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Thomas Gumpert

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Thomas Gumpert (* 11. Dezember 1952 in Lauchhammer; † 7. Januar 2021) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Er absolvierte von 1972 bis 1976 sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule Hans Otto in Leipzig. Von 2003 bis 2008 spielte er in der ARD-Soap Verbotene Liebe die Rolle des Johannes Graf von Lahnstein, der im Januar 2008 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Gumpert hatte bereits 1995 einen kurzen Auftritt in der Serie, wo er in den Folgen 41–46 als Börsenmakler Lenny Fuchs zu sehen war. Des Weiteren verkörperte er 1997 in den Folgen 600–602 die Kleinrolle Karsten Reichelt, einen Geschäftspartner der Serienfigur Clarissa Gräfin von Anstetten, 1998 in den Folgen 816–839 den Feldjäger Brettmann, 2000 in den Folgen 1277–1278 Viktor Beyenbach, 2002 in den Folgen 1716–1717 Hartmut Walser und 2003 in den Folgen 1964–1971 den Hauptfeldwebel Stefan Falck.

2009 war er in der ZDF-Telenovela Alisa – Folge deinem Herzen als Ludwig Castellhoff zu sehen. In Folge 130, die am 16. September 2009 ausgestrahlt wurde, starb auch diese Figur den Serientod. Gumpert war noch bis einschließlich Folge 136 am 24. September in der Serie zu sehen, zunächst als Leiche und ab Folge 132 als Erscheinung.

Gumpert starb am 7. Januar 2021 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren.[1]

Theater

Thomas Gumpert spielte seit 1972 regelmäßig im Deutschen Nationaltheater Weimar. Weiterhin hatte er Engagements im Schauspielhaus und Theater im Palast Berlin, im Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, im Theater Dortmund, im TAT Frankfurt sowie in der Schaubühne Berlin.

2012 spielte er die Hauptrolle an der Seite von Felix Isenbügel in dem Thriller Todesfalle von Ira Levin am Berliner Kriminal Theater. 2013 spielte er in der Berliner Erstaufführung am Berliner Kriminal Theater die Hauptrolle in Sebastian Fitzeks Psychothriller Der Seelenbrecher.

Kinofilme

TV-Produktionen

Hörspiele

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ex-"Verbotene Liebe"-Star Thomas Gumpert ist tot. In: t-online.de, 7. Januar 2021. Abgerufen am 7. Januar 2021.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thomas Gumpert aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.