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Thora Birch

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Thora Birch (2006)

Thora Birch (* 11. März 1982 in Los Angeles als Thora Renee Birch) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Leben

Birch wurde 1982 in Los Angeles als erstes Kind der beiden Pornodarsteller Jack Birch und Carol Connors geboren. Diese lernten sich bei den Dreharbeiten zu dem Film Deep Throat kennen und haben ein weiteres Kind, einen Sohn. [1] Jack Birch agierte später als Manager seiner Tochter.

Karriere

Anfänge

Ab ihrem vierten Lebensjahr trat Birch in Werbeclips auf. Als Schauspielerin stand sie zum ersten Mal im Alter von sechs Jahren vor der Kamera, als sie 1988 in der kurzlebigen Serie Day by Day eine wiederkehrende Rolle erhielt.[2] Ihr Filmdebüt gab sie im selben Jahr in dem Film Purple People Eater. Für ihre Darstellung wurde sie mit dem Youth in Film Award ausgezeichnet. Der Film selbst war ein Misserfolg beim Publikum.[3] 1991 spielte sie in dem Film Sommerparadies an der Seite von Melanie Griffith, Don Johnson und Elijah Wood. Für diese Rolle wurde Birch mit dem Young Artist Award ausgezeichnet.

Kinder und Jugendrollen

Im folgenden Jahr stand Birch für Regisseur Phillip Noyce für die Verfilmung von Tom Clancys Bestseller Die Stunde der Patrioten vor der Kamera. 1993 war sie in dem Jugendfilm Hocus Pocus an der Seite von Bette Midler, Sarah Jessica Parker und Kathy Najimy zu sehen. Für ihre Darstellung wurde sie erneut mit einem Young Artist Award ausgezeichnet. Ihre erste Hauptrolle verkörperte Birch 1994 in der Komödie Immer Ärger um Dojo von Franco Amurri. In Das Kartell, der Fortsetzung von Die Stunde der Patrioten spielte Thora Birch erneut die Tochter von Harrison Ford. 1995 stellte sie in Now and Then – Damals und heute zusammen mit den Jungschauspielerinnen Gaby Hoffmann, Christina Ricci und Ashleigh Aston Moore die jugendlichen Versionen der Charaktere von Melanie Griffith, Rosie O'Donnell, Rita Wilson sowie Demi Moore dar. Für ihre Leistung wurde die damals 13 jährige zum dritten Mal für den Young Artist Award nominiert.

Wechsel zu erwachsenen Rollen

Als Darstellerin von Kinder- und Jugendrolle bereits etabliert, spielte Birch 1999 erstmals eine junge Erwachsene in dem Film American Beauty. Der oscarprämierte Film verhalf auch Birch zum internationalen Durchbruch. Für ihre nächste Rolle in der Verfilmung des Rollenspiels Dungeons & Dragons wurde die Schauspielerin zum dritten Mal mit dem Young Artist Award ausgezeichnet. Für ihre Leistung in dem Film Ghost World aus dem Jahr 2001 wurde Thora Birch von vielen Kritikern gelobt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die oscarnominierte Komödie von Regisseur Terry Zwigoff basiert auf dem gleichnamigen Comic von Daniel Clowes. 2004 folgte die Politsatire Silver City, in der die Schauspielerin an der Seite von Chris Cooper, Richard Dreyfuss, Danny Huston sowie weiteren erfolgreichen Hollywoodakteuren zu sehen war. Unter Regisseur Sean McConville spielte Birch die Hauptrolle in dem Thriller Deadline zusammen mit der im Jahr 2009 verstorbenen Brittany Murphy.

Filmografie (Auswahl)

Musikvideos

  • 2002: "We are all Made of Stars" von Moby
  • 2003: "Eat you Alive" von Limp Bizkit

Auszeichnungen

MTV Movie Awards

  • 2002: Nominierung in der Kategorie Best Line für Ghost World
  • 2002: Nominierung in der Kategorie Bestes Outfit für Ghost World

Online Film Critics Society Awards

Young Artist Award

  • 1992: Auszeichnung für Sommerparadies
  • 1994: Auszeichnung für Hocus Pocus
  • 1996: Nominierung für Now and Then
  • 2000: Auszeichnung für American Beauty

weitere

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thora Birchs fatherly sex advice. In: people.com. Abgerufen am 11. März 2010.
  2. Thora Birch. In: hsx.com. Abgerufen am 11. März 2010: „Thora Birch began her career as a child actress, landing a recurring role on the 1988 TV show, Day by Day.“
  3. Thora Birch. In: moviefone.com. Abgerufen am 11. März 2010.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thora Birch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.