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Tootsie
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel | Tootsie |
Originaltitel | Tootsie |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1982 |
Länge | 112 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | Sydney Pollack |
Drehbuch | Larry Gelbart, Don McGuire, Murray Schisgal |
Produktion | Sydney Pollack, Dick Richards, Ronald L. Schwary |
Musik | Dave Grusin |
Kamera | Owen Roizman |
Schnitt | Fredric und William Steinkamp |
Besetzung | |
|
Tootsie ist eine US-amerikanische Travestie-Komödie mit Dustin Hoffman aus dem Jahr 1982. Der Titel ist amerikanischer, leicht sexistischer Slang und bedeutet so viel wie „Schätzchen“,[1] „Schnuckel“ oder „Darling“.
Handlung
Der Schauspieler Michael Dorsey bekommt wegen seiner Eigensinnigkeit kein Engagement. Da kommt er auf die Idee, sich als Frau zu verkleiden. Er bewirbt sich unter dem Namen Dorothy Michaels für die Hauptrolle einer Fernseh-Seifenoper, erhält den Job und feiert große Erfolge. Gleichzeitig verliebt er sich in seine Kollegin Julie, die in der Serie mitspielt. Aber Julie und ihr Vater glauben, er sei eine Frau. So kommt es zu einigen heiteren Komplikationen. Dorsey hat zunehmend Probleme damit, den Konflikt zwischen seiner Rolle und seinen Gefühlen für Julie zu bewältigen. Julies Vater wiederum entwickelt Gefühle für „Dorothy“. Bei einer außerplanmäßigen Live-Ausstrahlung der Krankenhaus-Serie outet er sich vor einem Millionenpublikum als Mann, womit er zwar seine Rolle verliert, aber die Chance auf eine Beziehung mit Julie gewinnt.
Kritiken
- Prisma Online: „Dustin Hoffman in einer Paraderolle. Aus der eher anspruchslosen „Charleys Tante“-Variante wird dank guter Darstellungen und einiger böser Seitenhiebe aufs amerikanische Show-Biz gelungene Unterhaltung.“[2]
- Hamburger Abendblatt, Hamburg: „Eine Tour de force von höchster komödiantischer Delikatesse.“
- Lexikon des internationalen Films: „Hauptdarsteller Dustin Hoffman und Regisseur Sydney Pollack machen aus der äußerst konventionellen und reichlich anspruchslosen Story, die sich vor allem auf den „Charleys Tante“-Effekt verlässt, eine unterhaltsame, augenzwinkernd präsentierte Komödie über die Absurditäten des Showgeschäfts und über den Umgang mit Geschlechterrollen.“[3]
Auszeichnungen
- Tootsie war 1983 für zehn Oscars nominiert, und zwar in den Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Dustin Hoffman), Beste Nebendarstellerin (Teri Garr), Beste Nebendarstellerin (Jessica Lange), Beste Regie (Sydney Pollack), Bestes Originaldrehbuch, Beste Kamera, Bester Ton, Bester Schnitt und Bester Song (It Might Be You)
- Nur Jessica Lange erhielt den Oscar als beste Nebendarstellerin
- Bei den Golden Globes gewann der Film den Preis in der Kategorie Beste Komödie/Musical, Dustin Hoffman wurde als bester Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical ausgezeichnet, Jessica Lange erhielt ihn als beste Nebendarstellerin.
Ranglisten des American Film Institute:
- Platz 62 in der Liste der 100 besten Filme aller Zeiten (1998; 2007: Rang 69)
- Platz 2 in der Liste der 100 besten Komödien aller Zeiten
- 1998 wurde Tootsie in das National Film Registry aufgenommen.
Hintergrund
Für Executive Producer Charles Evans, den Bruder des Filmproduzenten Robert Evans, war Tootsie die erste Filmarbeit.
Einzelnachweise
- ↑ LEO Dict: toots
- ↑ Prisma Online
- ↑ Tootsie im Lexikon des internationalen Films. Abgerufen am 3. Mai 2017.
Weblinks
- Tootsie in der Internet Movie Database (englisch)
- Sammlung von Kritiken zu Tootsie bei Rotten Tomatoes (englisch)
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tootsie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |