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Swaljawa
Swaljawa | ||
(Свалява) | ||
Basisdaten | ||
---|---|---|
Oblast: | Oblast Transkarpatien | |
Rajon: | Rajon Swaljawa | |
Höhe: | 204 m | |
Fläche: | Angabe fehlt | |
Einwohner: | 16.983 (2004) | |
Postleitzahlen: | 89300 | |
Vorwahl: | +380 3133 | |
Geographische Lage: | 48° 33′ N, 22° 59′ O48.54722222222222.986111111111204Koordinaten: 48° 32′ 50″ N, 22° 59′ 10″ O | |
KOATUU: | 2124010100 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Stadt, 1 Dorf | |
Bürgermeister: | Iwan Lano | |
Adresse: | вул. Духновича 2 89300 м. Свалява | |
[11551 Statistische Informationen] |
Swaljawa (ukrainisch und russisch Свалява; ungarisch Szolyva, Slowakisch Svaľava, Tschechisch Svalava oder Svaljava, deutsch Schwal[l]bach, Jiddisch Swaljawy, Swaliwe, Swaljawe, Swaljiwe, rumänisch Svalova) ist eine Stadt mit 17.000 Einwohnern in der westukrainischen Oblast Transkarpatien (ukrainisch Закарпатська область). Die Bezirksstadt des Rajons Swaljawa liegt im Tal des Flusses Latoryzja am Zusammenfluss mit dem Flüsschen Swaljawka (Свалявка) und zu ihr gehört auch das Dorf Dratschyno (ukrainisch Драчино, ungarisch Újtövisfalva).
Verkehr
Durch das Tal führt die Hauptstraßenverbindung von Transkarpatien über die Karpaten nach Lemberg. Swaljawa liegt an der Eisenbahnstrecke von Mukatschewo nach Stryj/Lemberg, diese wurde 1887 eröffnet.
Geschichte
Der Ort wurde 1263 zum ersten Mal schriftlich als Zoloa erwähnt und wurde durch vom ungarischen König ins Königreich Ungarn geholte deutsche Siedler als Schwalbach erweitert und ausgebaut. Der Ort liegt in der Karpatenukraine und teilt die Geschichte dieser historischen Region, bis 1918 gehörte Swaljawa zum Komitat Bereg. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam er zur Sowjetunion und erhielt am 30. Mai 1947 den Status einer Siedlung städtischen Typs, im Ort wurde auch ein Arbeitslager („malenkij robot“) für ethnische Ungarn und Deutsche aus der Karpatenukraine und Galizien eingerichtet. 1957 wurden Swaljawa schließlich die Stadtrechte verliehen.
Söhne und Töchter der Stadt
- Eva Neumann (* 1929), ungarisch-britische Holocaustüberlebende
- Jewhen Stankowytsch (* 1942), ukrainischer Komponist
Siehe auch
Weblinks
- Informationen zur Stadt (ungarisch)
Berehowe | Chust | Irschawa | Mukatschewo | Peretschyn | Rachiw | Swaljawa | Tjatschiw | Tschop | Uschhorod | Wynohradiw
Siedlungen städtischen Typs
Batjowo |
Buschtyno |
Dubowe |
Jassinja |
Kobylezka Poljana |
Koltschyno |
Korolewo |
Mischhirja |
Serednje |
Schdenijewo |
Solotwyno |
Tereswa |
Tschynadijowo |
Ust-Tschorna |
Welykyj Beresnyj |
Welykyj Bytschkiw |
Wolowez |
Wylok |
Wyschkowo
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Swaljawa aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |