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Tomaszów Mazowiecki

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Tomaszów Mazowiecki
Wappen von Tomaszów Mazowiecki
Tomaszów Mazowiecki (Polen)
Tomaszów Mazowiecki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Łódź
Landkreis: Tomaszów
Fläche: 41,7 km²
Geographische Lage: 51° 31′ N, 20° 2′ O51.51666666666720.033333333333Koordinaten: 51° 31′ 0″ N, 20° 2′ 0″ O
Höhe: 179 m n.p.m
Einwohner:

63.601
(31. Dez. 2016)[1]

Postleitzahl: 97-200 bis 97-205
Telefonvorwahl: (+48) 44
Kfz-Kennzeichen: ETM
Wirtschaft und Verkehr
Straße: WarschauPrag
Nächster int. Flughafen: Łódź-Lublinek
Gemeinde
Gemeindeart: Stadtgemeinde
Fläche: 41,7 km²
Einwohner:

63.601
(31. Dez. 2016) [2]

Bevölkerungsdichte: 1525 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1016011
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Rafał Zagozdon
Adresse: ul. Polskiej Organizacji Wojskowej 10/16
97-200 Tomaszów Mazowiecki
Webpräsenz: www.tomaszow-maz.pl

Tomaszów Mazowiecki [tɔˈmaʃuf mazɔˈvʲɛtski] ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Łódź.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt liegt 110 km südlich von Warschau und 55 km südöstlich von Łódź. Sie liegt an der E 67, die Warschau mit Prag verbindet.

Geschichte

Eine Siedlung an der Stelle des heutigen Tomaszów Mazowiecki wurde 1788 durch den Grafen Tomasz Ostrowski gegründet, als hier Eisenerz gefunden wurde. In seinem Palast ist heute das städtische Museum untergebracht. 1789 wurde die Siedlung als Kuźnice Tomaszowskie bezeichnet. 1824 erhielt der Ort den Status als Handels- und Industriesiedlung. Das Stadtrecht erhielt der Ort am 6. Juli 1830 als Tomaszów Mazowiecki. Der Anschluss an das Schienennetz erfolgte 1885. Der Ort war einer der wichtigsten Textilproduktionsstandorte neben Łódź.

Vor dem Ersten Weltkrieg lebten dort 40.000 Menschen. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Erlöser-Kirche, welche 1903 als evangelisch-lutherisches Gotteshaus geweiht wurde und vorrangig von den 3.000 deutschstämmigen Bewohnern Tomaszóws und des näheren Umlandes genutzt wurde.

Tomaszów war bis zum Ersten Weltkrieg ein Teil Russisch-Polens. Nach der Wiedererrichtung eines polnischen Staates im Jahre 1919 wurde die Stadt Sitz eines Powiats.

Während der deutscher Besatzung wurde in der Stadt im Mai 1940 ein Ghetto eingerichtet. Die Rote Armee erreichte Tomaszów Mazowiecki am 18. Januar 1945.

Bildung

Ein Teil der Universität Łódź befindet sich in der Stadt. In der Stadt befindet sich ebenfalls die bekannte Tanzschule Cantinero, welche auf mehrere Erfolge auf nationaler Ebene (polnische Meisterschaften) zurückblicken kann.

Gemeinde

Zur Landgemeinde Tomaszów Mazowiecki gehören 25 Ortsteile mit einem Schulzenamt:

Cekanów
Chorzęcin
Ciebłowice Duże
Ciebłowice Małe
Dąbrowa
Godaszewice
Jadwigów
Karolinów
Kolonia Zawada
Komorów
Kwiatkówka
Łazisko
Niebrów
Sługocice
Smardzewice
Swolszewice Małe
Świńsko
Tresta
Twarda
Wąwał
Wiaderno
Zaborów Drugi
Zaborów Pierwszy
Zawada

Weitere Ortschaften der Gemeinde sind Cekanów-Kolonia und Jeleń.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Verweise

Weblinks

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tomaszów Mazowiecki aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.