Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Stefan Rusconi

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Datei:Stefanrusconi.jpg
Stefan Rusconi, 2010

Stefan Rusconi (* 14. Februar 1979 in Zürich) ist ein Schweizer Pianist und Komponist. Er gilt als einer der kraftvollsten und inspiriertesten zeitgenössischen Jazzmusiker der Schweiz und pflegt folgende Stile: Jazz, Free Rock, Noise, Improvisierte Musik, Groove, Electronica. Rusconi lebt in Zürich und Berlin.

Leben und Wirken

Rusconi erhielt ab dem siebten Lebensjahr Klavierunterricht.

  • Zwischen 1999 und 2003 studierte er Jazz an der Musikabteilung der Zürcher Hochschule der Künste. Rusconi nahm unter anderem Unterricht bei Ethan Iverson, Kurt Rosenwinkel und Bill Carrothers.
  • Während seines Studiums gründete er 2001 seine eigene Band RUSCONI, in der neben ihm Claudio Strüby (Drums) und Richard Pechota (Bass; ab 2004 Fabian Gisler) spielen.
  • Daneben schrieb er 2007 Musik zum Theaterstück MeerJungsFrauen der DALANG Puppencompany und 2011 zum Kino-Dokumentarfilm Tinguely von Thomas Thümena.
  • Mit dem Pianisten und Produzenten Ephrem Lüchinger gründete er 2011 das experimentierfreudige Duo Whistler&Hustler, welches 2013 auf Qilin Records das Album The Whistler&Hustler Session veröffentlichte (Quelle: http://whistlerandhustler.com/).
  • Des Weiteren arbeitete er seit 2010 an seinem Klangakustikprojekt The Kitchen And I, welches sich der Küche als Raum und Klangsammlung spielerisch annähert (Quelle: http://StefanRusconi.wordpress.com/; Texterklärungen in LIT 3).
  • Als Sideman arbeitete er unter anderem mit Matthias Ziegler, Domenic Landolf, Kaspar Ewald, Laura de Weck, Lucien Dubois, Malia, Adrian Mears, Roman Schwaller, Matthias Spillmann, Peter Schärli, Evelinn Trouble, Darja Stocker. Tobias Preisig, Dieter Meier, Fred Frith, dem ARTE Quartett, Emilie Welti, Till Brönner, Julian Sartorius und Thomas Wydler.
  • Er arbeitet mit verschiedenen Labels zusammen wie Sony Music Entertainment (Germany), Unit Records und Bee Jazz Records. Zusammen mit Claudio Strüby und Fabian Gisler gründete er im Jahr 2012 das hauseigenes Label Qilin Records. Dort veröffentlicht RUSCONI seither ihre eigenen LPs.
  • Für CD Covers, Photos und Videoclips arbeitet er unter anderem mit Pipilotti Rist, zweihund, Jo Jankowski und Diana Scheunemann zusammen.
  • 2010 gestaltet er die Artworks für das Album Color&Style der Band R.I.S.S. und 2012 für die LP Revolution seiner Band RUSCONI, zusammen mit der Berliner Künstlerin Paul Polaris.

Preise und Auszeichnungen

Rusconi ist Gewinner des Hauptförderpreises der Meisterkurse Generations unter der Leitung von Roman Schwaller in Frauenfeld 2002.

  • 2003: Förderpreis der Friedl Wald Stiftung sowie den Alter-Preis der Berti Alter-Stiftung
  • 2009: Jury und Publikums Preise der Solothurner Filmtage für den Videoclip "One up down left right" von zweihund und RUSCONI
  • 2010: Jury Preis der Solothurner Filmtage für den Videoclip Destroyed Room von zweihund und RUSCONI
  • 2011: ECHO Jazz für Rusconi als besten Pianist (national) für das Album It's a Sonic Life
  • 2010 ... 2012: Unterstützung von Pro Helvetia für Rusconi und seine Band RUSCONI im Rahmen der prioritären Jazzförderung
  • 2013: Jury Preis der Solothurner Filmtage für den Videoclip "Alice in the sky" von zweihund und RUSCONI
  • 2013: Nomination von RUSCONI für den Prix Walo
  • 2013: Nomination von RUSCONI für den Echo Jazz als 'bester internationaler live act'

Diskographische Hinweise

  • RUSCONI Trio: Scenes & Sceneries; Brambus Records; 2004
  • RUSCONI: Stop & Go; Unit Records/Sony; 2006
  • RUSCONI: One Up Down Left Right; Sony Music Germany; 2009
  • Tobias Preisig Quartett: Flowing Mood; ObliqSound; 2010
  • R.I.S.S.: Color&Style; Unit Records; 2010
  • RUSCONI: It's a Sonic Life; Sony Music Germany; 2010
  • Reto Anneler: Trottoir; Unit Records; 2011
  • RUSCONI: Revolution, LP Qilin Records 2012; CD BEEJAZZ; 2012
  • RUSCONI: It's A Sonic Life; LP Qilin Records; 2013
  • Tobias&Stefan: Bitter Sweet; Unit Records; 2013
  • Whistler&Hustler: The Whistler&Hustler Session; Qilin Records, limited key edition; 2013 (Quelle: http://www.whistlerandHustler.com/SHOP-LIMITED-KEY-EDITION)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise


Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Stefan Rusconi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.