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Seyran Ateş

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Seyran Ateş, 2008

Seyran Ateş (phon. [sɛjˈrɑːn[1] aˈtɛʃ],[2] * 20. April 1963 in Istanbul, Türkei) ist eine deutsche Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin türkischer und kurdischer Abstammung.[3] Sie befasst sich als Anwältin in Berlin hauptsächlich mit Strafrecht und Familienrecht und hat sich außerdem in der deutschen Ausländerpolitik engagiert. Seyran Ateş war Mitglied der Deutschen Islamkonferenz und nahm am Integrationsgipfel der Bundesregierung teil.

Wegen gewalttätiger Angriffe und Bedrohungen durch Prozessgegner sowie wegen Anfeindungen von verbandspolitischer Seite gab sie im August 2006 vorübergehend ihre Anwaltszulassung zurück. Im Oktober 2009 teilte der Ullstein Verlag mit, dass sich Ateş nach neuen Morddrohungen und unmittelbarer Gefahr für sie selbst und ihre Familie ganz aus der Öffentlichkeit zurückziehen werde. Seit Sommer 2011 tritt sie erneut in der Öffentlichkeit auf, im Sommer 2012 eröffnete sie wieder ihre Anwaltskanzlei.[4]

Ateş ist Initiatorin und Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, die für einen liberalen Islam steht, der weltliche und religiöse Macht voneinander trennt und sich um eine zeitgemäße und geschlechtergerechte Auslegung des Koran und der Hadithen bemüht.[5] Ates erhielt nach Gründung der Moscheegemeinde eine Vielzahl von Morddrohungen und wird darum Tag und Nacht von der Polizei bewacht.

Leben

Jugend

Seyran Ateş, deren Mutter Türkin und deren Vater Kurde ist,[6] hat 2003 in ihrem autobiografischen Buch Große Reise ins Feuer – Die Geschichte einer deutschen Türkin die beengten Verhältnisse beschrieben, aus denen sie sich persönlich befreit hat. Der Titel ihres Buches spielt auf ihren Namen an, Seyran heißt ‚Ausflug, Vergnügungsfahrt‘ und Ateş heißt ‚Feuer, Fieber‘. Im Alter von sechs Jahren zog sie zu ihren Eltern nach Berlin-Wedding. Diese waren schon Jahre vorher dorthin gezogen, ohne dass ihre kleine Tochter wusste, wohin sie verschwunden waren. In der sehr kleinen Berliner Wohnung hatte sie die herkömmliche Frauenrolle zu erfüllen. Sie musste ihren Bruder und die Eltern bedienen und durfte nicht alleine das Haus verlassen. Für Ungehorsam wurde sie geschlagen und beschimpft. In der Vorschule blieb sie als einzige Türkin mangels hinreichender deutscher Sprachkenntnis zunächst sozial isoliert. Sie lernte aber sehr schnell Deutsch und gehörte bereits in der 1. Klasse zu den besten Schülern. Mit einer Empfehlung für das Gymnasium ging sie schließlich aus eigener Entscheidung auf eine Gesamtschule und machte im Hinblick auf den Wunsch, Jura zu studieren, das Abitur am Oberstufenzentrum Wirtschaft-Verwaltung-Recht. Auf der Gesamtschule wurde sie zur Schulsprecherin gewählt. Die Entfremdung zwischen repressiver Erziehung und schulischer Anerkennung ertrug sie nicht mehr auf Dauer. Mit 17 verließ sie heimlich das Elternhaus und lebte bis zum Abitur in einer Wohngemeinschaft und bei einer befreundeten Rechtsanwältin.[7]

Attentat

Zur Finanzierung ihres Jurastudiums an der Freien Universität Berlin arbeitete sie in dem Kreuzberger Treff- und Informationsort für Frauen aus der Türkei TIO für türkische und kurdische Migrantinnen, die sich vor der häuslichen Gewalt in ihren Familien schützen wollten. 1984 erschoss während der Beratungszeit ein Mann ihre Klientin Fatma E.[8] und verletzte Seyran Ateş lebensgefährlich.[9] Dabei hatte Ateş ein Nahtoderlebnis. Der Tatverdächtige wurde von ihr und sechs anderen Zeugen identifiziert. Später konnte seine Mitgliedschaft in der nationalistischen türkischen Gruppe Graue Wölfe nachgewiesen werden, für die er als Auftragskiller gearbeitet haben soll. Nachdem der Tatverdächtige freigesprochen wurde und bis heute unbehelligt in Berlin-Kreuzberg lebt, warf Ateş den Behörden Ermittlungsfehler und Schlamperei vor.[9] Ein Vertreter des Verfassungsschutzes vermied vor Gericht eine Äußerung zur Sache mit der Begründung, es gebe keinen eingetragenen Verein mit dem Namen Graue Wölfe.[10] Die Genesung und Heilung von den Folgen des Attentats zog sich über sechs Jahre hin. 1997 legte sie ihr zweites Staatsexamen am Kammergericht Berlin ab und beendete damit erfolgreich ihr Rechtsreferendariat.

Integrations- und sozialpolitisches Engagement

Seyran Ateş wendet sich in der Integrationsdebatte gegen das in ihren Augen gescheiterte Konzept der Multikulturalität und vertritt stattdessen die Idee der Transkulturalität. Sie kämpft mit Vorträgen und Veröffentlichungen gegen die durch ein falsches Islamverständnis legitimierte Geschlechterapartheid und die Unterdrückung der Frau, versinnbildlicht in Zwangsverhüllung[11] sowie gegen Zwangsverheiratung, Kinderehen und Ehrenmorde.[12] Sie setzt sich für mehr aufsuchende Sozialarbeit in Familien mit türkischer und kurdischer Herkunft ein[13] und forderte als erste einen eigenen Straftatbestand gegen Zwangsverheiratung, der Frauen und Männer besser vor Zwangsehen schützt.[14] Sie gehörte zu Unterstützerinnen der Mahnwache für das Ehrenmord-Opfer Hatun Sürücü.[15]

Wegen ihres Engagements für Integration und Gleichberechtigung wurde sie 2007 in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[16] Am 1. Oktober 2008 erhielt sie vom Regierenden Bürgermeister der Stadt Berlin, Klaus Wowereit, den Verdienstorden des Landes Berlin.[17] Ateş ist Mitglied des Kuratoriums des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg.[18] 2014 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.[19]

Vorübergehende Aufgabe ihrer Anwaltstätigkeit

Nach einem Scheidungstermin wurden Seyran Ateş und ihre Mandantin am 7. Juni 2006 von dem geschiedenen Ehemann am Kreuzberger U-Bahnhof Möckernbrücke beleidigt und bedroht, die Mandantin wurde geschlagen, ohne dass einer der Passanten eingegriffen hätte.[20] Es folgten weitere Bedrohungen von anderen Verfahrensgegnern und politischen Gegnern. Im August 2006 gab Seyran Ateş ihre Anwaltszulassung zurück. Sie begründete diesen Schritt mit häufigen Bedrohungen und tätlichen Angriffen durch Verfahrensgegner ihrer Mandantschaft. Sie warf türkischen Verbänden wie etwa der Türkischen Gemeinde zu Berlin und der türkischen Zeitung Hürriyet eine Mitschuld an der „gewalttätigen Stimmung“ vor.[21][22]

Nur indirekt wies sie auch auf einen Mangel an Personenschutz durch die Polizei hin, den sie jedoch nicht ausdrücklich angefordert hatte, wie sie erst später klarstellte. Zugleich gab Ateş bekannt, weiterhin politisch tätig bleiben zu wollen mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Interviews. Hier sei der Personenschutz gewährleistet. Sie erfuhr Zuspruch von Politikern aller Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses, auch im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus am 17. September 2006. Auch von Berliner Anwälten und dem Deutschen Juristinnenbund [23] erhielt Ateş Unterstützung. In ihrem ersten Interview nach ihrer Rückgabe der Anwaltszulassung begründete sie diesen Schritt damit, dass sie nicht so wie Ayaan Hirsi Ali enden wollte. Diese kämpfte in ihrem Land gegen eine Übermacht an und sah sich schließlich zur Emigration gezwungen.[24] Trotz der Hilfsangebote [25] aus Politik (Anwendung des Zeugenschutzprogramms, wie von Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) vorgeschlagen) und Justiz (Mitarbeit in Kanzleien) blieb sie zunächst bei ihrem Entschluss.

Nach einem Gespräch mit Vertretern des Berliner Anwaltsvereins (BAV) und mit dem Deutschen Juristinnenbund (djb) stellte Ateş am 11. September 2006 in Aussicht, vielleicht ihre Anwaltstätigkeit 2007 wieder aufzunehmen. Ihre Berufskollegen boten ihr an, ihren Anwaltsberuf zukünftig in einem gemeinschaftlichen Büro einer Anwaltssozietät besser geschützt vor Übergriffen auszuüben. Dieses Angebot wollte sie erst nach einer längeren Phase der Erholung annehmen. Trotz negativer Stimmen aus dem Berliner Senat zum „Fall Ateş“ [26] wurde dieser erneut von mehreren Politikern zu Schutzmaßnahmen aufgefordert.

Am 6. September 2007 nahm Ateş nach einem Jahr wieder ihre Arbeit als Anwältin auf. Zukünftig wolle sie jedoch ohne eine offizielle Anschrift ihre Mandantinnen betreuen. Zwar wisse sie nicht, wie lange sie noch in Deutschland arbeiten könne, doch werde sie von der öffentlichen Debatte geschützt.[27]

Rückzug aus der Öffentlichkeit nach Morddrohungen

Am 19. Oktober 2009 berichtete Deutschlandradio Kultur unter Berufung auf den Ullstein Verlag, dass sich Ateş ganz aus der Öffentlichkeit zurückziehen werde. Der Grund für diesen Schritt seien Morddrohungen, die sie nach dem Erscheinen ihres jüngsten Werks Der Islam braucht eine sexuelle Revolution erhalten habe. Laut Verlag befanden sich Ateş und ihre Familie damals in unmittelbarer Gefahr.

Im Februar 2012 beantragte Ateş, aus der türkischen Staatsbürgerschaft entlassen zu werden.[28] Dieser Schritt sei ihr persönlich und politisch nicht leichtgefallen, auch weil sie damit ihre Ansichten zur doppelten Staatsangehörigkeit neu überdenken müsse.

Rückkehr in die Öffentlichkeit

Im Sommer 2012 eröffnete sie wieder ihre Anwaltskanzlei, um vor allem hilfesuchenden Frauen als Anwältin zur Verfügung zu stehen.

2016 bereitete Ateş mit anderen die Gründung einer Moschee vor, in der, entgegen der sonst üblichen Praxis im Islam, Frauen und Männer gemeinsam beten. Zugleich ließ sie sich zur Imamin ausbilden.[29] Am 16. Juni 2017 eröffnete sie in Berlin die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee. Nach etwa 100 Morddrohungen erhielt Ateş rund um die Uhr Personenschutz. Ihre Berliner Moschee vertritt einen säkularen Islam.[30]

Gemeinsam mit dem ehemaligen österreichischen Bundesrat Efgani Dönmez und dem Juristen Sebastian Reimer initiierte sie im Juli 2017 die European Citizen’s Initiative Stop Extremism (ECI), ein Maßnahmenpaket gegen politischen und religiösen Extremismus in Europa. Ziel ist es, eine EU-Richtlinie zu erreichen, die Schlupflöcher bei der Bekämpfung von Extremismus schließt und europaweit einen effektiven Schutz vor Extremismus etabliert.[31] Zahlreiche prominente Experten und Publizisten, darunter der Autor und Psychologe Ahmad Mansour und der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide, unterstützen die Initiative.[32]

Positionen

Seyran Ateş, 2012

In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit zum islamfeindlichen Film Innocence of Muslims vertrat Ateş als Muslima und Juristin im September 2012 die Meinung, der Staat dürfe den von islamischen Fundamentalisten unterstützten Protestaktionen von Muslimen nicht nachgeben: „Wo aber Religion nur der Abgrenzung dient, stellt sie sich gegen die Demokratie. Und wo Religion nach Strafen schreit, beginnt der Krieg gegen die Aufklärung und gegen jene Freiheiten, von denen hierzulande alle Kirchen und Glaubensgemeinschaften profitieren. Auch ihre Wahrheit muss kritisierbar bleiben. Beleidigt werden kann im Grunde nur der Fundamentalist.“[33]

Dem Rechtsmagazin Legal Tribune Online gab sie im März 2012 ein Interview, in dem sie ihre bis dahin die Doppelte Staatsbürgerschaft rundweg bejahende Auffassung revidierte. Sie stellte die an junge Leute durch die bundesdeutsche Rechtsordnung herangetragene Notwendigkeit, sich für eine Staatszugehörigkeit entscheiden zu müssen, als positive Herausforderung dar. Es sei eine Chance, sich über die Verfassung und die politischen Gegebenheiten der jeweiligen Länder zu informieren, über die Menschenrechtssituation, das Maß an Demokratie, Pluralität und Zivilgesellschaft, das gewährt wird. Ausdrücklich hält sie es für bedenklich, wenn sich eine Gesellschaft Bürger schafft, die die Gesellschaft ablehnen und nur ein Interesse an den Privilegien haben, sich aber für den Rest nicht interessieren, weder für die Sprache noch die Kultur. Sie tritt insbesondere dafür ein, den Verfassungspatriotismus „ins Herz der Integrationsdebatte zu stellen“.[34]

Auszeichnungen

Publikationen

Werke

  • 1983: Michael Kuhlmann, Alwin Meyer (Hrsg.): Wo gehören wir hin? In: Lamuv Taschenbuch Band 25, Bornheim-Merten, ISBN 3-921521-73-4 (veröffentlicht mit einer Freundin unter den Pseudonymen „Ayşe“ und „Devrim“, 8. Auflage 1994).
  • 2003: Große Reise ins Feuer. Die Geschichte einer deutschen Türkin. Rowohlt, Berlin, ISBN 3-87134-452-4, Rezension: [43]
  • 2004: Religionsfreiheit nicht auf Kosten von Frauen und Mädchen – Durchsetzung der Grundrechte auf Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Eingangsstatement zum Forum „Gesetz und Religion“ auf dem „Feministischen Juristinnentag“ FJT am 8. Mai 2004 in Frankfurt am Main. In: Verein Frauen Streiten für Ihr Recht (Hrsg.): Streit – feministische Rechtszeitschrift. Vol. 22, No. 3, S. 99–103. ISSN 0175-4467
  • 2005: Individualität. Ich sein oder Ich haben? In: Michael Alberts (Hrsg.): Flensburger Hefte Band 87, mit einem Beitrag von Seyran Ateş. Flensburger Hefte Verlag, Flensburg, ISBN 978-3-935679-22-0.
  • 2007: Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können. Ullstein, Berlin, ISBN 978-3-550-08694-6, Rezension: [44].
  • 2007: Co-Autorin des Drehbuchs zur Tatort-Folge „Familienaufstellung[45].
  • 2008: Bei Trennung: Tod, in: Robertson-von Trotha, Caroline Y. (Hrsg.): Tod und Sterben in der Gegenwartsgesellschaft. Eine interdisziplinäre Auseinandersetzung (= Kulturwissenschaft interdisziplinär/Interdisciplinary Studies on Culture and Society, Bd. 3), Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-8329-3171-1.
  • 2009: Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Eine Streitschrift. Ullstein, Berlin, ISBN 978-3-550-08758-5.
  • 2013: Wahlheimat – Warum ich Deutschland lieben möchte. Ullstein, Berlin, ISBN 978-3-550-08020-3, Auszüge bei Google Bücher.
  • 2017: Selam, Frau Imamin. Ullstein, Berlin, ISBN 978-3-550-08155-2.

Presse

Mitgliedschaft in Parteien

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FORVO: All the words in the world, pronounced: seyran (Aussprache auf Kurdisch) [ku]
  2. FORVO: All the words in the world, pronounced: ateş (Aussprache auf Türkisch) [tr]
  3. Karen Krüger: Islamkritik: Entscheidet Euch für dieses Land!. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2013-03-24, ISSN 0174-4909 (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/islamkritik-entscheidet-euch-fuer-dieses-land-12125561.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2, abgerufen am 8. Mai 2016).
  4. „Morddrohungen gegen türkischstämmige Autorin Seyran Ateş“, Deutschlandradio Kultur, 19. Oktober 2009
       Cathrin Kahlweit: „Lust auf mehr“. In: jetzt.de, 14. Oktober 2009.
  5. Berlin – Liberale Moschee eröffnet. In: Deutschlandfunk. (http://www.deutschlandfunk.de/berlin-liberale-moschee-eroeffnet.1939.de.html?drn:news_id=757661).
  6. Seyran Ates im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  7. Duygu Özkan: Seyran Ateş: „Ein Menschenrecht, nicht zu glauben.“ In: Die Presse, 11. Juni 2011, Interview.
  8. Waltraud Schwab: Türkei: Seyran Ateş große Reise. In: EMMA, Januar/Februar 2005, Rezension von Große Reise ins Feuer.
  9. 9,0 9,1 Alexandra Rigos: „Die Tyrannei der Liebe“, Greenpeace Magazin, 2003, Nr. 6
  10. Graue Wölfe | Eine Chronologie der stillen Macht. Abgerufen am 3. August 2016.
  11. Christian Esch: Die Berliner Rechtsanwältin Seyran Ateş über den Kopftuchstreit und den freien Willen der Frau. Das ist Verzweiflung. In: Berliner Zeitung, 6. April 2004.
  12. Anna Reimann: „Der Multikulti-Irrtum“: Plädoyer für einen muslimischen Luther. In: Spiegel online, 30. Oktober 2007.
  13. Sylke Heun: „In der Türkei leben türkische Frauen freier als in Berlin.“ In: Die Welt, 17. März 2004.
  14. „Wir müssen das Unrechtsbewusstsein wecken.“ In: Deutschlandradio, 6. Februar 2009, Seyran Ateş im Gespräch mit Joachim Scholl.
  15. maf: Mahnwache für Hatin Sürücü. In: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin, 19. Februar 2005.
  16. dpa: Verdienstkreuz: Bundespräsident ehrt Seyran Ateş. In: Die Welt, 16. Juni 2007.
  17. Wowereit verlieh Berliner Landesorden an verdienstvolle Frauen und Männer (Teil I). In: berlin.de, 1. Oktober 2008.
  18. Kuratorium des HVD Berlin-Brandenburg
  19. Seyran Ateş auf der Website des Goethe-Instituts
  20. Anna Reimann: Türken und Ehescheidungen: ‚Ich werde es Dir zeigen‘. In: Spiegel Online, 9. Juni 2006.
  21. „Seyran Ateş kritisiert türkische Verbände“. In: Junge Welt, 7. September 2006.
  22. Andrea Dernbach, Suzan Gülfirat: Nach dem Rückzug von Seyran Ateş. Die Reaktionen: „Wichtig für die Integration muslimischer Frauen.“ In: Tagesspiegel, 5. September 2006.
  23. „Das darf nicht wahr bleiben.“ Von: Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb), 5. September 2006.
  24. Anna Reimann: „Ich wollte nicht enden wie Hirsi Ali.“ In: Spiegel Online, 6. September 2006.
  25. Regina Köhler und Hans H. Nibbrig: Justiz: Politiker und Anwälte wollen Seyran Ateş helfen. In: Die Welt, 5. September 2006.
  26. Ulrike Plewnia: Seyran Ateş: Angst vor „ständiger Bedrohung“. In: Focus, 8. September 2006.
  27. dpa: Frauenrechtlerin Ateş arbeitet wieder als Anwältin. In: Tagesspiegel, 6. September 2007
  28. Seyran Ateş: Ade, du mein lieb Heimatland. Warum ich meinen türkischen Pass abgebe und nur den deutschen behalte. In: Die Zeit, Nr. 5, 19. Februar 2012.
  29. Rechtsanwältin und Imamin kritisiert das Frauenbild im Islam, Neue Westfälische Zeitung, 23. Nov. 2016
  30. Polizeischutz für Gründerin der liberalen Moschee verstärkt, Die Zeit, 5. März 2018.
  31. Stop Extremism – DE. In: Stop Extremism – DE. (http://www.stopextremism.eu/).
  32. People. In: Stop Extremism – DE. (http://www.stopextremism.eu/people_supporters).
  33. Evelyn Finger: "Beleidigt sind nur Fundamentalisten", Zeit online, 20. September 2012
  34. Seyran Ateş zur doppelten Staatsangehörigkeit: „Zwei Pässe sind nicht unbedingt ein Privileg.“ In: Legal Tribune Online vom 18. März 2013, Interview.
  35. Senat von Berlin: „Seyran Ateş erhält Berliner Frauenpreis“, 13. Februar 2004 (pdf-Datei; 67 kB)
  36. Deutscher Staatsbürgerinnen-Verband e.V.: „Ehrung unserer Frau des Jahres 2005“ 5. November 2005.
  37. 1000 FriedensFrauen Weltweit. Seyran Ates(sic!), abgerufen am: 13. April 2018, (deutsche Digitalfassung von 1000 PeaceWomen Across the Globe, Serie: Kontrast Book, Verlag Scalo, Zürich 2005).
  38. Seyran Ateş in Berlin geehrt. In: dpa / taz, 23. Oktober 2006.
  39. Heinrich Wefing: „Islamismus. Der Fall Ateş“. In: FAZ, 10. Januar 2007.
  40. Niedersächsische Löwin 2007.“ In: AsF Niedersachsen, 1. März 2007.
  41. Saara Wendisch: Respektpreis 2012. Ateş vertritt Kardinal Woelki. In: Der Tagesspiegel, 5. Dezember 2012.
  42. Markus Gerhold: Seyran Ateş schreckt vor Tabus nicht zurück. In: Rhein-Zeitung. 13. März 2014.
  43. Rezension von «Große Reise ins Feuer»: „Sie sprechen aber gut Deutsch!“, Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2003, von Elke Nicolini
  44. Anna Reimann: Plädoyer für einen muslimischen Luther. In: Spiegel online, 30. Oktober 2007, Rezension zu Der Multikulti-Irrtum.
  45. 721. Tatort-Folge «Familienaufstellung», aufgerufen am 12. April 2014.
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