Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Syddansk Universitet

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt
Syddansk Universitet
Logo
Gründung 1998
Trägerschaft staatlich
Ort Odense, Esbjerg, Kolding, Slagelse, Sønderborg und Kopenhagen
Staat Dänemark
Rektor Henrik Dam
Studenten 31.299 (Stand: 2015)[1]
Mitarbeiter ca. 3.200 (Stand: 2012)
Jahresetat 2,3 Mrd Dän. Kronen (Stand: 2010)
Website www.sdu.dk
Die Süddänische Universität Odense
Die Süddänische Universitätsbibliothek

Die Syddansk Universitet (deutsch Süddänische Universität; englisch University of Southern Denmark, Abkürzung SDU) ist die drittgrößte Universität Dänemarks. Sie ist 1998 aus der Vereinigung der Odense Universitet, Handelshøjskole Syd/Ingeniørhøjskole Syd und dem Sydjysk Universitetscenter hervorgegangen.

Campus und Fakultäten

Die Universität hat jeweils einen Campus in Odense, Slagelse, Esbjerg, Kolding und Sønderborg, sowie ein Institut in Kopenhagen mit insgesamt 31.299 Studenten (Stand: 2015). Die Universität hat

Im Jahr 2008 beschäftigte die Hochschule 2.882 Mitarbeiter, davon 1.617 Wissenschaftler. Die Einnahmen der Hochschule betrugen 2,059 Milliarden Kronen; die Ausgaben 2,0779 Milliarden Kronen.

Campus Odense

Der Gebäudekomplex im Süden der Stadt Odense ist die eigentliche Keimzelle der Süddänischen Universität. Die Odense Universitet wurde seit den 1960er Jahren als dritte Volluniversität Dänemarks aufgebaut. Alle fünf Fakultäten sind hier vertreten, darunter das Zentrum für Journalismus. Bis auf die technische sind alle Fakultäten in einem einzigen, immer wieder erweiterten großflächigen Gebäude untergebracht. Charakteristisch und architektonisch so gewollt ist die angerostete Fassade des äußerlich nüchternen Zweckbaus.

Der Campus wird in den kommenden Jahren um ca. 40 % vergrößert, um die medizinische und die technische Fakultät vollständig integrieren zu können. Gleichzeitig wird die neue Odense Universitätsklinik auf der Fläche südlich der Universität bis 2015 gebaut, so dass eine enge Anbindung von Forschung und Praxis möglich bleibt. Der dabei entstehende Komplex soll durch eine Stadtbahn mit dem 5 km entfernten Stadtzentrum von Odense verbunden werden.

Bibliothek Odense

Zum Aufbau einer Bibliothek wurde von der Stiftung des Internats Herlufsholm bei Næstved 1968 die große und berühmte dortige Bibliothek von über 40.000 Bänden angekauft, deren Grundstock bereits 1565 durch den Humanisten und dänischen Seehelden Admiral Herluf Trolle gelegt worden war.

Campus Sonderburg

Der Campus der SDU in Sonderburg lag zunächst an der Grundtvigs Allé und wurde bis Anfang der 1990er Jahre als Grundschule genutzt, sodass die meisten Räume recht klein waren.

Seit dem Wintersemester 2007 ist die Universität im Alsion, einem Neubaukomplex am Westufer des Als Sund, beheimatet. Das bis 2003 selbständige, seither der Universität angeschlossene Institut for Grænseregionsforskning zog im Januar 2007 ins Alsion, nachdem es vorher 30 Jahre in Apenrade seinen Sitz hatte. Auch der Bahnhof von Sonderburg ist in den Gebäudekomplex eingebunden. Mads Clausen (Danfoss) hat ein eigenes Forschungsinstitut an der Universität (Mads Clausen Institut) und unterstützt diese finanziell mit einem Fond.

Im Alsion befinden sich zwei Kunstwerke von Olafur Eliasson.

Campus Slagelse

Das Institut für Management und Unternehmensstrategie sowie das Institut für Sprache und Kommunikation bieten hier eine Reihe von Ausbildungen mit direkten Bezug zum Wirtschaftsleben an. Der Campus mit 2100 Studierenden in Slagelse liegt in einem Gebäude direkt am Bahnhof der Stadt und ist damit exzellent an das öffentliche Transportnetz angebunden. Dadurch wird es Pendlern aus Seeland ermöglicht, auch außerhalb des Ballungsraums Kopenhagen zu studieren.[2]

Campus Esbjerg

Der unweit des Stadtzentrums gelegene Campus in Esbjerg mit etwa 1000 Studierenden beherbergt wichtige Bereiche der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (Engineering) mit Studiengängen u. a. in Mechatronik, Elektronik, Chemietechnik, Robotik, Produktentwicklung und Produktions-/Fertigungsmanagement, die zum Teil in englischer Sprache angeboten werden.[3]

Campus Kolding

Das zentral gelegene hafennahe Campusgebäude Kolding wurde über einem dreieckigen Grundriss von Henning Larsen Architects geplant und 2014 fertiggestellt. Das Büro gewann mit diesem Bau den International Architecture Award 2015 und andere Preise. Angeboten werden die Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Tourismus und Design, teils auch in englischer Sprache. Derzeit sind hier 2600 Studierende eingeschrieben.[4]

Kooperation mit der Universität Flensburg

Seit 1991 besteht eine enge Kooperation zwischen der SDU und der Universität Flensburg, wo die Süddänische Universität ein Büro unterhält. Diese Kooperation entstand aus der Kooperation mit dem Internationalen Institut für Management der Universität Flensburg und betrifft vor allem die Bachelor- und Masterprogramme International Management bzw. Management Studies am Standort Flensburg, die mit einem dänisch-deutschen Doppeldiplom abgeschlossen werden können. Darüber hinaus kooperieren die Universitäten in den Studiengängen BaSK (Kultur und Sprachmittler) und den englischsprachigen European Studies, bei Letzterem findet der Bachelor-Studiengang in Sonderburg und der Master in Flensburg statt.

Weblinks

 Commons: Syddansk Universitet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Vorlage:Navigationsleiste Universitäten in Dänemark

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Syddansk Universitet aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.