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Steve Ballmer

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Steve Ballmer (2007)

Steven Anthony „Steve“ Ballmer (* 24. März 1956 in Detroit, Michigan) ist ein US-amerikanischer Manager. Er ist seit 2000 CEO des Softwareunternehmens Microsoft.[1] Am 23. August 2013 gab Microsoft durch eine Pressemitteilung bekannt, dass sich Steve Ballmer binnen zwölf Monaten als CEO des Unternehmens zurückziehen werde.[2]

Leben

Als Sohn eines Schweizer Einwanderers (und Großneffe des Schweizer Anthroposophen und Malers Karl Ballmer) wuchs Ballmer in Detroit auf. Er studierte in den 1970er Jahren an der Harvard-Universität, wo er Bill Gates kennenlernte. Er schloss 1977 mit einem magna cum laude BA in Angewandter Mathematik und Ökonomie ab. Anschließend arbeitete er zwei Jahre bei Procter & Gamble. Danach begann er an der Stanford-Universität einen MBA-Kurs, den er trotz zweier gewonnener 10.000-Dollar-Preise als bester Erstjahresstudent[3] abbrach, als Bill Gates ihm anbot, bei Microsoft zu arbeiten.

Am 11. Juni 1980 wurde er Microsofts erster Manager. Als aus Microsoft 1981 eine Aktiengesellschaft wurde, hielt Ballmer aufgrund einer Bonusvereinbarung 8 % des Kapitals. 1993 waren seine Aktienanteile erstmals über eine Milliarde US-Dollar wert.[3] Sein privates Vermögen wurde 2013 auf 15,2 Milliarden US-Dollar geschätzt.[4]

Im Laufe der Jahre hat Ballmer mehrere Bereiche bei Microsoft geleitet, darunter Betriebssystem-Entwicklung, Absatz und Kundenservice, bevor er 1998 Präsident (ein dem CEO nachrangiger Posten) wurde. Seit dem 13. Januar 2000 ist er der Nachfolger von Bill Gates als Vorstandsvorsitzender (CEO – Chief Executive Officer) von Microsoft.

Ballmer heiratete 1990 die Microsoft-Angestellte Connie Snyder, mit der er drei Söhne hat.

Steve Ballmer ist für seine äußerst extravertierten Auftritte bei Firmenveranstaltungen bekannt, daher erhielt er auch den Spitznamen Monkeyboy.

Ballmer ist nicht, wie oft behauptet, Ehrenbürger der Gemeinde Lausen BL in der Schweiz, wo sein Vater heimatberechtigt war.[5]

Steve Ballmer bezeichnete Linux im Jahr 2001 als ein „Krebsgeschwür, welches in Bezug auf geistiges Eigentum alles befällt, was es berührt“. Er bemängelte, dass Open-Source-Software mit der GNU General Public License nicht kompatibel zu eigener Software sei und man diese ebenfalls ganz unter die freie Lizenz stellen müsse, wenn man Teile der offenen Software verwendete, selbst wenn große Teile firmeneigener Software unabhängige und eigenständige Teile darstellten.[6]

Weblinks

 Commons: Steve Ballmer – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Steve Ballmer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.