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Seuzach

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Seuzach
Wappen von Seuzach
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton ZürichKanton Zürich Zürich (ZH)
Bezirk: Winterthurw
BFS-Nr.: 0227i1f3f4
Postleitzahl: 8472
Koordinaten: (697211 / 265842)47.5361118.729721455Koordinaten: 47° 32′ 10″ N, 8° 43′ 47″ O; CH1903: (697211 / 265842)
Höhe: 455 m ü. M.
Höhenbereich: 425–532 m ü. M.[1]
Fläche: 7,56 km²[2]
Einwohner: 7201 (31. Dezember 2013)[3]
Einwohnerdichte: 953 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
14,0 % (31. Dezember 2020)[4]
Gemeindepräsidentin: Katharina Weibel (FDP)
Website: www.seuzach.ch
Lage der Gemeinde
Vorlage:Imagemap Bezirk Winterthurww

Seuzach (schweizerdeutsch Söizi [ˈsœi̯t͡si]) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des Kantons Zürich in der Schweiz. Die Gemeinde ist eine Agglomerationsgemeinde der Stadt Winterthur.

Zur Gemeinde Seuzach gehören auch die zwei Dorfteile Ober- sowie Unterohringen.

Wappen

Blasonierung

In Silber ein aufbäumendes, rotgezäumtes und gesatteltes schwarzes Pferd

Das Gemeindewappen wurde von dem Familienwappen der bis ins 15. Jahrhundert hier ansässige Ritter vom Heimenstein übernommen. Ihr Stammsitz befand sich auf einer Anhöhe nördlich des Dorfes.

Geografie

Die Gemeinde Seuzach liegt wenige Kilometer nördlich der Stadt Winterthur und wird vom Gemeindegebiet von Winterthur zur Hälfte umschlossen.

Von der Gemeindefläche sind knapp 25 % Waldgebiet und Gewässerfläche, gut 44 % dienen der Landwirtschaft; knapp 10 % sind Verkehrsfläche und gut ein Fünftel ist überbaut.

Die Gemeinde Seuzach grenzt im Nordwesten an Hettlingen, im Norden an Dägerlen, im Nordosten an Dinhard und im Osten, Süden und Südwesten an die Stadt Winterthur.

Politik

Die SVP hat 39,0 %, die SP 18,8 %, die FDP 20,2 %, die Grünen 4,8 %, die CVP 4,7 %, und die EVP 6,7 % der Wählerstimmen. Gemeindepräsidentin ist Katharina Weibel (FDP) (Stand Dezember 2017).

Geschichte

Seuzach ist im Jahr 1263 erstmals urkundlich erwähnt worden.

Seuzach, historisches Luftbild von 1923 aus 400 Metern Höhe, aufgenommen von Walter Mittelholzer

Kirchen

Katholische Kirche St. Martin
Reformierte Kirche mit Pfarrhaus Seuzach

In Seuzach gibt es drei Kirchen:

  • Die reformierte Kirche steht am Ende der Kirchgasse auf einer Anhöhe.
  • Die katholische Kirche St. Martin wurde im Jahr 1972 eingeweiht und besitzt einen Kirchraum, der in seiner Gestaltung ein Gesamtkunstwerk der Winterthurer Künstlerin Ro Studer-Koch ist.
  • Die Freie Evangelische Gemeinde befindet sich am Ende der Forrenbergstrasse.

Wirtschaft

Durch die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr wohnen in Seuzach viele Pendler, welche in Zürich und Umgebung arbeiten.

Verkehr

Seuzach liegt an der S-Bahnlinie S 12 BruggAltstettenZürich HBStadelhofenWinterthurSchaffhausen/Wil und ist im Stundentakt direkt mit Zürich und jeweils 30 Minuten versetzt via S 29 WinterthurStein a. Rhein über Winterthur ebenfalls mit Zürich verbunden. An den Wochenenden wird Seuzach auch durch das Nachtnetz des Zürcher Verkehrsverbunds bedient. Die Buslinie 674 verbindet Seuzach über den Amelenberg mit dem Hauptbahnhof Winterthur.

Von der Autobahn A1 gelangt man über die Abfahrt 71 Winterthur-Ohringen auf die Hauptstrasse H15, welche durch den Ortsteil Ohringen führt.

Bevölkerung

Am 31. Januar 2015 lebten 7198 Menschen in Seuzach. Der Anteil der Schweizer Bürger lag bei rund 87,3 Prozent.[5]

Jahr Einwohner[6]
1962 2674
1970 3258
1980 4630
1990 5396
2000 6466
2010 7050
2015 7198

Persönlichkeiten

Sehenswürdigkeiten

Galerie

Literatur

  • Hans Martin Gubler: Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 79: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich. Band 8: Der Bezirk Winterthur Nördlicher Teil. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 1986, ISBN 3-7643-1812-0, S. 88–117.
  • Adolf Greuter: Erinnerungen an das frühere Seuzach. Greuter (Selbstverlag), Seuzach 1995.
  • Otto Sigg, Markus Brühlmeier: Seuzach. Vom Bauerndorf zur modernen Wohngemeinde. Chronos, Zürich 2011, ISBN 978-3-0340-1077-1.

Weblinks

 Commons: Seuzach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. seuzach.ch abgerufen am 25. Februar 2012.
  6. Gemeindeporträt Kanton Zürich. In: statistik.zh.ch. Abgerufen am 10. September 2016.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Seuzach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.