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Susanna Burghartz

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Susanna Burghartz (* 1956 in Essen) ist eine deutsch-schweizerische Historikerin.

Leben

Nach dem Abitur 1975 in Essen studierte Burghartz von 1976 bis 1983 Geschichte, Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und Historische Hilfswissenschaften an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Bonn und Basel. Sie war von 1983 bis 1992 Assistentin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Basel bei František Graus und Achatz von Müller. 1988 promovierte sie mit einer Arbeit über Kriminalität im Spätmittelalter. Ab 1990 hatte sie Lehraufträge für Geschichte der Frühen Neuzeit an verschiedenen Universitäten. 1997 habilitierte sie sich mit einer Studie über Ehe und Sexualität in Basel der frühen Neuzeit. 2000 erhielt sie eine Forschungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds. Sie ist seit 2005 ordentliche Professorin für Geschichte des Spätmittelalters und der Renaissance an der Universität Basel.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte städtischer Gesellschaften vom 14. bis 16. Jahrhundert, die historische Kriminalitätsforschung, die Frauen- und Geschlechtergeschichte, die frühe europäische Expansion, die Geschichte von Wahrnehmung und Repräsentation sowie die Schweizergeschichte.

Schriften (Auswahl)

  • Leib, Ehre und Gut. Delinquenz in Zürich Ende des 14. Jahrhunderts. Chronos, Zürich 1990, ISBN 3-905278-60-X (= Dissertation, Universität Basel, 1988).
  • Zeiten der Reinheit - Orte der Unzucht. Ehe und Sexualität in Basel während der Frühen Neuzeit. Schöningh, Paderborn 1999, ISBN 3-506-71821-5.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Susanna Burghartz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.