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Siedlungsgeographie

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Dorf der Q'ero in den Anden

Die Siedlungsgeographie ist eine Subdisziplin der Geographie. Ihr Erfahrungsobjekt ist der vom Menschen besiedelte Teil der Erdoberfläche, die Ökumene und Subökumene.

Definition

Gemäß ihrem Erkenntnisobjekt erfasst, beschreibt und erklärt die Siedlungsgeographie die menschlichen Siedlungen nach deren Lage, Stoff und Form sowie die Funktionen die dazu führen. Untersucht werden vor allem deren innere Funktionsweisen sowie die Wechselwirkungen zwischen Siedlungen und den umgebenden Geofaktoren. Als angewandte Siedlungsgeographie trägt sie zur Planung und Entwicklung von urbanen und ländlichen Kulturlandschaften bei.

Wie die Geographie im Allgemeinen, so liegt auch die Siedlungsgeographie an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen – etwa von Soziologie, Architektur, Geschichtswissenschaft oder Stadtplanung. Sie ist durch ein holistisch-raumwissenschaftliches Interesse gekennzeichnet.

Unterteilung

Der Siedlungsgeographie lassen sich zwei Subdisziplinen der Humangeographie unterordnen:

Die klassische Teilung der Disziplin in die obigen beiden Teilbereiche löst sich jedoch zunehmend auf, da auch der Stadt-Land-Gegensatz in ein Kontinuum bzw. in einen Verbund übergeht.

Siehe auch

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Siedlungsgeographie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.