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Thomas-Morus-Akademie Bensberg

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Die Thomas-Morus-Akademie hat ihren Sitz im Kardinal-Schulte-Haus. (2012)

Die Thomas-Morus-Akademie Bensberg ist eine Einrichtung der katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Köln. Sie steht im Verbund der vierundzwanzig deutschen katholischen Akademien und hat ihren Sitz im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach (Stadtteil Bockenberg). Träger ist der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln.

Geschichte

Gegründet wurde die Akademie am 13. September 1953 als Nachfolgerin eines „Diözesanbildungsheims“ in Bad Honnef, das zu dieser Zeit noch den einfachen Namen Honnef hatte. Dieses Bildungsheim entstand 1948 und hatte von 1948 bis 1951 seinen provisorischen Sitz im Priesterseminar Bensberg, bis es in das St.-Josephs-Haus (später: Katholisch-Soziales Institut) nach Honnef umzog. 1959 verlegte die Thomas-Morus-Akademie ihren Standort wieder nach Bensberg, nachdem das Priesterseminar von dort nach Köln übergesiedelt war.[1]

Infolge eines Großbrandes des Gebäudes am 21. Februar 1980 wurde der Akademiebetrieb in eingeschränktem Umfang in anderen Tagungshäusern im Erzbistum Köln fortgeführt. Ab Dezember 1989 stand das jetzt „Kardinal-Schulte-Haus“ genannte Gebäude wieder zur Verfügung. Jedoch wurde die organisatorische Einheit von Tagungsstätte und Akademie nicht fortgesetzt: Die Akademie ist Mieterin im Tagungszentrum Kardinal-Schulte-Haus hinsichtlich ihrer Büroräume und der Tagungs- und Gästezimmer.

Die Direktoren waren Helmut Meisner (1954–1957), Prälat Josef Steinberg (1957–1968), Hermann Boventer (1968–1981) und Wolfgang Isenberg (1988–2018), seit dem 1. Januar 2019 leitet die Diplom-Pädagogin Andrea Hoffmeier die Akademie als Direktorin[2].

Themenschwerpunkte und Arbeitsformen

Die Akademie ist eine nach dem Weiterbildungsgesetz NRW anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung.[3] 2017 nahmen an 313 Veranstaltungen über 12.400 Personen teil.[4] Das Programm hat folgende Themenschwerpunkte[5]:

Arbeitsformen sind Tagungen und Seminare, Studienkonferenzen, Workshops und Trainings, „KulturDinner“, mehrtägige Ferienakademien in Deutschland und im Ausland, eintägige „Erkundungen“, das „Jugendforum“ sowie „Forum PGR“ für Mitglieder von Pfarrgemeinderäten.

Die Akademie ist überregional profiliert als Plattform im Bereich Tourismus, wo sie mit Tagungs- und Diskussionsveranstaltungen eine grundlegende Auseinandersetzung mit touristischen Entwicklungen und der Verfolgung humaner Anliegen im Tourismus befördert.[6] Mit der Aktion „Bergische Landpartie“ setzt sie sich für einheimische Lebensmittel-Erzeuger ein und veranstaltet auf ihrem Gelände eine Messe mit lokalen Produkten.[7] Zusammen mit der Künstler-Union im Erzbistum Köln und dem Erzbistum Köln wurde seit 1994 auf dem Gelände des Kardinal-Schulte-Hauses ein Skulpturenpark realisiert. Im Gebäude finden ständig Kunstausstellungen und „Kunstbegegnungen“ statt.

Sitz der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands

Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands hat ihren Sitz in der Thomas-Morus-Akademie Bensberg.

Veröffentlichungen

Die Akademie gibt mehrere Reihen heraus, so Bensberger Manuskripte, Bensberger Protokolle, Bensberger Edition, Bensberger Studien, Kunstbegegnung sowie Journal und Newsmail als Internet-Medien.[8]

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomas-Morus-Akademie Bensberg, Geschichte & Entwicklung. abgerufen am 16. März 2013
  2. dioezsanrat.de: Andrea Hoffmeier wird neue Direktorin in Bensberg, 27. November 2018.
  3. TMA, abgerufen am 17. März 2013.
  4. TMA, abgerufen 30. Januar 2019.
  5. tma-bensberg.de: Themenschwerpunkte, abgerufen am 30. Januar 2013.
  6. Archivierte Kopie (Memento vom 15. Februar 2013 im Internet Archive) Vereinigung deutscher Reisejournalisten, abgerufen am 20. März 2013.
  7. bergische-landpartie.de
  8. TMA Bensberg, Publikationen
50.9597917.167596
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thomas-Morus-Akademie Bensberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.