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Spritzgebäck

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Spritzgebäck
Spritzgebäck als Weihnachtsplätzchen

Spritzgebäck ist eine Kekssorte aus weichem Mürbeteig, der durch Dressieren in Form gebracht wird. Zum Spritzgebäck gehören Teegebäck, Spritzkringel, Bärentatzen, flammende Herzen und Buchstabenformen („S“-Gebäck).

Herstellung

Um den Mürbeteig spritzfähig zu machen, gibt man einen Flüssigkeitsanteil – bis zu 25 Teile Wasser auf 100 Teile Mehl – in Form von Eiern oder Milch dazu. Ein Teil des Mehls wird durch Stärke ersetzt, um das Gebäck zarter zu machen. Der Teig wird durch den Flüssigkeitszusatz weich und kann durch Loch- oder Sterntülle (zum Beispiel mit einem Spritzbeutel oder einem Fleischwolf mit speziellem Vorsatz) zu kleinen Kringeln oder Stangen oder auch größeren Gebäckstücken aufdressiert werden. Wie bei allem Mürbeteiggebäck muss man den Teig kühl führen und die Teiglinge zügig aufarbeiten, damit sich der Teig nicht zu sehr erwärmt. Die dressierfähige Masse soll nach der Fertigstellung rasch verarbeitet werden, sonst wird sie zäh.

Die Backzeit ist kurz, bei größeren Stücken, wie flammenden Herzen, etwas länger als bei kleinen. Je nach Größe sind etwa 5–15 Minuten ohne Schwadengabe zu backen.[1][2]

Nach dem Backen und Abkühlen kann das Spritzgebäck mit einem Schokoladenüberzug oder Zuckerguss verziert werden. Außerdem können bunte Zuckerperlen oder ähnliches aufgebracht werden.

Einzelnachweise

  1. Udo Hanneforth: Herstellung von Feinen Backwaren. In: Wilfried Seibel (Hrsg.): Feine Backwaren. 2. Auflage. Behr, Hamburg 2001, ISBN 3-86022-852-8, S. 133 ff.
  2. Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/9783773401502 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen neuen Eintrag an.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Spritzgebäck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.