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Steine

Aus Jewiki
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Steine (Begriffsklärung) aufgeführt.
Steine

Steine bei Broumov

Daten
Lage Polen, Tschechien
Flusssystem Oder
Abfluss über Glatzer Neiße → Oder → Ostsee
Quelle im Waldenburger Bergland
50° 43′ 12″ N, 16° 17′ 48″ O50.7200616.29679718
Quellhöhe 718 m n.p.m.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung in die Glatzer Neiße nördlich von Kłodzko
50.47002777777816.655138888889280

50° 28′ 12″ N, 16° 39′ 19″ O50.47002777777816.655138888889280
Mündungshöhe 280 m n.p.m.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 438 m
Sohlgefälle 7,1 ‰
Länge 62 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 594 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Kleinstädte Meziměstí, Broumov
Gemeinden Hynčice, Ścinawka Górna, Ścinawka Średnia, Ścinawka Dolna

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Die Steine (historisch Stynau, Steinwasser, auch Steinau, polnisch Ścinawka, tschechisch Stěnava) ist ein linker Nebenfluss der Glatzer Neiße in Polen und Tschechien.

Die Steine entspringt fünf Kilometer südöstlich der Stadt Wałbrzych am Abhang des Schwarzen Berges (Borowa) im Waldenburger Bergland bei dem Dorf Kamionka (Steinau). Sie verläuft zuerst in westliche Richtung, biegt aber nach sechs Kilometern hinter der Ortschaft Unisław Śląski nach Süden ab, wo sie durch Mieroszów fließt. Unterhalb der Stadt ändert der Fluss erneut seine Richtung. Nach dreieinhalb Kilometern gegen Südost fließt die Steine bei Starocin (Neusorge) auf tschechisches Gebiet.

Die Steine ist der Hauptfluss des ehemaligen Braunauer Ländchens, an ihr liegen u. a. Meziměstí, Hynčice und Broumov. An der Einmündung des Barzdorfer Baches (Božanovský potok) zwischen den Dörfern Otovice u Broumova und Tłumaczów fließt die Steine weiter durch das Glatzer Land auf polnisches Gebiet.

Entlang des Flusslaufes, der das Eulengebirge vom Heuscheuergebirge trennt, liegen die Orte Ścinawka Górna, Ścinawka Średnia und Ścinawka Dolna. Bei Ścinawica, vier Kilometer nördlich von Kłodzko, mündet der Fluss nach 62 Kilometern in die Glatzer Neiße.

Der kleine Gebirgsfluss weist ein starkes Gefälle auf und wird besonders zur Schneeschmelze oder bei starken Niederschlägen oft zu einem reißenden Fluss, der schon mehrfach Überschwemmungen und Zerstörungen, wie z. B. im Jahre 1938, verursacht hat.

1876 wurde entlang des Flusses die Bahnstrecke Halbstadt–Mittelsteine aufgenommen.


 Commons: Steine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Steine aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.