.)
1992 T-R-O-U-B-L-E 27
(57 Wo.)
6
(108 Wo.)
1993 Travis Tritt Christmas: Loving Time Of The Year 75
(8 Wo.)
23
(15 Wo.)
1994 Ten Feet Tall And Bulletproof 20
(44 Wo.)
3
(72 Wo.)
1996 The Restless Kind 53
(29 Wo.)
7
(79 Wo.)
1998 No More Looking Over My Shoulder 119
(4 Wo.)
15
(24 Wo.)
2000 Down The Road I Go 51
(88 Wo.)
8
(104 Wo.)
2002 Strong Enough 27
(9 Wo.)
4
(34 Wo.)
2004 My Honky Tonk History 50
(4 Wo.)
7
(30 Wo.)
2007 The Storm 28
(6 Wo.)
3
(14 Wo.)
2013 The Calm After... 190
(1 Wo.)
31
(4 Wo.)
Wiederveröffentlichung von The Storm mit Bonustiteln
2021 Set In Stone 49
(1 Wo.)
Livealben
2016 A Man And His Guitar: Live From The Franklin Theatre 44
(1 Wo.)
Kompilationen
1995 Greatest Hits – From The Beginning 21
(37 Wo.)
3
(104 Wo.)
2000 Super Hits Series Volume 2: Travis Tritt 50
(30 Wo.)
2002 The Rockin’ Side 66
(6 Wo.)
The Lovin’ Side 48
(23 Wo.)
2007 The Very Best Of Travis Tritt 124
(38 Wo.)
21
(70 Wo.)

Weitere Veröffentlichungen

  • 1987: Proud of the Country
  • 2003: Essentials

Singles

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US US-C
1989 Country Club
Country Club
9
(26 Wo.)
1990 Help Me Hold On
Country Club
1
(26 Wo.)
eine Woche auf Platz 1
I’m Gonna Be Somebody
Country Club
2
(21 Wo.)
Put Some Drive in Your Country
Country Club
28
(18 Wo.)
1991 Drift Off to Dream
Country Club
3
(20 Wo.)
Here’s a Quarter (Call Someone Who Cares)
It’s All About to Change
2
(20 Wo.)
Anymore
It’s All About to Change
1
(20 Wo.)
zwei Wochen auf Platz 1
1992 The Whiskey Ain’t Workin’
It’s All About to Change
2
(20 Wo.)
mit Marty Stuart
This One's Gonna Hurt You (For a Long, Long Time)
This One's Gonna Hurt You
7
(20 Wo.)
mit Marty Stuart
Nothing Short of Dying
It’s All About to Change
4
(20 Wo.)
Bible Belt (from „My Cousin Vinny“)
T-R-O-U-B-L-E
72
(3 Wo.)
mit Little Feat
chartplatzierte B-Seite der Single Nothing Short of Dying
Lord Have Mercy on the Working Man
T-R-O-U-B-L-E
5
(20 Wo.)
1993 Can I Trust You with My Heart
T-R-O-U-B-L-E
1
(20 Wo.)
zwei Wochen auf Platz 1
T-R-O-U-B-L-E
T-R-O-U-B-L-E
13
(20 Wo.)
Looking Out for Number One
T-R-O-U-B-L-E
11
(20 Wo.)
Worth Every Mile
T-R-O-U-B-L-E
30
(17 Wo.)
1994 The Devil Comes Back to Georgia
Heroes
54
(10 Wo.)
Mark O’Connor mit Charlie Daniels, Johnny Cash und Marty Stuart
Take It Easy
Common Thread: The Songs of the Eagles
21
(22 Wo.)
Single auf einem Kollaborationsalbum
Foolish Pride
Ten Feet Tall and Bulletproof
1
(20 Wo.)
eine Woche auf Platz 1
Ten Feet Tall and Bulletproof
Ten Feet Tall and Bulletproof
22
(16 Wo.)
1995 Between an Old Memory and Me
Ten Feet Tall and Bulletproof
11
(20 Wo.)
Tell Me I Was Dreaming
Ten Feet Tall and Bulletproof
2
(20 Wo.)
Sometimes She Forgets
Greatest Hits: From the Beginning
7
(20 Wo.)
1996 Only You (And You Alone)
Greatest Hits: From the Beginning
51
(8 Wo.)
More Than You’ll Ever Know
The Restless Kind
3
(20 Wo.)
Honky Tonkin’ What I Do Best 23
(20 Wo.)
1997 Where Corn Don’t Grow
The Restless Kind
6
(20 Wo.)
Here’s Your Sign (Get the Picture) 43
(20 Wo.)
29
(20 Wo.)
Bill Engvall mit Special Guest Travis Tritt
She’s Going Home With Me
The Restless Kind
24
(20 Wo.)
Helping Me Get Over You
The Restless Kind
18
(20 Wo.)
mit Lari White
1998 Still in Love With You
The Restless Kind
23
(20 Wo.)
If I Lost You
No More Looking Over My Shoulder
86
(11 Wo.)
29
(20 Wo.)
1999 No More Looking Over My Shoulder
No More Looking Over My Shoulder
38
(17 Wo.)
Start the Car
No More Looking Over My Shoulder
52
(10 Wo.)
Move It on Over 66
(4 Wo.)
mit George Thorogood
2000 Best of Intentions
Down the Road I Go
27
(22 Wo.)
1
(34 Wo.)
eine Woche auf Platz 1
2001 It’s a Great Day to Be Alive
Down the Road I Go
33
(20 Wo.)
2
(38 Wo.)
Love of a Woman
Down the Road I Go
39
(20 Wo.)
2
(32 Wo.)
2002 Modern Day Bonnie and Clyde
Down the Road I Go
55
(11 Wo.)
8
(21 Wo.)
Strong Enough to Be Your Man
Strong Enough
13
(29 Wo.)
Lonesome, On’ry and Mean
I’ve Always Been Crazy: A Tribute to Waylon Jennings
50
(4 Wo.)
Single auf einem Kollaborationsalbum
2003 Country Ain’t Country
Strong Enough
26
(26 Wo.)
Southern Boy
Redneck Fiddlin’ Man
51
(6 Wo.)
Charlie Daniels Band mit Davis Tritt
2004 The Girl’s Gone Wild
My Honky Tonk History
28
(20 Wo.)
What Say You
My Honky Tonk History
21
(20 Wo.)
mit John Mellencamp
2005 I See Me
My Honky Tonk History
32
(19 Wo.)
2007 You Never Take Me Dancing
The Storm
27
(21 Wo.)

Weitere Veröffentlichungen

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(Bitte Urheberrechte beachten)

)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • KanadaKanada Kanada
    • 1991: für das Album Country Club
    • 1992: für das Album T-R-O-U-B-L-E
    • 1995: für das Album Greatest Hits
    • 2021: für die Single Outlaws & Outsiders
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1993: für das Videoalbum It’s All About to Change

Platin-Schallplatte

  • KanadaKanada Kanada
    • 1992: für das Album It’s All About to Change
    • 1995: für das Album Ten Feet Tall and Bulletproof
Land/Region Gold record icon.svg Gold Platinum record icon.svg Platin Verkäufe Quellen
KanadaKanada Kanada (MC) 0! 4 2 0! 390.000 musiccanada.com
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten (RIAA) 0! 1 12 0! 12.050.000 riaa.com
Insgesamt 4 14

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Chartquellen:
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