Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Tonhalle-Orchester Zürich

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die «Neue Tonhalle» am Alpenquai (heute General-Guisan-Quai) in Zürich um 1900. 1893–1895 von Fellner & Helmer erbaut, 1937 teilweise abgerissen und im Landistil neu erbaut
Grosser Saal der Tonhalle Zürich
Blankette einer Namensaktie über 100 Franken der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Ausgabejahr ca. 1890

Das Tonhalle-Orchester Zürich wurde 1868 gegründet. 1895 zog es in die neue Tonhalle, die als einer der besten Konzertsäle der Welt gilt.

Orchester

Das Orchester besteht heute aus rund hundert Musikern. Unzählige Gastdirigenten und Solisten musizieren im Verlauf der Jahre mit dem Orchester, das seit einigen Jahren zur Weltklasse zählt; auch dank der Tätigkeit seines langjährigen Chefdirigenten und heutigen Ehrendirigenten David Zinman.

Intendantin ist seit 2014 Ilona Schmiel[1] und Chefdirigent bis 2018 Lionel Bringuier, sowie seit 2019 samt künstlerischer Leitung Paavo Järvi.[2]

Das Orchester unterhält eine eigene Orchesterakademie: Studienplätze für Streicher stehen zur Verfügung.

Chefdirigenten

Vorgeschichte

Um 1600 wurde die Musikgesellschaft «zum Chorherresaal» gegründet, 1613 die Musikgesellschaft «ab dem Musiksaal beim Kornhaus» und 1679 diejenige «zum Fraumünster». 1812 schlossen sich diese alten Zürcher Musikgesellschaften in der «Allgemeinen Musikgesellschaft» (AMG) zusammen. Das Orchester der AMG, ein mit Amateuren und Berufsmusikern besetztes Orchester, prägte entscheidend das kulturelle Leben der Stadt.

Das Orchester der AMG wurde von folgenden Chefdirigenten geleitet:

Diskographie der neueren Zeit

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[3]
Beethoven Violin Concerto Op. 61 – Violin Romances Op. 40 & 50 (mit David Zinman)
  CH 57 29.03.2020 (1 Wo.) {{{5}}}

Auszeichnungen

Film

Erstmals in seiner Geschichte hat das Tonhalle-Orchester Zürich unter dem Chefdirigenten David Zinman, zusammen mit den Komponisten Diego Baldenweg mit Nora Baldenweg & Lionel Vincent Baldenweg, im Herbst 2009 einen aufwendigen Soundtrack für einen Kinofilm (180°-AMOK) aufgenommen.[5] Dieses Projekt wurde 2010 am Internationalen Filmfestival Locarno mit dem SUISA-Preis für die «beste Filmmusik» honoriert.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomas Ribi: Ilona Schmiel bleibt | NZZ. Abgerufen am 15. April 2021.
  2. Peter Hagmann: Tonhalle Zürich – Ein Mann mit Eigenschaften. In: Neue Zürcher Zeitung. 30, Mai 2017.
  3. Chartquellen: CH
  4. Hörproben
  5. Quelle: Werbewoche
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tonhalle-Orchester Zürich aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.