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Suresnes

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Suresnes (Begriffsklärung) aufgeführt.
Suresnes
Wappen von Suresnes
Suresnes (Frankreich)
Suresnes
Region Île-de-France
Département Hauts-de-Seine
Arrondissement Nanterre
Kanton Nanterre-2
Gemeindeverband Métropole du Grand Paris und
Paris Ouest La Défense.
Koordinaten 48° 52′ N, 2° 14′ O48.8711111111112.2269444444445Koordinaten: 48° 52′ N, 2° 14′ O
Höhe 29–163 m
Fläche 3,79 km²
Einwohner 47.263 (1. Jan. 2012)
Bevölkerungsdichte 12.470 Einw./km²
Postleitzahl 92150
INSEE-Code
Website www.ville-suresnes.fr
.

Suresnes [sy'ʁɛn] ist eine französische Stadt mit 47.263 Einwohnern (Stand 1. Januar 2012) im Arrondissement Nanterre, im Département Hauts-de-Seine der Region Île-de-France, 12 km vom Pariser Zentrum entfernt. Die Einwohner werden Suresnois genannt.

Die Gemeinde ist seit dem 19. Jahrhundert durch Industrie geprägt und eine der am dichtesten besiedelten in Europa. Unweit zahlreicher Hochhäuser gibt es auch einen erheblichen Anteil fester Wohnbebauung jeglicher kleinerer Art. Es gibt ein Theater, das Théâtre Jean-Vilar.

Geographie

Suresnes liegt westlich von Paris, links der Seine zwölf Kilometer entfernt vom Pariser Zentrum, auf einem Hügel, flussseits direkt gegenüber vom Bois de Boulogne, fünf Kilometer von Nanterre und zwölf Kilometer von Versailles entfernt.

Suresnes ist umgeben von Puteaux und Nanterre im Norden, Paris im Osten, Saint-Cloud im Süden und Rueil-Malmaison im Westen.

Geschichte

Am Mont Valérien hatten schon die Kelten eine Kultstätte. 1844 wurde hier eine Befestigungsanlage, das Fort du Mont-Valérien, errichtet. Im Deutsch-Französischen Krieg kam es dort mehrfach zu Kämpfen, unter anderem in der Schlacht bei Buzenval.

Ab 1898 war die Autofabrik Darracq in Suresnes angesiedelt, die 1935 von Talbot-Lago übernommen wurde.

Im Zweiten Weltkrieg wurden am Fort im deutschen Namen 1008 Menschen exekutiert. Staatspräsident Charles de Gaulle weihte am 18. Juni 1960 eine Gedenkstätte ein, das Mémorial National de la France combattante. Auch eine Gedenkstätte der US-Streitkräfte für Opfer des Ersten Weltkriegs befindet sich heute hier.

1974 fand in Suresnes, noch zu Zeiten der Franco-Diktatur, ein Exil-Kongress der spanischen sozialistischen PSOE statt, bei dem der spätere Ministerpräsident Felipe González zum Generalsekretär gewählt wurde.[1]

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Monuments historiques in Suresnes

Krankenhaus

Bildung

Persönlichkeiten

Städtepartnerschaften

Außerdem unterhält Suresnes eine Partnerschaft mit dem Landkreis Göttingen, Deutschland.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes des Hauts-de-Seine. Flohic Éditions, 2. Auflage, Charenton-le-Pont 1993, ISBN 2-908958-95-3, S. 376–391.

Weblinks

 Commons: Suresnes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fernando Jauregui: Aquellos jóvenes de Suresnes. elpais.com, 14. Oktober 1984, abgerufen am 29. Mai 2014
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Französisch Atlas der dezentralen Zusammenarbeit und andere externe. Abgerufen am 1. Februar 2013. (Link nicht mehr abrufbar)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Suresnes aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.