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Soferim
Masekhet Soferim (hebräisch מסכת סופרים „Traktat von den Schriftgelehrten“; auch Hilkhot Soferim oder Baraita de-Soferim) ist ein so genannter außerkanonischer Traktat des babylonischen Talmuds und wird gewöhnlich in dessen Anhang hinter der Ordnung Nesiqin abgedruckt.
Er behandelt die Vorschriften beim Schreiben einer Torarolle und bei der Bibellesung.
Das Traktat stammt ca. aus der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts und ist in zwei Fassungen überliefert: in einer palästinischen (die übliche Fassung) bzw. einer babylonischen Fassung (letztere nicht vollständig erhalten).
In manchen Punkten widerspricht Soferim der talmudischen Halacha und hat sich darin durchgesetzt.
Literatur
- Johann Krengel, Artikel SOFERIM, in: Jüdisches Lexikon, Berlin 1927, Bd. IV/2.
- Hermann L. Strack und Günter Stemberger: Einleitung in Talmud und Midrasch. 7. Auflage, Beck, München 1982.
Weblinks
- Wilhelm Bacher, Ludwig Blau: SOFERIM ("Scribes") in der Jewish Encyclopedia 1901–1906 (englisch)
Siehe auch
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Soferim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.657 Artikel (davon 1.533 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |