Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Tartu
Tartu | |||
| |||
Staat: | Estland | ||
Kreis: | Tartu | ||
Koordinaten: | 58° 22′ N, 26° 43′ O58.36666666666726.71666666666779Koordinaten: 58° 22′ N, 26° 43′ O | ||
Höhe: | 79 m | ||
Fläche: | 38,8 km² | ||
Einwohner: | 103.284 (2010) | ||
Bevölkerungsdichte: | 2.662 Einwohner je km² | ||
Zeitzone: | EET (UTC+2) | ||
Postleitzahl: | 50050 – 51111 | ||
Kfz-Kennzeichen: | T | ||
Bürgermeister: | Urmas Kruuse | ||
Webpräsenz: | |||
Tartu (deutsch und schwedisch: Dorpat[1], früher deutsch auch Dörpt; russisch Дерпт/Derpt, 11.–17. Jahrhundert, 1893–1918 Юрьев/Jurjew) ist Estlands zweitgrößte Stadt und Sitz der Universität Tartu. Sie liegt im Kreis Tartu.
Geografie
Die Stadt Tartu liegt beiderseits des Flusses Emajõgi (deutsch Embach). Nördlich der Stadt liegt die gleichnamige Landgemeinde Tartu.
Klima
Tartu | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Tartu
Quelle: wetterkontor.de
|
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Tharbatas datiert aus dem Jahre 1030. Der Großfürst von Kiew, Jaroslaw der Weise, zerstörte im Jahre 1030 eine von damaligen, vermutlich ebenfalls finno-ugrischen Einwohnern errichtete Holzfestung und errichtete unter dem Namen Jurjew (Nach Juri, dem Taufnamen Jaroslaws) eine Festung. Im Jahre 1224 wurde die Estenburg Tharbatum durch den Schwertbrüderorden erobert. Sie wurde Sitz des Bischofs (bis 1558); vor der Burg entwickelte sich seit dem 13. Jahrhundert die Hansestadt. Im Mittelalter war Dorpat ein Bindeglied zwischen den Hansestädten (insbesondere Reval) und den russischen Städten Pleskau (Pskow) und Nowgorod. Dorpat gehörte seit 1721 zum russischen Zarenreich (Gouvernement Livland).
Ein Großfeuer zerstörte 1775 nahezu die gesamte Innenstadt. Die markantesten älteren Gebäude stammen aus dem 18. und vor allem aus dem 19. Jahrhundert. Nachdem das vorherige Rathausgebäude einem Brand zum Opfer fiel, wurde im 18. Jahrhundert das derzeitige Rathaus vom damaligen Stadtbaumeister, dem aus Rostock stammenden Johann Heinrich Bartholomäus Walter, entworfen und 1789 fertig gestellt.
1893 wurde die Stadt im Zuge der Russifizierung offiziell in Jurjew umbenannt; die Verwendung des estnischen oder des deutschen Namens war teilweise verboten. Der russische Name setzte sich aber nicht durch, nicht einmal im Russischen. Als Estland 1918 die Unabhängigkeit erlangte, wurde der Name „Tartu“ offiziell. Sowohl Dorpat als auch Tartu stammen aus dem altestnischen Namen Tarbata, der vielleicht Auerochs bedeutet.
In der Stadt bestand das sowjetische Kriegsgefangenenlager 331 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.[2]
Bildung
Universität Tartu
Tartu ist eine typische Studentenstadt, dominiert von der 1632 von König Gustav II. Adolf gegründeten Universität Dorpat, die 1802 von Deutsch-Balten mit Hilfe Zar Alexanders als einzige deutschsprachige Universität des Russischen Zarenreiches neu gegründet wurde. In dieser Eigenschaft wurde sie zu einer Mittlerin zwischen der russischen und der deutschen Kultur, gleichzeitig aber auch zum Geburtsort der estnischen und lettischen nationalen Erweckung. Die estnischen Nationalfarben waren ursprünglich die der Studentenverbindung „Verein Studierender Esten“ an der Universität. Während der Jahre 1886 bis 1889 fand eine kompromisslose Russifizierung statt, in deren Zuge Deutsch von Russisch als Lehrsprache abgelöst wurde, weshalb die Mehrzahl der einstmals zu über 90 % deutschen Lehrkräfte nach Deutschland wechselte. Nach 1919 wurde die Universität die Nationaluniversität (estnisch Eesti Vabariigi Tartu Ülikool) der nunmehr unabhängigen Republik Estland. Nach der Fremdherrschaft in den Jahren 1940–1991 ist die Universität Tartu heute die einzige Volluniversität Estlands und die Mutteruniversität für die Technische Universität Tallinn und die Universität für Biowissenschaften.
Im Jahr 2004 standen 18000 Studenten 135 Professoren und 700 weitere Lehrkräften gegenüber. Etwa 440 Personen sind in der Forschung tätig. Sie können mit 4000 wissenschaftlichen Veröffentlichungen jährlich aufwarten. An der Universität sind viele Studentenverbindungen aktiv, die im Vergleich zu Deutschland einen regen Zulauf an neuen Mitgliedern haben. In Tartu befindet sich auch eine moderne medizinische Forschungseinrichtung, das Biomeedikum.
Andere Hochschulen und Schulen
Tartu ist einer von sechs Standorten der privaten Estonian Entrepreneurship University of Applied Sciences (EEUAS)[3], ferner einer Kunstschule[4] sowie unter anderem des Tartu Raatuse Gümnaasium, einer Schule mit zahlreichen Beziehungen zum deutschen Sprachraum[5], und des Tartu Waldorfgümnaasium[6].
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
1825[7] | 1833[8] | 1840[9] | 1847[10] | 1856[11] | 1863 | 1867[12] | 1881[13] | 1897[14] | 1922[13] | 1934[15] | 1939[16] | 1959[17] | 1970[18] | 1979[19] | 1989[20] | 2000[20] | 2010 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
8450 | 10020 | 12203 | 12185 | 12914 | 14386 | 21014 | 29974 | 42308 | 50342 | 58876 | 60281 | 74263 | 90459 | 104518 | 113977 | 98695 | 103284 |
Historische Bevölkerungsverteilung
Bevölkerung | 1867[21] | 1881[22] | 1897[23] | 1922[22] | 1934[24] | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | |
Summe | 21014 | 100 | 29974 | 100 | 42308 | 100 | 50342 | 100 | 58876 | 100 |
Esten | 9720 | 46,3 | 16526 | 55,4 | 29039 | 68,6 | 42459 | 84,5 | 51559 | 87,6 |
Deutsche | 8907 | 42,4 | 10486 | 35,2 | 7020 | 16,6 | 3210 | 6,4 | 2706 | 4,6 |
Russen | 1866 | 8,9 | 1818 | 6,1 | 3689 | 8,7 | 2570 | 5,1 | 2640 | 4,5 |
Andere | 521 | 2,5 | 1144 | 3,8 | 2560 | 6,1 | 2103 | 4,2 | 1971 | 3,3 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist die gesamte Altstadt Tartus mit Rathaus, dem Rathausplatz, den Einkaufsstraßen und dem klassizistischen Universitätshauptgebäude. Zahlreiche andere Universitätsgebäude liegen über die Stadt verstreut. Weithin sichtbar ist die mittelalterliche Johanniskirche, ein gotischer Backsteinbau mit kunsthistorisch bedeutsamen Terrakottenfiguren, dessen Wiederaufbau nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 2005 abgeschlossen wurde.
Auf dem Domberg, estnisch „Toomemägi“, befinden sich die Ruine des mittelalterlichen Doms (deren ausgebauter Chor erst als Universitätsbibliothek diente und jetzt das Universitätsmuseum beherbergt) sowie weitere Baulichkeiten der Universität, wie das Observatorium (58° 22′ 44″ N, 26° 43′ 12″ O58.37888888888926.72, Teil des Weltkulturerbes Struve-Bogen) und das alte anatomische Theater, in dem bis Mitte der 1990er Jahre noch anatomische Vorlesungen gehalten wurden.
In Tartu gibt es mehrere Theater, Bühnen und Kunstprojekte sowie verschiedene Ausstellungen zur Geschichte der Stadt und der Universität. Neben dem Botanischen Garten der Universität gibt es mehrere Parks und Grünflächen in der Altstadt (z. B. Domberg, Barclay-Park) sowie am die Stadt durchkreuzenden Fluss Embach entlang.
Außenansicht der Johanniskirche
- Vanemuine 2009.JPG
Theater Vanemuine
- Suudlevad-tudengid.jpg
Brunnen mit der Statue „Küssende Studenten“
Dom zu Tartu (Teil-Ruine)
- Tartu pl2sku building.jpg
Bürohaus mit Restaurant und Aussichtsplattform in der obersten Etage
Städtepartnerschaften
|
Zudem besteht eine „Städtefreundschaft“ mit Greifswald (seit 2006)[25].
Sport
Bei Tartu wird im Rahmen der Worldloppet der Skimarathon Tartu Maraton über 63 Kilometer von Otepää nach Elva ausgerichtet. Bekannte Eishockeyvereine der Stadt sind Tartu Kalev-Välk sowie die Tartu Big Diamonds. Der bekannteste Fußballverein ist der JK Tammeka Tartu. Die Mannschaft spielt derzeit in der, erste Liga, Meistriliiga. Das Rugbyteam Tartu Lelo spielt in der estnische Erstliga.
Sonstiges
Im Juli 2005 fanden in Tartu die 25. Internationalen Hansetage (Hansetage der Neuzeit) statt.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Heinrich von Stackelberg (um 1305), Vertrauensmann und Vasall des Bischofs von Dorpat
- Karl Ernst Claus (1796–1864), deutsch-russischer Pharmazeut und der Chemiker, der das Ruthenium entdeckte
- Karl Ernst von Baer (1792–1876), Zoologe und Biologe, Entdecker der Eizelle
- Walter von Engelhardt (1864–1940), Gartenarchitekt, Direktor des Gartenbauamtes Düsseldorf
- Wolf von Engelhardt (1910–2008), Geologe und Mineraloge
- Emil Lenz (1804–1865), Physiker
- Lionel Kieseritzky (1806–1853), livländischer Schachmeister
- Julie Wilhelmine Hagen-Schwarz (* 1824 auf Gut Klein-Wrangelshof (Väike-Prangli) bei Tartu, † 1902 ebenda), Malerin
- Julius von Klever (1850–1924), russischer Maler
- Adolf von Harnack (1851–1930), Theologe
- Alphons Thun (1853–1885), Nationalökonom
- Herman Anders Krüger (1871–1945), deutscher Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Politiker
- Herbert von Oettingen (1878–1946), Superintendent und Schulleiter
- Leonid Alexejewitsch Kulik (1883–1942), russischer Mineraloge
- Kurt Heinrich Meyer (1883–1952), Chemiker und seit 1932 Prof. der Chemie in Genf
- Paul Hoffmann (1884–1962), Physiologe
- Cezaria Anna Baudouin de Courtenay-Ehrenkreutz-Jędrzejewiczowa (1885–1967), polnische Ethnologin, Kunsthistorikerin und Linguistin
- Erich von Mendelssohn (1887–1913), Schriftsteller, Dichter und Übersetzer
- Ania Teillard, geb. Mendelssohn (1889–1978), Graphologin und Schriftstellerin
- Herbert Boehm (1894–1954), deutscher Architekt, Stadtplaner und Baubeamter
- Else Hueck-Dehio (1897–1976), Schriftstellerin
- Dimitrij Andrusov (1897–1976), slowakischer Geologe und Erforscher der Westkarpaten, Enkel von Heinrich Schliemann
- Felix Kersten (1898–1960), finnischer Physiotherapeut
- Carl Erdmann (1898–1945), deutscher Historiker und Mediävist
- Ernst Theodorowitsch Krenkel (1903–1971) Funker des gesunkenen Schiffes Tscheljuskin und der sowjetischen Nordpolexpedition Nordpol-1
- Edgar Hark (1908–1986), evangelisch-lutherischer Pastor und Erzbischof
- Wilhelm Hahn (1909–1996), deutscher evangelischer Theologe und Politiker (CDU)
- Walter Kremser (1909–2000), deutscher Forstwissenschaftler
- Ilmar Kullam (1922–2011), Basketballspieler
- Eno Raud (1928–1996), Schriftsteller und Kinderbuchautor
- Reginald Gruehn (1929–2002), deutscher Chemiker, Prof. f. Anorganische u. Analytische Chemie an der Universität Gießen
- Hanno Selg (* 1932), Moderner Fünfkämpfer und Hochschullehrer
- Gero von Wilpert (1933–2009), Autor und Literaturwissenschaftler
- Toomas Savi (* 1942), Politiker
- Jaak Panksepp (* 1943), estnisch-US-amerikanischer Psychologe und Hochschullehrer
- Anatoli Krikun (* 1948), sowjetischer Basketballspieler und -trainer
- Endel Nõgene (* 1950), Dirigent
- Viljar Loor (1953–2011), Volleyballspieler
- Jaak Aaviksoo (* 1954), Wissenschaftler und Politiker
- Mati Karmin (* 1956), Bildhauer
- Sixten Sild (* 1964), Orientierungsläufer
- Jüri Jaanson (* 1965), Ruderer
- Allan Vainola (* 1965), Musiker
- Jaan Kirsipuu (* 1969), Radsportler
- Andrus Aug (* 1970) , Radsportler
- Meelis Lindmaa (* 1970), Fußballspieler
- Markko Märtin (* 1975), Autorennfahrer
- Kristina Šmigun-Vähi (* 1977), Skilangläuferin
- Katrin Šmigun (* 1979), Skilangläuferin
- Rolf Roosalu (* 1982), Sänger und Musicaldarsteller
- Martin Vunk (* 1984), Fußballspieler
- Oliver Konsa (* 1985), Fußballspieler
- Markus Jürgenson (* 1987), Fußballspieler
- Maris Mägi (* 1987), Leichtathletin
- Illimar Pärn (* 1988), Skispringer
- Eino Puri (* 1988), Fußballspieler
- Mait Toom (* 1990), Fußballspieler
- Eron Krillo (* 1991), Fußballspieler
- Kaarel Torop (* 1992), Fußballspieler
- Kevin Ingermann (* 1993), Fußballspieler
Persönlichkeiten, die mit Tartu in Verbindung stehen
Zahlreiche Persönlichkeiten stehen als Professoren, Studenten und Angestellte der Universität mit Tartu in Verbindung. Ferner sind zu nennen:
- Friedrich Amelung (1842–1909), baltischer Schachspieler und Schachkomponist
- Nikolai Iwanowitsch Andrusow (1861–1924) russischer Geologe und Palöontologe, Professor an der Jurjew Universität
- Andreas Ascharin (1843–1896), baltisch-russischer Literaturübersetzer und Schachspieler
- Alexander von Bulmerincq (1909–1945), Orientalist
- Werner Gruehn (1887-1961) war ein evangelischer Theologe und Religionspsychologe, Gründer und Rektor der Privaten Deutschen Theologisch-Philosophischen Luther-Akademie in Dorpat.
- Miina Härma (1864-1941), erste estnische Komponistin, Organistin und namhafte Chorleiterin, 1939 Ehrendoktor der Universität Tartu und Ernennung zur Ehrenprofessorin des Tallinner Konservatoriums
- Traugott Hahn (1875–1919), deutscher evangelischer Theologe und Pfarrer, Professor in Dorpat, Märtyrer des estnischen Befreiungskampfes.
- Melchior Hofmann (um 1500–1543), lutherischer Sendbote und späterer Täufer in Dorpat. Löste als Prediger 1524 durch seine Predigt den Dorpater Bildersturm aus.
- August Alexander Kämmerer (1789–1858), deutscher Geologe und Apotheker, vermachte der Universität Dorpat eine Mineraliensammlung.
- Friedrich Maximilian Klinger (1752–1831), deutscher Dichter des Sturm und Drang, in Dorpat gestorben
- Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792), deutscher Dichter des Sturm und Drang, 1759 mit seiner Familie nach Dorpat gezogen. Verließ die Stadt 1768 um in Königsberg zu studieren.
- Jaan Tõnisson (1868–vermutlich Juli 1941), estnischer Verleger, Politiker, Ministerpräsident und Staatsoberhaupt der Republik Estland
- Edgar Valter (1929–2006), einer der bedeutendsten zeitgenössischen Kinderbuchautoren, Illustratoren und Karikaturisten in Estland, in Tartu gestorben
- Johann Anton Weinmann (1782–1858), Botaniker, erster gärtnerischer Leiter des 1803 gegründeten botanischen Gartens
Einzelnachweise
- ↑ Die Betonung der Bezeichnungen Dorpat und Tartu liegt auf der ersten Silbe.
- ↑ Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
- ↑ http://www.eek.ee/index.php?pg=292&fil=tar
- ↑ http://www.art.tartu.ee/de/
- ↑ http://raatuse.rtk.tartu.ee/?s=2
- ↑ http://www.waldorfkool.info/index.php
- ↑ Статистическое изображение городов и посадов Российской империи по 1825 год. Сост. из офиц. сведений по руководством директора Департамента полиции исполнительной Штера. Спб., 1829.
- ↑ Обозрение состояния городов российской империи в 1833 году / Изд. при министерстве внутренних дел. – Спб., 1834.
- ↑ Статистические таблицы о состоянии городов Российской империи. Сост. в Стат. отд. Совета МВД. – Спб., 1840.
- ↑ Статистические таблицы о состоянии городов Российской империи [по 1 мая 1847 года]. Сост. в Стат. отд. Совета МВД. Спб., 1852.
- ↑ Статистические таблицы Российской империи, составленные и изданные по распоряжению министра внутренних дел Стат. отделом Центрального статистического комитета. [Вып. 1]. За 1856-й год. Спб., 1858.
- ↑ Resultate der am 3. März 1867 in den Städten Livlands ausgeführten Volkszählung. Tab. 1. Summarische Gliederung der städtischen Bevölkerung in Livland, geschieden nach Civil und Miliair
- ↑ 13,0 13,1 1922 a. üldrahvalugemise andmed. Vihk 1. Rahva demograafiline koosseis ja korteriolud Eestis. – Tallinn, 1924, lk. 10.
- ↑ Первая Всеобщая перепись населения Российской империи 1897 года. Наличное население в губерниях, уездах, городах Российской Империи (без Финляндии)
- ↑ Rahvastiku koostis ja korteriolud: II rahvaloenduse tulemusi. Tallinn, 1935, lk. 1.
- ↑ Strukturbereicht über das Ostland. Teil I: Ostland in Zahlen. – Riga, 1942.
- ↑ Перепись населения СССР 1959 года
- ↑ Перепись населения СССР 1970 года
- ↑ Перепись населения СССР 1979 года
- ↑ 20,0 20,1 2000. aasta rahvaloenduse tulemused I Faktiline ja alaline rahvastik, rahvastiku paiknemine, soo- ja vanuskoosseis
- ↑ Resultate der am 3. März 1867 in den Städten Livlands ausgeführten Volkszählung. Tab. 4. Summarische Gliederung der städtischen Bevölkerung in Livland nach ihrer Nationalität für Civil und Militair getrennt
- ↑ 22,0 22,1 1922 a. üldrahvalugemise andmed. Vihk 1. Rahva demograafiline koosseis ja korteriolud Eestis. – Tallinn, 1924, lk. 33.
- ↑ Первая Всеобщая перепись населения Российской империи 1897 г. Под ред. Н. А. Тройницкого. 21: Лифляндская губерния. – Спб., 1905, с. 78–79.
- ↑ Rahvastiku koostis ja korteriolud: II rahvaloenduse tulemusi. Tallinn 1935, lk. 47–53.
- ↑ Liste Greifswalder Partnerstädte
Weblinks
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden in Tartumaa (Estland)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tartu aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |