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Senegal (Fluss)

Aus Jewiki
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Sénégal

Einzugsgebiet des Senegal

Daten
Lage Westafrika, Guinea, Mali, Mauretanien, Senegal
Flusssystem SenegalVorlage:Infobox Fluss/ABFLUSSWEG_fehlt
Zusammenfluss des Bafing und des Bakoyé bei der Stadt Bafoulabé
13° 48′ 43″ N, 10° 49′ 40″ W13.811944444444-10.82777777777892
Quellhöhe 92 mVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Atlantischer Ozean bei Saint-Louis
15.963888888889-16.5111111111110

15° 57′ 50″ N, 16° 30′ 40″ W15.963888888889-16.5111111111110
Mündungshöhe mVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 92 m
Sohlgefälle 0,08 ‰
Länge 1.086 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 337.000 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Der Senegal ist ein 1086 Kilometer langer Strom in Westafrika. Er wird bereits bei Plinius dem Älteren als Bambotus (aus dem Phönizisch-Hebräischen "behemoth" als Flusspferd-Fluss zu übersetzen) und bei Claudius Ptolemäus als Nias genannt.

Geografie

Der Fluss entsteht durch den Zusammenfluss von Bafing und Bakoyé nahe der Stadt Bafoulabé im Südwesten Malis. Er bildet die Grenze zwischen dem Senegal und Mauretanien und mündet bei Saint-Louis in den Atlantik.

Zusammen mit dem Bafing ist der Senegal 1430 Kilometer lang.

Im Mündungsgebiet, einem wichtigen Ort zur Überwinterung für europäische Weißstörche, befindet sich der Nationalpark Parc National de Langue de Barbarie. Das dortige fruchtbare Schwemmland wird zum Anbau von Zuckerrohr, Mais, Hirse und Reis genutzt.

Der ab 1981 errichtete Diama-Damm verbindet den gleichnamigen senegalesischen Ort mit dem Dorf Keur Massène in Mauretanien. Er liegt in der fruchtbaren Chemama-Überschwemmungsebene auf halbem Weg zwischen Saint-Louis und dem mauretanischen Flusshafen Rosso. Vor dem Bau drang Meerwasser bis zu 150 Kilometer weit flussaufwärts. Nach der Fertigstellung des Dammes wurde dies verhindert, und somit eine Veränderung des Flussbiotops vorgenommen. Der aufgestaute See wird als Trinkwasserreservoir genutzt, aus dem auch die senegalesische Hauptstadt Dakar versorgt wird. Die nun ausbleibenden Überflutungen mit Salzwasser führen zu einer stetigen Verbesserung der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche am Senegalufer. Jahrzehntelang war die versalzte, ausgelaugte Erde zur Nutzung als Ackerland unbrauchbar.

Hydrometrie

Die im Jahresverlauf stark schwankende Durchflussmenge des Senegal wurde über 71 Jahren zwischen 1903 und 1974 in Dagana etwa 207 Kilometer vor der Mündung gemessen.

Durchflussmenge des Senegal in m³/s:

Galerie

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Senegal-Fluss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Senegal (Fluss) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.