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Sepp Rist

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Sepp Rist (* 24. Februar 1900 in Bad Hindelang; † 11. Dezember 1980 in Röthenbach) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Sepp Rist war während des Ersten Weltkriegs zunächst Heizer auf einem Torpedoboot, später Funktelegraf auf der 1. U-Boot-Geleit-Halbflottille. Ab 1920 arbeitete er bei der Nürnberger Polizei als Funker, vorübergehend auch auf dem Flughafen von Fürth. Daneben betätigte er sich als Leistungssportler, der unter anderem 1927 an den deutschen Skisprungmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen und an Langlaufmeisterschaften teilnahm.

Bei einem Skirennen in Gurgl entdeckte ihn Kameramann Sepp Allgeier für den Film. Rist erhielt sogleich die männliche Hauptrolle in Arnold Fancks Bergfilm Stürme über dem Mont Blanc. Daran schlossen sich zahlreiche weitere Filme an, in denen Rist stets das gestandene bayerische Mannsbild verkörperte. Auch nach dem Krieg trat er häufig in Heimatfilmen in Erscheinung, allerdings nur noch in kleinen Rollen, in denen er vornehmlich Jäger, Förster und andere bodenständige Personen darstellte.

Zuletzt wirkte er in bayerischen Fernsehserien wie Königlich Bayerisches Amtsgericht mit. Sepp Rist war mit der Schauspielerin Carla Rust verheiratet.

Sepp Rist starb im Alter von 80 Jahren. Er ruht auf dem Friedhof in Bad Hindelang, neben seiner Gattin, die drei Jahre vor ihm starb. (Grab bereits aufgelassen, Gedenktafel an der Friedhofsmauer).[1]

Filmografie

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sepp Rist aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.