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Sybil Eysenck

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Datei:Hans and Sybil Eysenck.jpg
Sybil und Hans Eysenck

Sybil Bianca Giulietta Eysenck (geborene Sibylle Bianca Giulietta Rostal; * 15. März 1927 in Wien)[1] ist eine britische Persönlichkeitspsychologin und Witwe des bekannten Persönlichkeitspsychologen Hans Jürgen Eysenck, mit dem sie zusammengearbeitet hat. Ihr gemeinsamer Sohn Michael W. Eysenck ist ebenfalls Psychologe.

Leben

Sybil wurde 1927 als Tochter des Violinisten Max Rostal und Sela Trau in Wien geboren. 1934 ging sie mit den Eltern ins Exil nach Großbritannien und wurde 1946 dort eingebürgert.

Zusammen mit Hans entwickelte sie den Eysenck Personality Questionnaire[2] und später das Junior Eysenck Personality Inventory[3][4], für den sie verantwortlich ist.

Derzeit ist sie (neben Philip A. Vernon) Chefredakteurin des von ihrem Mann gegründeten und bei Elsevier erscheinenden Journals Personality and Individual Differences[5] und Dozentin am Institute of Psychiatry in London sowie Vorstandsmitglied.[6]

Siehe auch

Eysenck (Familie)

Schriften (Auswahl)

  • Sybil B. G. Eysenck: Vorwort. In: Hans J. Eysenck: The Biological Basis of Personality. Transaction Publ., New Brunswick, N.J. 2006, ISBN 978-1-412-80554-4 (Erstausgabe Springfield, Ill. 1967)[7]
  • Sybil B. G. Eysenck: Vorwort. In: Hans J. Eysenck: The Structure and Measurement of Intelligence. Überarbeitete Neuaufl. Transaction Publ., New Brunswick, N.J. 2006, ISBN 1-412-80595-3 (Erstausgabe, New York 1979).[7]
  • Sybil B. G. Eysenck: Vorwort. In: Hans J. Eysenck: The Social Consequences of Modern Psychology. Neuaufl. Transaction Publ., New Brunswick, N.J. 2008, ISBN 978-1-412-80747-0 (früherer Titel: Psychology is about people, 1972).[7]
  • Sybil B. G. Eysenck: Individual Differences in Children and Adolescents. Neuaufl. Transaction Publ., New Brunswick, N.J. 1997, ISBN 1-560-00981-0 (zusammen mit Donald Saklofske).

Einzelnachweise

  1. Max Rostal - Personendaten. In: Claudia Maurer Zenck u.a. (Hrsg.): Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit. Musikwissenschaftliches Institut der Universität Hamburg 2005ff (online)
  2. Hans Jürgen Eysenck & Sybil B. G. Eysenck: Manual of the Eysenck Personality Questionnaire. 2. Aufl. Hodder & Stoughton, London 1993 (EA London 1975).
  3. WorldCat
  4. John Maltby, Liz Day, Ann Macaskill: Differentielle Psychologie, Persönlichkeit und Intelligenz. 2., aktualisierte Aufl. Pearson Studium, München 2011, ISBN 978-3-86894-050-3, Seite 317.
  5. Journal web site
  6. Officers and Directors – Daten beim The International Society for the Study of Individual Differences
  7. 7,0 7,1 7,2 In der früheren Auflage fehlt das Vorwort von Sybil B. G. Eysenck.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sybil Eysenck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.