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Tovia Ben-Chorin

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Tovia Ben-Chorin

Tovia Ben-Chorin (geb. 15. September 1936 in Jerusalem; gest. 22./23. März 2022 in St. Gallen) war ein liberaler Rabbiner. Er war der Sohn von Schalom Ben-Chorin.

Lebensskizze

  • 1936 in Jerusalem geboren, verheiratet, 2 Söhne, 5 Enkel
  • 1960 B.A. an der Hebrew University of Jerusalem (Bibel and Jewish History)
  • 1964 am Hebrew Union College Jewish Institute of Religion, Cincinnati (USA) zum Rabbiner ordiniert. Amtierte in Progressiven Gemeinden in den USA, Südafrika, England
  • 1981-1996 Rabbiner der von seinem Vater Schalom Ben-Chorin mit gegründeten Har El Gemeinde in Jerusalem
  • 1989 erhielt er die Ehrendoktorwürde des Hebrew Union College in Cincinnati.
  • 1996-2006 Rabbiner der Gemeinde Or Chadash in Zürich
  • 2009-2015 Rabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (liberaler Ritus)
  • 2015-2022 Rabbiner der Jüdischen Gemeinden St. Gallen und Konstanz

Rabbiner Ben Chorin hat in drei Kriegen in der israelischen Panzerwehr mitgekämpft und war vier Jahre lang der erste Leiter der liberalen Jugendbewegung in Israel sowie Gründer des Kibbuz Lotan im Negev. Er hatte zweimal den Vorsitz des Israel Council of Progressive Rabbis inne, war Dozent und Direktoriumsmitglied des Abraham Geiger Kollegs und engagierte sich im jüdisch-christlichen, israelisch-palästinensischen und deutsch-jüdischen Dialog.

Er war verheiratet mit Adina Ben-Chorin und hatte mit ihr zwei Kinder und fünf Enkelkinder. Er wurde in Jerusalem beerdigt.

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