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Thomas Bach

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Thomas Bach Fechten
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Nation Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Geburtstag 29. Dezember 1953
Geburtsort WürzburgDeutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Größe 171 cm
Gewicht 65 kg
Beruf Jurist
Karriere
Disziplin Florett
Verein Fecht-Club Tauberbischofsheim
Trainer Emil Beck
Status zurückgetreten
Karriereende 1979
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Weltmeisterschaften 2 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
Deutsche Meisterschaften 6 × Gold 1 × Silber 1 × Bronze
Fechtweltmeisterschaften

Gold 1976 Montreal Florett, Mannschaft
Gold 1977 Buenos Aires Florett, Mannschaft
Bronze 1979 Melbourne Florett, Mannschaft
Olympische Ringe Olympische Spiele

Gold 1976 Montreal Florett, Mannschaft
Deutsche Fechtmeisterschaften

Gold 1973 Florett, Mannschaft
Bronze 1974 Florett
Gold 1974 Florett, Mannschaft
Gold 1977 Florett
Gold 1977 Florett, Mannschaft
Gold 1978 Tauberbischofsheim Florett
Gold 1978 Tauberbischofsheim Florett, Mannschaft
Silber 1979 Florett

Thomas Bach (* 29. Dezember 1953 in Würzburg) ist ein deutscher Jurist und Sportfunktionär. Seit 2013 ist er Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Als Fechter wurde er 1976 Olympiasieger mit der Mannschaft.

Biographie

Ausbildung und Beruf

Hinweisschild am Wohnhaus von Thomas Bach von 1953–1977 am Tauberbischofsheimer Sonnenplatz

Thomas Bach wurde 1953 in Würzburg geboren und wuchs in Tauberbischofsheim auf, wo er bis 1977 bei seinen Eltern am Sonnenplatz wohnte. Nach dem Abitur 1972 am Matthias-Grünewald-Gymnasium in Tauberbischofsheim[1] studierte Thomas Bach von 1973 bis 1979 Rechts- und Politikwissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und schloss sein Studium mit dem ersten juristischen Staatsexamen ab. Nach seinem Referendariat, unter anderem beim Deutschen Bundestag, legte Bach 1982 das zweite Staatsexamen ab und wurde 1983 mit der Arbeit Der Einfluss von Prognosen auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Doctor juris utriusque promoviert. Im Anschluss eröffnete er in Tauberbischofsheim eine eigene Anwaltskanzlei.

1985 holte Horst Dassler ihn zur Adidas AG, wo er Direktor für Internationale Beziehungen wurde. Von 1988 bis 1990 koordinierte er den mittelständischen Beraterkreis des Bundesministers für Wirtschaft, ab 1995 war er Berater der Philipp Holzmann AG[2] und 1998 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Michael Weinig AG in Tauberbischofsheim berufen. Zwischen 2000 und 2008 war Bach Berater der Siemens AG und von 2000 bis 2009 Mitglied des Verwaltungsrates der Siemens Schweiz AG.[3] Bach wurde dem Siemens-Vorstand von Wilhelm Schelsky wegen seiner Regierungskontakte empfohlen.[4] Von 2005 bis 2009 war er Berater von MAN Ferrostaal GmbH,[5] von 2008 bis 2013 Vorsitzender des Beirates der Melius GmbH, die als Tochtergesellschaft des Investmentunternehmen Kuwaiti German Holding Company deren Aktivitäten in Deutschland betreut, und von 2009 bis 2013 Mitglied des Aufsichtsrates der Nürnberger Versicherung AG Österreich und des Beirates der Bartec GmbH.[6][7]

Im Mai 2006 wurde Bach zum Präsidenten der Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry gewählt. Dieses Amt gab er nach seiner Wahl zum IOC-Präsidenten auf.

Neben Deutsch spricht Bach Spanisch, Französisch und Englisch.[8]

Sportliche Karriere

In den 1970er Jahren war Bach als Florettfechter für den Fecht-Club Tauberbischofsheim aktiv. 1971 gewann er die Bronzemedaille der Junioren-Weltmeisterschaft, zwei Jahre später wurde er Mannschaftsvizeweltmeister. Bei den Olympischen Sommerspielen 1976 wurde Bach mit der Mannschaft Olympiasieger und dadurch gleichzeitig Weltmeister.[9] Bei den Fechtweltmeisterschaften 1977 gewann er mit der Mannschaft erneut den Weltmeistertitel. 1978 wurde Bach Deutscher Florettmeister im Einzel und gewann den Europapokal der Landesmeister im Mannschafts-Florett. 1979 gewann er nochmals mit der Mannschaft eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Melbourne.

Sportfunktionär

Thomas Bach bei der Einkleidung der Olympia-Mannschaft 2012 für London

Bach war bereits früh in der Sportpolitik engagiert. Von 1975 bis 1979 war er Aktivensprecher des Deutschen Fechter-Bunds (DFB). 1981 wurde er als Mitglied in die neue Athletes’ Commission des Internationalen Olympischen Komitees und 1982 als Mitglied ins Nationale Olympische Komitee für Deutschland berufen.

Nach seiner Berufung ins Internationale Olympische Komitee 1991 schied Bach aus dem NOK aus. 1995 wurde er zum Vorsitzenden der Berufungskammer des Internationalen Sportgerichtshofes ernannt. 1996 erfolgte die Wahl ins Exekutivkomitee des IOC. Bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2002 nach Salt Lake City und der Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2004 nach Athen war er Vorsitzender der Evaluierungskommission. Anlässlich der 111. Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees am Rande der Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney wurde Bach als dritter Deutscher zum ehrenamtlichen[10] Vizepräsidenten des IOC gewählt. Turnusgemäß ist er im August 2004 aus diesem Amt ausgeschieden. Am Rande der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin wurde er wieder in dieses Amt gewählt. Er galt damit als ein aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge des damaligen IOC-Präsidenten Jacques Rogge.[11]

Nach der Vereinigung von DSB und NOK wurde Bach im Mai 2006 zum ehrenamtlichen[10] Präsidenten des neu gegründeten Deutschen Olympischen Sportbundes gewählt. Nach seiner Wahl zum IOC-Präsidenten trat er am 16. September 2013 von diesem Amt zurück.[12]

In seinen verschiedenen Ämtern leitete Thomas Bach mehrere IOC-Kommissionen, war Mitglied im Aufsichtsrat des Organisationskomitees der Fußballweltmeisterschaft 2006 und Mitglied im Kuratorium des Organisationskomitees der Frauenfußballweltmeisterschaft 2011.

Am 10. September 2013 wurde er auf der 125. IOC-Session in Buenos Aires zum 9. IOC-Präsidenten gewählt. Als bedeutender Unterstützer seiner Kandidatur gilt Ahmad Al-Fahad Al-Sabah.[13] Dessen öffentliche Unterstützung führte kurz vor der Wahl zu einer Untersuchung durch die Ethikkommission.[14] Am 10. März 2021 wurde Bach auf einem virtuellen Kongress des IOC für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Er hatte keine Gegenkandidaten. 2025 kann Bach laut Olympischer Charta nicht erneut kandidieren.[15]

Politisches Engagement

Bach ist Mitglied der FDP. Von 1991 bis 1995 war er als Schatzmeister Mitglied des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung und anschließend bis 2013 Mitglied von dessen Kuratorium.[16] Auf Vorschlag der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg war Bach Mitglied der 14. Bundesversammlung.

Kritik

In die Kritik geriet Thomas Bach, als im April 2008 bekannt wurde, dass er seit der Jahrtausendwende einen Beratervertrag mit Siemens hatte, der im Jahr 2008 mit 400.000 Euro vergütet wurde und zusätzliche Spesen in Höhe von 5000 Euro pro Tag vorsah. Bach soll für den Siemens-Konzern Einladungen aus dem arabischen Raum organisiert haben. Siemens-Aufsichtsräte kritisierten, dass bei solch hohen Honoraren eine zusätzliche tageweise Bezahlung „absolut unüblich“ sei. Kritisiert wurden außerdem ein möglicher Interessenkonflikt, weil Siemens durch Aufträge rund um den Sport profitiere, und Überschneidungen seiner beruflichen Tätigkeit mit seiner Tätigkeit als Sportfunktionär.[10][17][18]

Von der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche bekam er in seiner Funktion als Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees am 14. Juni 2008 den Negativpreis Verschlossene Auster für die besonders restriktive Informationspolitik des Komitees verliehen.[19] Dieses dulde „seit vielen Jahren Korruption und Interessenkonflikte bei der Vergabe der Spiele“ und betreibe mit seiner „Informationspolitik das Gegenteil von ‚fair play‘“, so die Begründung.[19]

Den Stasi-Unterlagen von IM Möwe zufolge, die dem DDR-Sportfunktionär Karl-Heinz Wehr zugeordnet werden, war Bach 1986 bei Besprechungen über die Manipulation der Wahl von Anwar Chowdhry zum AIBA-Präsidenten anwesend.[20]

Bach wurde wegen seiner Tätigkeit als Präsident der Ghorfa kritisiert. Die Ghorfa legalisiert Handelsdokumente von Unternehmen, die in arabische Länder exportieren wollen. Dabei wird bescheinigt, dass die Produkte keine Teile aus Israel enthalten. Die Praxis wurde in den 1970er-Jahren als Teil des Israel-Boykotts der Arabischen Liga eingeführt.[21][22]

2016 wurde Bach im Rahmen der russischen Staatsdoping-Affäre stark kritisiert. Ihm wurde vorgeworfen, ein Sympathisant des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin zu sein, mit dem er persönlich eng befreundet ist, und deswegen aus persönlichen Gründen im Rahmen des IOC nicht konsequent gegen das von russischen Geheimdiensten und Behörden gedeckten und von der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA betriebenen massenhaften Staatsdopings russischer Spitzensportler vorgegangen zu sein.[23]

Bach hat seit Juli 1994 einen Diplomatenpass der Bundesrepublik Deutschland. Diesen erhielt er, um „ein besonderes deutsches Interesse“ beim IOC zu verfolgen, obwohl dies einem IOC-Mitglied in der eigenen Satzung verboten ist. Der Pass wurde seitdem mehrmals verlängert. Das Auswärtige Amt konnte dies im Nachhinein nicht begründen.[24]

Bei den Korruptionsermittlungen gegen den Sportfunktionär Patrick Hickey weigerte sich Bach eine Zeugenaussage bei der brasilianischen Polizei abzugeben. Er erschien auch nicht bei den Paralympics 2016.[25][26]

2020 wurde seine über Twitter verbreitete Erklärung „Es ist klar, dass diejenigen Athleten, die sich für die Olympischen Spiele Tokio 2020 qualifiziert haben, weiterhin qualifiziert sind“[27] kritisiert. Bach schaffe mit der Entscheidung „eine groteske Situation, die mit sportlicher Fairness nicht wirklich viel zu tun hat“, schrieb Peter Trebing, da sie Konkurrenten, die 2021 eventuell deutlich besser seien als die bereits qualifizierten Athleten, benachteilige.[28]

Auszeichnungen

Sonstiges

Bach war viermal olympischer Fackelträger: 2004 in Berlin, 2008 in Peking, 2010 in Vancouver und 2012 in London. Zudem wirkte er in Berlin beim weltweiten Fackellauf hinsichtlich der ersten Olympischen Jugend-Sommerspiele 2010 in Singapur mit.

Film

Hajo Seppelt & Robert Kempe: Thomas Bach – Der neue Herr der Ringe?, „Sport inside“ und „Die story“ (mit Unterstützung des investigativen Ressorts des WDR)[30]

Weblinks

 Commons: Thomas Bach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. MGG TBB: Fechterfolge der Schüler / ehemaligen Schüler am MGG. (Nicht mehr online verfügbar.) MGG TBB, archiviert vom Original am 18. Mai 2015; abgerufen am 9. April 2015.
  2. Personelle Konsequenzen und Verbindungen bei Holzmann. In: Der Spiegel (Vorabversion aus Ausgabe 50/1999). 11. Dezember 1999, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  3. Hans Leyendecker, Klaus Ott: Siemens und Bach trennen sich. In: Süddeutsche Zeitung. 27. Juni 2008, abgerufen am 10. Oktober 2012.
  4. Fürsorgliche Belagerung. In: Der Spiegel. Nr. 17, 2008 (online).
  5. Thomas Bach hatte weiteren Berater-Vertrag. In: Spiegel Online. 7. April 2017, abgerufen am 9. Juni 2017.
  6. Vita Thomas Bach. (Memento vom 10. Februar 2014 im Internet Archive) dosb.de
  7. Neuer IOC-Präsident Bach legt bisherige Ämter nieder. In: Spiegel Online. 16. September 2013, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  8. Kurzporträts der sechs IOC-Präsidentschaftskandidaten, auf stern.de vom 9. September 2013 (Memento vom 11. September 2013 im Webarchiv archive.is)
  9. In Olympiajahren werden olympische Fechtturniere gleichzeitig als Weltmeisterschaft gewertet. Fechten: Historie und Regeln
  10. 10,0 10,1 10,2 Thomas Kistner, Klaus Ott: Heikle Details. In: Süddeutsche Zeitung. 26. April 2008, abgerufen am 13. Oktober 2012.
  11. Evi Simeoni: Finte und kerzengerader Ausfall. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19. Mai 2006, abgerufen am 13. Oktober 2012.
  12. Thomas Bach als DOSB-Präsident zurückgetreten – Hans-Peter Krämer übernimmt Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  13. Grit Hartmann: Der Scheich der Ringe. In: Die Zeit. 11. September 2013, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  14. Johannes Aumüller, Thomas Kistner: Favorit in der Bredouille. In: Süddeutsche Zeitung. 2. September 2013, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  15. Bach bis 2025 im Amt bestätigt, DLF, 10. März 2021.
  16. Kurator der Stiftung für die Freiheit wird IOC-Präsident. (Nicht mehr online verfügbar.) Friedrich-Naumann-Stiftung, 11. September 2013, archiviert vom Original am 8. Mai 2014; abgerufen am 10. März 2014.
  17. IOC-Vize Bach und CDU-Abgeordneter Adam in Erklärungsnot. In: Spiegel Online. 20. September 2008, abgerufen am 13. Oktober 2012.
  18. Achim Tack: IOC-Vize Bach noch stärker unter Druck. In: Spiegel Online. 4. Oktober 2008, abgerufen am 13. Oktober 2012.
  19. 19,0 19,1 Verschlossene Auster an das Internationale Olympische Komitee (IOC). netzwerk recherche e. V., 14. Juni 2008, abgerufen am 28. November 2015.
  20. Schatztruhe geöffnet. In: Der Spiegel. Nr. 29, 1996 (15. Juli 1996, online).
  21. Grit Hartmann: Im Schnittbereich. In: Berliner Zeitung, 27. Juni 2013.
  22. Grit Hartmann, Jens Weinreich: Ein kühler Netzwerker. In: Frankfurter Rundschau. 25. Juli 2012, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  23. Jens Weinreich: Dabei sein ist alles. In: Spiegel Online. 24. Juli 2016, abgerufen am 28. Juli 2016.
  24. Johannes Aumüller und Thomas Kistner: Neue Irritationen um Thomas Bachs Diplomatenpass. In: Süddeutsche Zeitung. 2. November 2016, abgerufen am 4. November 2016.
  25. Johannes Aumüller und Thomas Kistner: Brisante Mails an Thomas Bach. In: Süddeutsche Zeitung. 7. September 2016, abgerufen am 21. November 2016.
  26. Fabian Scheler: Nun beschämt er auch noch den Behindertensport. In: Die Zeit. 8. September 2016, abgerufen am 21. November 2016.
  27. ara: Tokio 2021: Bach garantiert schon qualifizierten Sportlern Startrecht für Olympische Spiele. In: Spiegel Online. 28. März 2020, abgerufen am 14. Mai 2020.
  28. Der Sonntag (Karlsruhe), 29. März 2020, S. 13.
  29. [1]
  30. Video: Thomas Bach – Der neue Herr der Ringe? auf YouTube
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