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The Doors

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Doors ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Doors (Begriffsklärung) aufgeführt.
The Doors
The Doors, 1968 in Kopenhagen
The Doors, 1968 in Kopenhagen
Gründung 1965
Auflösung 1973
Genre Bluesrock, Psychedelic Rock
Website http://www.thedoors.com/
Letzte Besetzung
Gesang Jim Morrison († 1971)
Gitarre Robby Krieger
Schlagzeug John Densmore
Keyboard-Bass, Elektronische Orgel Ray Manzarek († 2013)

The Doors waren eine US-amerikanische Rockband. Die Gruppe gilt als eine der einflussreichsten Bands der 1960er Jahre.[1]

Bandgeschichte

Gründungsphase

Die Band The Doors wurde im Sommer 1965 von Jim Morrison und Ray Manzarek am Strand von Venice Beach (Kalifornien) gegründet. Der Bandname entstand in Anlehnung an den Essay von Aldous Huxley The Doors of Perception (Die Pforten der Wahrnehmung). Aldous Huxley entnahm den Titel seines Essays einem Zitat von William Blakes The Marriage of Heaven and Hell:

„If the doors of perception were cleansed every thing would appear to man as it is, infinite.“[2]
(„Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, würde den Menschen alles so erscheinen, wie es in Wirklichkeit ist: unendlich.“)

Nachdem Morrison Manzarek einige seiner Kompositionen vorgetragen hatte (unter anderem Moonlight Drive), war dieser von Morrisons poetischem Potential so beeindruckt, dass er ihm die Gründung einer Band vorschlug. Manzarek hatte bereits mit seinen Brüdern Rick and the Ravens gegründet. Diese verließen jedoch die neue Band, nachdem Morrison dieser beigetreten war.

Morrison und Manzarek machten sich auf die Suche nach passenden Musikern. Bei einem Meditations-Kurs trafen sie zufällig Robby Krieger und John Densmore, die Gitarre und Schlagzeug spielten. Manzarek kompensierte das Fehlen eines Bassisten dadurch, dass er mit der einen Hand die rhythmische Begleitung auf einer Vox-Continental-Orgel und mit der anderen die Bassbegleitung auf einem Fender Rhodes Piano Bass spielte. Krieger wiederum konnte Morrison insbesondere durch die klanglichen Möglichkeiten seines Bottleneck-Spiels beeindrucken.

Erfolg

Nach einigen Auftritten, unter anderem mit Sonny and Cher bei einem Highschool-Abschlussball, oder auf Partys und Tanzveranstaltungen unterschrieben die Doors einen Vertrag bei Columbia, die damals auch Künstler wie Bob Dylan unter Vertrag hatten. Allerdings erschien dort keine Platte, kurz darauf wurde deshalb der Vertrag „in beiderseitigem Einvernehmen“ wieder aufgelöst. Manzarek brachte der Vertrag den Besitz einer neuen Vox-Continental-Orgel.

Die Doors spielten einige Zeit für wenig Geld im Club London Fog und entwickelten dort ihren individuellen Musikstil, während Jim Morrison dort seine Bühnenpräsenz entwickelte. Morrison soll zuerst sehr schüchtern gewesen sein und lange Zeit dem Publikum den Rücken zugewandt haben.

Nach den Auftritten im London Fog wechselten sie ins prestigeträchtige Whisky A Go-Go, in dem schon bekannte Bands aus Los Angeles wie Love gespielt hatten. Nach einigen Monaten mit regelmäßigen Auftritten als Hausband und ständige Vorgruppe der Top-Acts fügte Morrison eines Abends dem bis dato eher harmlosen Lied The End die ödipalen Zeilen „Father, I want to kill you, Mother I want to fuck you“ an, die später zu seiner Berühmtheit erheblich beitragen sollten. Der Besitzer des Clubs untersagte daraufhin weitere Auftritte der Band. Auf vielen Aufnahmen bzw. bei vielen Radiosendern wurde die anstößige Zeile unkenntlich gemacht oder das ganze Stück auf den Index gesetzt. Kurz darauf nahm Elektra Records die Doors unter Vertrag.

Trotz mehrerer Drogenerfahrungen, besonders in der Anfangszeit der Doors, bewahrte Manzarek anders als Morrison eine gewisse Distanz zu den zu dieser Zeit teilweise üblichen Exzessen. Robby Krieger hatte nichts dagegen, ab und an mal einen „Trip“ einzuwerfen. John Densmore war den Ausschweifungen gegenüber abgeneigter.

Ray Manzarek prägte durch sein Orgelspiel die Musik der Band entscheidend mit, zudem improvisierten er und Gitarrist Robby Krieger in langen Soli. Die aktive Zeit als Doors-Keyboarder bezeichnete Manzarek selbst als eine Zeit der höchsten Erfüllung, obwohl er abseits der Bühne manchen Exzess und besonders die stärker werdende Persönlichkeitsspaltung des Leadsängers Morrison kritisch betrachtete. Bei den Live-Auftritten konnte Manzarek dank eines eigenen Mikrofons mit ins Geschehen eingreifen, weshalb seine tiefe, markige Stimme in vielen Live-Aufnahmen zu hören ist. Einige Stücke, zum Beispiel Close To You, sang er selbst. Dennoch verdankt die Band ihre große Popularität vor allem dem als charismatisch empfundenen Sänger Jim Morrison, der der Gruppe ein Gesicht verlieh. Markant für The Doors war die von Improvisation und Morrisons exzentrischem Auftreten geprägte Bühnenshow.

Nach Morrisons Tod

Nach dem Tod von Jim Morrison am 3. Juli 1971 in Paris brachten die restlichen Bandmitglieder noch zwei Alben heraus, die aber wenig erfolgreich waren. Im April 1973 löste sich die Band auf. Zu einem Reunion-Konzert traten die drei überlebenden Doors-Mitglieder am 26. September 2000 noch einmal zusammen, gemeinsam mit mehreren Sängern (wie Ian Astbury von der englischen Rock-Band The Cult), die Morrisons Part übernahmen.

1993 wurden die Doors in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen[3].

Das Jahr 2003 brachte wieder Bewegung in die Bandgeschichte. Mit Ian Astbury gingen Manzarek und Krieger zunächst in den USA wieder auf Tournee, wobei sie allerdings den Bandnamen in „The Doors Of The 21st Century“ geändert hatten. John Densmore lehnte ein Comeback ab. 2004 folgte eine Welttournee. Hintergrund für die Namensänderung ist ein in den USA anhängiger Rechtsstreit, der von John Densmore und den Eltern Jim Morrisons gegen die beiden übrigen Bandmitglieder initiiert wurde. Anstelle von John Densmore spielte jetzt Ty Dennis Schlagzeug und anders als früher trat die Band mit einem Bassisten (Angelo Barbera) auf. Am 22. Juli 2005 verbot der „Los Angeles Superior Court“ Manzarek und Krieger die Benutzung des Namens „The Doors“ sowie des Doors-Logos. Außerdem ordnete das Gericht an, dass Manzarek und Krieger alle Gewinne aus den „The Doors Of The 21st Century“ an die ursprüngliche Doors-Partnerschaft herauszugeben haben. Danach trat die Band unter dem Namen „Riders on the Storm“ auf.

Ein weiterer Prozess gegen die Urmitglieder der Band wurde von dem The Police-Schlagzeuger Stewart Copeland angestrengt, der zunächst als Schlagzeuger für die neuformierte Band vorgesehen war. Die Klage wurde abgewiesen.

Am 5. Januar 2005 verstarb der Manager der „The Doors Of The 21st Century“, Danny Sugerman.

Im März 2007 stieg Ian Astbury aus. Dafür wurde Brett Scallions als Sänger engagiert, der früher Sänger bei der Gruppe „Fuel“ war.

Am 3. Juli 2011 gingen Ray Manzarek und Robby Krieger erneut auf Welttournee. Aus Anlass des 40. Todestages von Jim Morrison begannen sie diese in Paris im Bataclan als „Ray und Robby of The Doors“. Als Sänger engagierten sie Dave Brock von der Coverband „Wild Child“. Angelo Barbera ersetzten sie durch den Bassisten Phil Chen.

2011 veröffentlichte Skrillex mit den Doors das Lied Breakn’ a Sweat, das für den Dokumentarfilm Re:Generation komponiert wurde.

Im Frühjahr 2012 berichtete Robby Krieger in einem Interview im Rahmen der Promotion für die 40th Anniversary Edition des Albums L. A. Woman gegenüber der Musikerzeitschrift Gitarre & Bass, dass es gemeinsame Proben mit dem lange Zeit abgeneigten John Densmore gegeben habe.[4][5]

Am 20. Mai 2013 erlag Ray Manzarek im Alter von 74 Jahren einem Krebsleiden.

Diskografie

Studioalben

The Doors

Das Debütalbum der Gruppe von Januar 1967 enthält den Welthit Light My Fire, den bekannten Love-Song The Crystal Ship und den Song The End, der unter anderem durch den Film Apocalypse Now wieder bekannt wurde und dessen Originalaufnahme teilweise auf Plattenaufnahmen wegen seines Textes zensiert wurde. Dabei handelt es sich um eine Intertextualität, die auf die griechische Sagengestalt Ödipus verweist, einen Königssohn, der unwissentlich seinen Vater tötet, seine Mutter heiratet und mit ihr schläft. Die Textzeilen: „Father I want to kill you, Mother I want to fuck you“ (deutsch: Vater, ich will dich töten, Mutter, ich will dich ficken) erschienen der Öffentlichkeit als zu vulgär, wenngleich schon seit Jahrtausenden selbige Szene in den Theatern aufgeführt wurde. Weiterhin enthält das Album das Brecht/Weill-Lied Alabama Song.

Strange Days

Schon im Herbst 1967 erschien das zweite Album Strange Days. Der Song Moonlight Drive ist einer der älteren Songs der Band, von dem bereits eine Aufnahme von 1966 existiert, als er für das erste Album in Betracht gezogen wurde. Der Titel When the Music’s Over wurde von der Band oft als Opener auf Konzerten gespielt.

Waiting for the Sun

Das Album erschien 1968. Mit Hello, I Love You konnte die Band einen weiteren No.1-Hit am US-Markt verbuchen. Es enthält auch den bekannten Song Spanish Caravan.

The Soft Parade

Das Album wurde 1969 veröffentlicht und von einigen Kritikern als schwächstes Doors-Album bezeichnet. Kritisiert wurde die Verwendung von Streichern und Bläsersätzen und die damit einhergehende stilistische Änderung des Sounds. Mit Running Blue befindet sich auch das einzige Lied der Doors auf dem Album, bei dem Robby Krieger im Chorus die Solostimme übernahm.

Morrison Hotel

Dieses Album erschien im Februar 1970 auf dem Elektra-Label. Die Aufnahmen fanden vom September bis zum Dezember 1969 unter der Leitung des Produzenten Paul A. Rothchild, der auch alle anderen Studioalben produziert hatte, statt. Nachdem das Vorgängeralbum The Soft Parade bei Fans und Kritikern nicht den erhofften Anklang gefunden hatte, kehrte die Gruppe bei diesem Album zum vertrauten Sound zurück und ging auch in Richtung Blues. Zwar erreichte Morrison Hotel in den nordamerikanischen Billboard 200-Albumcharts eine etwas höhere Platzierung als The Soft Parade (Position 4 statt 6, s.u.), jedoch enthielt es keine so erfolgreiche Single wie den Top-3-Hit Touch Me des Vorgängers. Alle Texte des Albums wurden ausschließlich von Jim Morrison geschrieben, es trägt dementsprechende autobiografische Züge.

L. A. Woman

Das letzte Doors-Album vor dem Tod Jim Morrisons wurde im April 1971 veröffentlicht und gilt als das bluesigste der Doors. Die Aufnahmen für das Album fanden von November 1970 bis Januar 1971 statt. Produziert wurde das Album von der Band selbst und dem Toningenieur Bruce Botnick, da Paul A. Rothchild weitere Produktionen der Band ablehnte.

„Was Ihr da macht, ist Cocktail-Jazz, […] ich kann das nicht tun […]“

Paul A. Rothchild: Original-Booklet zum 40th Anniversary Mix der CD

Charakteristische Stücke des Albums sind der Titelsong L. A. Woman, das beschwingte Love Her Madly und Riders on the Storm. Das Gerücht, dass Rothchild Riders on the Storm als Cocktail-Jazz bezeichnet haben soll, bestritt dieser und nannte Love Her Madly als Anlass seiner Äußerung. Diese Äußerung sei im Studio eine gezielte Provokation gewesen, um die Doors aus ihrer Lethargie zu reißen, weil diese während der Proben völlig uninteressiert und ohne Energie gewesen wären. Rothchild ging mit dem Rat, die Doors sollten die Platte selber produzieren (“make the record yourself”), um ihren alten Enthusiasmus wiederzuentdecken.[6] [7]

Nach Jim Morrisons Tod

Den Gesang teilten sich Ray Manzarek und Robby Krieger. Beide Alben und die Tourneen blieben hinter den Erwartungen und Verkaufserfolgen früherer Aufnahmen zurück.

Hier handelt es sich hauptsächlich um Lyrik, die Jim Morrison an seinem letzten Geburtstag 1970 aufgenommen hatte. Diese Aufnahmen wurden vom Rest-Trio musikalisch unterlegt.

Konzertalben

(ohne Bootlegs, die auch bei den Doors in großer Zahl existieren)

  • Absolutely Live (1970)
  • Alive She Cried (1983)
  • Live at the Hollywood Bowl (1987)
  • In Concert (1991) – "Zusammenstellung aus den oben aufgeführten Alben" (enthält auch eine vormals unveröffentlichte Version von "The End")
  • Live in Detroit (2000)
  • Bright Midnight: Live in America (2001)
  • Live in Hollywood: Highlights from the Aquarius Theater Performances (2001)
  • Live at the Aquarius Theatre: The First Performance (2001)
  • Live at the Aquarius Theater: The Second Performance (2001)
  • Backstage & Dangerous: The Aquarius Theatre Rehearsals 1969 (2002)
  • Live in Hollywood (2002)
  • Live in Philadelphia ’70 (2006)
  • Live in Boston (2007)
  • Pittsburgh Civic Arena (2008)
  • Live at the Matrix 1967 (2008)
  • Live in New York (2009)
  • Live in Vancouver 1970 (2010)
  • Live at the Bowl ’68 (2012)

Kompilationen

  • Doors 13 (1970)
    Die erste Größte-Hits-Zusammenstellung der Gruppe. Für Fans ein enttäuschendes Album, da kein neues Material enthalten war.
  • Weird Scenes Inside The Gold Mine (1972 (LP); 2014 (CD))
    Diese Zusammenstellung erschien als Doppel-LP. Neben den erfolgreichsten Titeln der Gruppe waren auch unbekanntere B-Seiten und das bislang unveröffentlichte Stück Who Scared You enthalten.
  • The Best Of The Doors (1973)
    Dieses Album erschien als Quadrofonie-Abmischung.
  • Greatest Hits (1980)
    Eine Zusammenstellung bekannter Stücke.
  • Classics (1985)
    Eine Zusammenstellung bekannter Stücke.
  • The Best Of The Doors (1985 (LP); 1987 (CD))
    Diese Zusammenstellung wurde zuerst 1985 als Doppel-LP veröffentlicht. Die CD-Version erschien 1987.
  • The Doors Box Set (1997)
    Diese Box enthält vier CDs und ein 56-seitiges Booklet. Auf den CDs finden sich frühe Demoversionen, Live-Aufnahmen und unveröffentlichte Stücke.
  • The Doors Complete Studio Recordings (1999)
    Diese Sammlerbox enthält die ersten sechs Studioalben der Doors auf CD sowie als Extra die CD Essential Rarities mit Demoversionen und Live-Aufnahmen. Die Alben wurden für diese Box neu abgemischt, die Hüllen sind Nachbildungen der Schallplattencover. Ein umfangreiches Booklet mit Hintergrundinformationen und Liedtexten vervollständigt die Box.
  • Essential Rarities (2000)
    Ursprünglich als Bonus-CD für das Box-Set erschienen, wurde das Album separat auf den Markt gebracht.
  • Legacy: The Absolute Best (2003)
    Diese Doppel-CD enthält als Besonderheit den bislang unveröffentlichten Titel Celebration of the Lizard.
  • Perception: 40th Anniversary Box Set (2006)
    Die Box erschien anlässlich des 40. Geburtstags der Gruppe. Die ersten sechs Studioalben wurden wiederum neu abgemischt. Zudem wurde jedes der Alben um Demoaufnahmen der jeweiligen Jahre ergänzt. Zusätzlich zu den normalen CDs enthält die Box die Alben auch als DVD-Audio-Versionen mit Abmischungen in 5.1.
  • Very Best Of (2007)
Ebenfalls zum 40. Geburtstag kam eine weitere Best-of-Zusammenstellung auf den Markt. Das Album erschien in drei Varianten: als Einfach- und als Doppel-CD sowie als Doppel-CD plus DVD. Die Alben enthalten die Stücke in den Versionen der neu abgemischten Perception-Box. Auf der Doppel-CD sind drei Stücke des Albums An American Prayer enthalten, die sich nicht auf der Perception-Box befinden: Bird Of Prey, Stoned Immaculate und Ghost Song.

Chartplatzierungen

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Single-Erfolge und Quellen fehlen -- Harro (Diskussion) 19:13, 31. Mär. 2015 (CEST)


Studioalben

Jahr Titel Chartpositionen Anmerkung
DE AT CH UK US
1967 The Doors 43 2 Platin in DE 2004
1967 Strange Days 3 Gold in DE 2005
1968 Waiting for the Sun 16 1 Gold in DE 2003
1969 The Soft Parade 6
1970 Morrison Hotel 12 4
1971 L. A. Woman 28 9 Gold in DE 1994
1971 Other Voices 31
1972 Full Circle 68
1978 An American Prayer 54

[8]

Film

1991 wurde die Bandgeschichte unter dem Titel The Doors von Oliver Stone verfilmt. Am 17. Januar 2009 zeigte Regisseur Tom DiCillo beim Sundance Film Festival erstmals seinen Doors-Dokumentarfilm When You’re Strange. Der Film kam in den USA am 9. April 2010 in die Kinos und bekam 2011 einen Grammy in der Kategorie „Best Long Form Music Video“.[9]

Auszeichnungen

Songtexte

  • Jim Morrison & The Doors – Die kompletten Songtexte. Bearbeitet und übersetzt von Heinz Gerstenmeyer. Schirmer/Mosel, München 1992 (Neuauflagen: 2000, 2004), ISBN 3-88814-467-1.

Literatur

  • Stephen Davis: Jim Morrison – Life, Death, Legend. Gotham, New York 2004, ISBN 1-59240-099-X (Paperback), ISBN 1-59240-064-7 (Hardcover).
  • John Densmore: Riders on the Storm: Mein Leben mit Jim Morrison und den Doors. Hannibal, Innsbruck 2001, ISBN 3-85445-066-4 (englisch: Riders on the Storm – My Life With Jim Morrison And The Doors. Delacorte Press, New York 1990, ISBN 0-385-30033-6).
  • The Doors mit Ben Fong-Torres: The Doors: Die illustrierte autorisierte Biographie der Band. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2007, ISBN 978-3-89602-785-6 (englisch: The Doors. Hyperion, New York 2006, ISBN 1-4013-0303-X, ISBN 978-1-4013-0303-7).
  • Jerry Hopkins, Danny Sugerman: Keiner kommt hier lebend raus. Die Jim-Morrison-Biografie. Heyne, München 2001, ISBN 3-453-19784-4 (englisch: No One Here Gets Out Alive. Warner Books, New York 1980, ISBN 0-446-97133-2); deutsche Erstausgabe: Maro Verlag, Augsburg 1981, ISBN 3-87512-050-7.
  • Ray Manzarek: Die Doors, Jim Morrison und ich: Mein Leben mit den Doors. Hannibal, Wien 1999, ISBN 978-3-85445-165-5 (englisch: Light My Fire – My Life with The Doors. G.P. Putnam’s Sons, New York 1998, ISBN 0-399-14399-8).
  • Rainer Moddemann: The Doors. zweite, überarbeitete Auflage: Heel, Königswinter 2001 (Erstauflage: Heel, Königswinter 1991), ISBN 3-89365-927-7.
  • James Riordan, Jerry Prochnicky: Break on Through. The Life and Death of Jim Morrison. William Morrow, New York 1991, ISBN 0-688-08829-5.
  • Greg Shaw: The Doors On The Road. Omnibus Press, London 1997, ISBN 978-0-7119-6546-1.
  • Greil Marcus: The Doors. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2013, ISBN 978-3-462-04510-9.
  • Andrew Doe, John Tobler: The Doors in eigenen Worten. Omnibus Press, London 1988, ISBN 3-930378-35-3.

Weblinks

 Commons: The Doors – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.allmusic.com: The Doors Biography. Zugriff am 13. November 2009.
  2. http://www.blakearchive.org/exist/blake/archive/transcription.xq?objectid=mhh.b.illbk.14&term=doors%20of%20perception&search=yes
  3. Rock and Roll Hall of Fame The Doors in der Rock and Roll Hall of Fame
  4. Robbie Krieger & The Doors: Da geht noch was. Gitarre & Bass, Ausgabe 2/2012, Seite 56
  5. Interviewvorschau bei Gitarre&Bass
  6. Interview mit Paul Rothchild
  7. When You´re Strange Doku USA 2009 von Tom DiCillo.
  8. [1] Auszeichnungen der deutschen Musikindustrie
  9. www.whenyourestrangemovie.com (Memento vom 5. Januar 2012 im Internet Archive)
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