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Solo für O.N.C.E.L.

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Seriendaten
Deutscher TitelSolo für O.N.C.E.L.
Solo für U.N.C.L.E.
OriginaltitelThe Man from U.N.C.L.E.
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Produktionsjahr(e)1964–1968
Länge48 Minuten
Episoden105 in 4 Staffeln
GenreKrimi, Thriller
TitelliedJerry Goldsmith
ProduktionNorman Felton
IdeeSam Rolfe
MusikGerald Fried (45 Episoden)
KameraFred J. Koenekamp (90 Episoden)
Erstausstrahlung22. September 1964 (USA) auf NBC
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
2. Mai 1967 auf ZDF
Besetzung

Solo für O.N.C.E.L. (Originaltitel The Man from U.N.C.L.E.) ist eine US-amerikanische Fernsehserie des Geheimagenten-Thriller-Genres, von der in den Jahren 1964 bis 1968 in insgesamt vier Staffeln 105 Folgen produziert wurden. Die Hauptfiguren sind der Amerikaner Napoleon Solo (Robert Vaughn) und der Russe Illya Kuryakin (David McCallum), die für das United Network Command for Law Enforcement (U.N.C.L.E) arbeiten.

In Deutschland wurden 26 Folgen der Serie von 1967 bis 1968 vom ZDF ausgestrahlt. Weitere 64 Folgen wurden von 1993 bis 1994 im Auftrag von RTL synchronisiert, darunter 15 Folgen, die bereits vom ZDF gezeigt worden waren. Die Serie lief bei RTL, Super RTL und DF1/Premiere unter dem Titel Solo für U.N.C.L.E.

Spielfilme

Diverse Episoden der Serie wurden auch zu insgesamt acht abendfüllenden Spielfilmen zusammengefasst, die in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern in den 60er Jahren in den Kinos gezeigt wurden. Die Schreibweise des Serientitels war hier leicht abgewandelt: Solo für O.N.K.E.L. Die Filme im Einzelnen:

  • 1964: Agent auf Kanal D (To Trap a Spy) – deutscher Kinostart: 19. März 1965
  • 1964: Der Spion mit meinem Gesicht (The Spy with My Face) – deutscher Kinostart: 8. Juli 1965
  • 1965: Ein Spion zuviel (One Spy Too Many) – deutscher Kinostart: 5. August 1966
  • 1965: Krieg der Spione (One of Our Spies Is Missing) – deutscher Kinostart: 9. Juni 1967
  • 1966: Der Mann im grünen Hut (The Spy in the Green Hat) – deutscher Kinostart: 4. August 1967
  • 1966: Die Karate Killer (The Karate Killers) – deutscher Kinostart: 19. Januar 1968
  • 1967: Die unverbesserlichen Drei (The Helicopter Spies) – deutscher Kinostart: 21. Juni 1968
  • 1967: Wie stehle ich die Welt (How to Steal the World) – deutscher Kinostart: 2. Oktober 1969
  • 1983: Thunderball (The Fifteen Years Later Affair)

Synchronisation

Rolle Schauspieler Deutsche Synchronsprecher
Napoleon Solo Robert Vaughn Niels Clausnitzer (ZDF-Synchronisation)
Reinhard Kuhnert (RTL-Synchronisation)
Illya Kuryakin David McCallum Fred Maire (ZDF-Synchronisation)
Sascha Draeger (RTL-Synchronisation)
Alexander Waverly Leo G. Carroll Erik Jelde (ZDF-Synchronisation)
Gerd Holtenau (RTL-Synchronisation)

Auszeichnungen (Auswahl)

1966 wurde die Serie als „beste Fernsehserie“ mit dem Golden Globe Award ausgezeichnet. Robert Vaughn und David McCallum waren jeweils in der Kategorie „bester männlicher Hauptdarsteller in einer Fernsehserie“ für den Preis nominiert.

Besonderheiten

Es ist bemerkenswert, dass in einer in den 1960er Jahren – also mitten im „Kalten Krieg“ – in den USA gedrehten Serie ein Amerikaner und ein Russe Seite an Seite kämpfen.[1]

Im August 2015 kam unter dem Titel Codename U.N.C.L.E. eine modernisierte Adaption der Serie in die Kinos. In den Hauptrollen spielen Henry Cavill (Napoleon Solo), Alicia Vikander (Gaby Teller), Armie Hammer (Ilya Kuryakin) und Hugh Grant (Alexander Waverly).

Adaptionen

In den USA und Großbritannien erschien zwischen 1965 und 1971 eine sehr erfolgreiche Serie von Romanadaptionen unter dem Titel The Man from U.N.C.L.E. Fünf Bände der Reihe erschienen auch in deutscher Übersetzung.

Comics mit dem Titel Napoleon Solo erschienen mit neun Heften von 1967 bis 1969 beim Bildschriftenverlag.

Weblinks

 Commons: The Man from U.N.C.L.E. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Solo für O.N.C.E.L. aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.