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Thomas Reis (Kabarettist)

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Thomas Reis (* 29. Oktober 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Kabarettist und Autor.

Leben

Zusammen mit Peter Vollmer gründete Thomas Reis im Oktober 1985 in Freiburg das „Duo Vital“, das mit dem gemeinsam geschriebenen Programm Kabel-j-au auftrat. Danach folgten die Duo-Programme SAT der Gewalt (1985), Akzep-Tanz auf dem Vulkan (1987), Das Deutsche Reich(t) (1988) und WeltBildersturm (1990). Ein Kabarettabend unter dem Titel Trümmer, Träume und Rosinen mit Texten von 1945 bis 1950 wurde 1989 im Haus der Geschichte in Bonn vorgestellt. 1992 ging er mit seinem ersten Soloprogramm Als die Männer noch Schwänze hatten auf die Bühne.

Im Dezember 1995 produzierte Thomas Reis im Duo mit Andreas Kunze das Programm Weihnachtsmänner. Von 1993 bis 1996 hatte Reis eine eigene kleine Fernsehkolumne beim NDR. Im Rahmen der Magazinsendung DAS produzierte er den satirischen Wochenrückblick.

Weitere TV-Beiträge:

  • für WDR (Mitternachtsspitzen, Böttinger, Aktuelle Stunde, Mittwochs live)
  • BR (Ottis Schlachthof, Kabarett aus Franken)
  • SFB/RBB (Satirefest, Kleinkunstfestival)
  • SR (Gesellschaftsabend, Roglers rasendes Kabarett)
  • SDR (MUM, Abendschau)
  • HR (Queens Palace)
  • ZDF (Doppelpunkt, Das Aktuelle Sportstudio, WiSo, Die Anstalt)
  • 3Sat (MundArt)
  • VOX (Provokation/30 Sendungen, Liebe Sünde, Canale Grande)
  • SAT 1 (Regional Report)
  • RTL (West live)

Hinzu kamen Auftritte in Hörfunksendungen des WDR, SR, SDR, SWF, HR, RIAS und SFB. Seit Herbst 2008 schreibt Thomas Reis die monatliche Kolumne Reis’ Parteitag für die Frankfurter Rundschau.

Kritik

Das Programm „Reisparteitag“[1] erhielt 2010 gute Kritiken, die Inhalte erreichten ein hohes Niveau und ließen Reis’ unvergleichliche Solo-Präsenz (Netto 115 Minuten ohne Zugabe) sowie seine atemberaubend schnelle,[2] fehlerfreie freie Sprache hervortreten.

Produktionen

Mit „Duo Vital“

  • 1985: Kabel-j-au
  • 1985: SAT der Gewalt
  • 1987: Akzep-Tanz auf dem Vulkan
  • 1988: Das Deutsche Reich(t)
  • 1989: Trümmer, Träume und Rosinen
  • 1990: WeltBildersturm

Auszeichnungen

Soloproduktionen

  • 1992: Als die Männer noch Schwänze hatten
  • 1994: Der Hammer
  • 1996: Reis last Minute
  • 1998: Ein Schwein wird Metzger
  • 2001: So wahr ich Gott helfe
  • 2003: Gibt’s ein Leben über 40?
  • 2007: Machen Frauen wirklich glücklich?
  • 2010: Reisparteitag
  • 2013: Und sie erregt mich doch!
  • 2015: Endlich 50!

Auszeichnungen

CDs

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomas Reis: Reis’ Parteitag: Verdrehte DNS. In: FR-online. 1. Oktober 2010, abgerufen am 30. September 2019 (archivierte Version).
  2. Marion Klötzer: Notizen vom Reisparteitag: Thomas Reis im Vorderhaus. In: Badische Zeitung. 1. Oktober 2010, abgerufen am 30. September 2019 (bezahlpflichtig).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thomas Reis (Kabarettist) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.