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Simone Keller

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Simone Keller (* 23. März 1980 in Weinfelden) ist eine Schweizer Pianistin.[1]

Leben

Simone Keller studierte an der Hochschule für Musik und Theater Zürich in der Klavierklasse von Hans-Jürg Strub und erlangte 2006 das Konzertdiplom.[1] Sie besuchte verschiedene Meisterkurse unter anderem bei Andrzej Jasiński, Siegfried Mauser, Karl Engel, Hartmut Höll und Werner Bärtschi. Daneben erhielt sie Hammerflügelunterricht bei Michael Biehl, Orgelunterricht bei André Manz und besuchte die Liedklasse von Daniel Fueter und Hans Adolfsen.

Keller erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, unter anderem den 1. Preis beim Landolt-Wettbewerb für Klavier, den 2. Preis beim Hans Ninck-Wettbewerb für Klavier und den EMCY-Kammermusikpreis für Liedbegleitung beim Europäischen Klassik-Festival Ruhr.[1]

Keller tritt solistisch und kammermusikalisch in verschiedenen Formationen und Stilrichtungen im In- und Ausland auf. Sie ist Gründungsmitglied und künstlerische Co-Leiterin des ensembleTZARA, spielte u. a. beim Musikkollegium Winterthur, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Collegium Novum Zürich und mit Dirigenten wie Jac van Steen, Peter Ruzicka, Heinz Holliger oder Johannes Kalitzke.[1]

Ihr besonderes Interesse gilt der Zeitgenössischen Musik, zahlreiche neue Stücke sind auf ihre Anregung hin entstanden und wurden von ihr zur Uraufführung gebracht. Ausserdem ist sie in Produktionen des Schweizer Fernsehens, des Schweizer Radios und in verschiedenen Theater-Inszenierungen zu sehen und zu hören.

Simone Keller erhielt zahlreiche Gasteinladungen, zuletzt 2019 von der Columbia University und der Manhattan School of Music sowie der Brown University.[1]

Diskografie (Auswahl)

  • 2018: Julius Eastman: Piano Interpretations
  • 2016: Terry Riley: In C
  • 2015: Tobias von Glenck: Winter Suite

Auszeichnungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Simone Keller auf prima-volta.ch, abgerufen am 19. März 2020.
  2. C.F. Meyer-Stiftung vergibt drei Preise. In: zentralplus.ch. 13. Dezember 2020, abgerufen am 15. Dezember 2020.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Simone Keller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.