Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Steingaden

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel behandelt eine deutsche Gemeinde. Zum deutschen Franziskanerpater und Kirchenmusiker siehe Constantin Steingaden.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Steingaden
Steingaden
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Steingaden hervorgehoben
47.710.866666666667763
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Weilheim-Schongau
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Steingaden
Höhe: 763 m ü. NN
Fläche: 64,09 km²
Einwohner:

2.760 (31. Dez. 2011)[1]

Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86989
Vorwahl: 08862
Kfz-Kennzeichen: WM, SOG
Gemeindeschlüssel: 09 1 90 154
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathaus
Krankenhausstr. 1
86989 Steingaden
Webpräsenz: www.steingaden.de
Bürgermeister: Xaver Wörle
Lage der Gemeinde Steingaden im Landkreis Weilheim-Schongau
AmmerseeLandkreis OstallgäuLandkreis Bad Tölz-WolfratshausenLandkreis Garmisch-PartenkirchenLandkreis StarnbergLandkreis Landsberg am LechWildsteigWielenbachWessobrunnWeilheim in OberbayernSteingadenSindelsdorfSeeshauptSchwabsoienSchwabbruckSchongauRottenbuchRaistingPremPolling (bei Weilheim)PenzbergPeitingPeißenbergPählObersöcheringOberhausen (bei Peißenberg)IngenriedIffeldorfHuglfingHohenpeißenbergHohenfurchHabachEglfingEberfingBurggenBöbingBernried am Starnberger SeeBernbeurenAntdorfAltenstadt (Oberbayern)Karte
Über dieses Bild

Steingaden ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Steingaden. Steingaden ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Die Gemeinde beherbergt zwei einzigartige Baudenkmäler, die berühmte Wieskirche und das Welfenmünster.

Geografie

 
Die Klosterkirche in Steingaden
 
Brunnenfigur in Steingaden

Die Gemeinde liegt im Alpenvorland an der Grenze zwischen Oberbayern und dem Allgäu. Sie besteht aus 53 Ortsteilen. Die größeren und bekannteren Ortsteile sind neben Steingaden Fronreiten, Ilgen, Lauterbach, Riesen, Urspring und Wies. Weitere Ortschaften und Weiler im Gemeindegebiet sind Biberschwöll, Bichl, Boschach, Brandach, Brandstatt, Butzau, Deutenhof, Deutenried, Deutensee, Egart, Engen, Gagras, Gmeind, Gogel, Graben, Hiebler, Hirschau, Illach, Illberg, Jagdberg, Karlsebene, Kellershof, Kohlhofen, Kreisten, Kreuzberg, Kuchen, Langau, Lechen, Lindegg, Litzau, Maderbichl, Moos, Oberengen, Reitersau, Resle, Sandgraben, Schlatt, Schlauch, Schwarzenbach, Staltannen, Steingädele, Tannen, Thal (andere Schreibweise: Tal), Unterengen, Vordergründl, Wiesle und Zöpfhalden.

Geschichte

Der Ort Steingaden gehörte zur geschlossenen Hofmark des 1147 von Welf VI. gegründeten Prämonstratenserklosters Steingaden, das 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben wurde. Die früher großenteils zum Kloster gehörigen umliegenden Orte Fronreiten, Lauterbach und Urspring wurden im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern 1818 zu selbständigen politischen Gemeinden. Fronreiten, Lauterbach und Urspring wurden am 1. April 1939 zur Gemeinde Steingaden zusammengefasst.[2]

Einwohnerentwicklung

Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 2000 2011
Anzahl der Einwohner[3] 1417 1565 1850 2031 1973 3051 2418 2368 2443 2730 2760

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Steingaden

Musik

Kirchenmusik im Welfenmünster: Die Gestaltung der Liturgie obliegen im Wesentlichen dem Steingadener Kirchenchor und der Schola. Der Chor besteht aus ca. 60 Chormitgliedern. Die Musikliteratur erstreckt sich vom gregorianischen Choral über Motetten, Choräle und Orchestermessen bis zum neuen geistlichen Lied. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind stets willkommen. Kontakt: Chorleiter Caspar Berlinger, Tel. 08862/6000 Der Chor wirkte auch mit bei den großen Freilichtaufführungen "Welfs Erbe" und Wunder Wies".

In der Wieskirche werden jedes Jahr von Mai bis September die Konzertreihen „Festlicher Sommer“[4], „Abendkonzerte“[5] und „Musik im Pfaffenwinkel“[6] veranstaltet.


Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Steingaden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Steingaden – Reiseführer

Einzelnachweise

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Weilheim-Schongau

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Steingaden aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.