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Steffen Mau

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Sozialwissenschaftler Steffen Mau. Zu anderen Personen siehe Stefan Mau.
Steffen Mau, 2019 in Frankfurt am Main

Steffen Mau (* 31. Oktober 1968 in Rostock)[1] ist ein deutscher Soziologe und Professor für Makrosoziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Leben

Mau wuchs als Sohn eines Abteilungsleiters im Schiffbaubetrieb und einer Ärztin in der Rostocker Neubausiedlung Lütten Klein auf. Mau absolvierte vor der Wende eine Lehre als Elektronikfachkraft beim VEB Schiffselektronik Rostock. Ein an ihn 1988 delegiertes Studium der Mathematik und Physik trat er nicht an. Er studierte von 1991 bis 1997 Soziologie und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Von 1998 bis 2001 promovierte er als erster ostdeutscher Doktorand am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz zum Thema Wohlfahrtsstaat. Es folgten berufliche Stationen an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Bremen, wo er 2003 eine Juniorprofessur und 2005 eine Professur für politische Soziologie erhielt. Seit 2015 hat er die Professur für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin inne und forscht u. a. zu den Themen soziale Ungleichheit, Transnationalisierung, europäische Integration und Migration.[1] Sein Buch Lütten Klein (2019) stand auf der Spiegel-Bestsellerliste.[2] Im Wintersemester 2020/21 ist Mau Mercator Senior Fellow der Mercator Stiftung.

2021 wurde er Mitglied der Academia Europaea.[3]

Auszeichnungen

Publikationen (Auswahl)

Literatur

  • Gerald Wagner: Der Autobiograph des Ostens. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. Dezember 2020, Seite N4.

Weblinks

 Commons: Steffen Mau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 CV Steffen Mau. Abgerufen am 22. Juli 2019.
  2. Lütten Klein: Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft von Steffen Mau - Suhrkamp Insel Bücher Buchdetail. Abgerufen am 13. September 2020.
  3. Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea
  4. Süddeutsche Zeitung: Steffen Maus Buch „Sortiermaschinen“. Abgerufen am 1. November 2021.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Steffen Mau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.